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Rettungswache eingeweiht

Heute Nachmittag haben der Sächsische Innenminister und Dresdens Oberbürgermeister die neue Rettungswache an der Louisenstraße eingeweiht. Im April 2016 war hier die Feuerwehr ausgezogen, die kommt nun zum Löschen von der neuen Feuerwache an der Fabricestraße.

Zur Eröffnung spielte die Feuerwehrkapelle.
Zur Eröffnung spielte die Feuerwehrkapelle.

Seitdem wurden die Räume gründlich saniert und den Bedürfnissen für eine Rettungswache angepasst. Die ist damit jetzt Dresdens größte mit insgesamt 19 Einsatzfahrzeugen des Rettungsdienstes und insgesamt rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Nach der Eröffnung mit Feuerwehrkapelle, Ansprachen und obligatorischem Buffett gab es eine kleine Führung durch das mehr als 100 Jahre alte Haus.

Das Gebäude wurde zwischen 1912 und 1916 nach den Entwürfen des Stadtbaurates Hans Erlwein. Anfangs rückten hier die Kameraden noch mit einem pferdebespannten Löschzug und einer Dampfspritze aus. Genau 100 Jahre lang versahen rund um die Uhr hauptsächlich Feuerwehrmänner und einige -frauen hier ihren Dienst. Bis 2011 hatte das Brand- und Katastrophenschutzamt mit der Leitstelle seinen Sitz in dem Objekt. Als 2016 die Feuerwache Albertstadt in Betrieb ging, endete die Geschichte der Feuerwache Neustadt in der Louisenstraße.

Insgesamt investierte die Landeshauptstadt Dresden mehr als 3,6 Millionen Euro in den Umbau und die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes.

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Mit der Wiedereröffnung als Rettungswache Louisenstraße werden auch die Abteilung Traditionspflege der Freiwilligen Feuerwehr Dresden, das Kriseninterventionsteam und die 24. Medizinischen Task Force in das Gebäude ziehen. Der Abteilung Traditionspflege der Freiwilligen Feuerwehr Dresden gehören Kameradinnen und Kameraden der Stadtteilfeuerwehren und der Berufsfeuerwehr sowie dem Dresdner Feuerwehrwesen verbundene Mitglieder an. In den Räumen in der Louisenstraße wird das historische Archiv von Feuerwehr und Rettungsdienst untergebracht und mittelfristig eine Ausstellungsfläche entstehen.

Zur Eröffnung der Rettungswachen waren die Kameraden der Feuerwehr zu Gast.
Zur Eröffnung der Rettungswachen waren die Kameraden der Feuerwehr zu Gast.

Das Kriseninterventionsteam der Landeshauptstadt Dresden (KIT Dresden) ist als Verein Krisenintervention und Notfallvorsorge Dresden e. V. organisiert. Die Vereinsmitglieder betreuen bei akut psychisch traumatisierenden Unfällen, Notfällen, Großschadensereignissen und Katastrophen die Betroffenen und ihre Angehörigen und begleiten Menschen, die sich in besonderen Ausnahmesituationen befinden. Das KIT Dresden und das Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt Dresden arbeiten eng zusammen. Im Bedarfsfall wird das KIT von der Einsatzleitung über die Integrierte Regionalleitstelle alarmiert. Der Verein bezieht Büroräume in der Rettungswache Louisenstraße und kann die Schulungsräume für Aus- und Fortbildungsmaßnahmen mitnutzen.

Auch die 24. Medizinische Task Force (MTF) Dresden kann Räume in der Rettungswache Louisenstraße für Verwaltungstätigkeiten und Aus- und Fortbildungsmaßnahmen nutzen. Die 24. Medizinische Task Force ist eine Sanitätseinheit des Bundes mit erweiterten Fähigkeiten zur Patientenbehandlung, Dekontamination von Verletzten, Transport und Versorgung mit den in Dresden integrierten Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreis, Malteser, Johanniter-Unfall-Hilfe und der gemeinnützigen Ambulanz- und Rettungsdienst GmbH (GARD).

Die MTF ist nicht für den Einsatz vor Ort konzipiert, sondern um überörtliche Hilfeleistungen im Zivilschutzfall und der bundeslandübergreifenden Katastrophenhilfe bei einem Massenanfall von Verletzten zu stellen. Die Einsatzfahrzeuge der MTF Dresden sind in Dresden Übigau und bei den Hilfsorganisationen stationiert.

100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der neuen Rettungswache tätig.
100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der neuen Rettungswache tätig.

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2 Kommentare

  1. Da hat wohl jemand bei der Planung der Rettungswache die unzähligen Initiativen übergangen, die eine “autofreie Neustadt” bereits fest im Auge hatten? :-D

    >>Zwei Rettungsdienstfahrzeuge und ein Notarztwagen werden in der Fahrzeughalle stationiert und 24 Stunden im Einsatz sein. Das Gros der Wache machen künftig aber 14 Krankentransportwagen mit zugehörigem Personal aus. Mit 4650 Einsätzen der Rettungswagen wird jährlich kalkuliert, dagegen sollen die an der Louisenstraße stationierten Krankentransportwagen 17 000 Einsätze im Jahr fahren<<

    https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Ex-Feuerwache-an-Louisenstrasse-wird-bis-Jahresende-zur-Rettungswache

  2. wieder ‘ne humoristische Glanzleistung. Erzähl’ den Witz doch mal deinem Frisör.
    Bloß weil du dein, offensichtlich schief ins Hirn eingebautes, Autofahrrecht mal für einen Bruuuuuchteil mit Einschränkungen gefährdet siehst ziehst du hier die Kindergartennummer ab.
    Kannst mich gerne humorlosen Ochsen nennen, aber, ehrlich, das nervt nur noch. Und es nerven andere Sachen so schon mehr als genug.
    Nimm das nicht allzu persönlich jetzt bitte, dass du nicht der einzige bist weisste selber.

    hätte die darpa doch damals nur das netz geheim gelassen

Kommentare sind geschlossen.