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Neustadt-Verkehr zur Diskussion

Das Neustadt-Geflüster lädt zur Verkehrsdiskussion am kommenden Dienstag in die Wanne, dem kleinen Theater des Stadtteilhauses.

Geladen sind:

  • Martin Schulte-Wissermann (Piraten)
  • Johannes Lichdi (Grüne)
  • Hans-Jürgen Rosch (CDU)

Die Diskussion wurde bewusst in so kleiner Runde geplant, damit die jeweiligen Positionen klar dargestellt werden können. Folgende Themen sollen debattiert werden:

  • Ruhender Verkehr – Parkplatznot vs. mangelnden Freiflächen oder soll die Neustadt autofrei werden – und was heißt das eigentlich?
  • Rollender Verkehr – Erstmal keine Radwege an der Albertstraße, an der Antonstraße sieht es auch nicht gut aus mit dem Radel und die Ausbaulösung an der Bautzner ist auch nicht der letzte Schrei. Autofahrer müssen sich durch ein Gewirr an Einbahnstraßen fummeln. Tempo 50 auf dem Bischofsweg. Wie kann es in der Neustadt für alle Verkehrsteilnehmer richtig rollen?
  • Königsbrücker Straße – Beschlossen ist die Variante 8.7 – kommt die jetzt? Wird nächstes Jahr schon gebaut? Oder kann die Piraten-Idee mit dem Ausbau im Bestand funktionieren? Was machen die dreitausend Eingaben? Wie viele Bäume müssen tatsächlich weg?

Die Fragen stellt der Gelegenheitspedalritter Anton Launer, der sich erst heute von einem SUV-Langsamfahrer belehren lassen musste, mal nicht so’n Stress zu machen.

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Neustadt-Verkehr zur Diskussion

  • Dienstag, 21. Mai, 19 Uhr, Stadtteilhaus, Theater Wanne, Prießnitzstraße 18, 01099 Dresden. Kleiner Raum, zeitiges Kommen sichert gute Plätze.
Auch Fahrräder können falsch geparkt sein. Foto: Archiv 2014
Auch Fahrräder können falsch geparkt sein. Foto: Archiv 2014

5 Kommentare

  1. “Was machen die dreitausend Eingaben?”

    http://www.koenigsbruecker-muss-leben.de/pfvVorlagen.php

    Da plustert sich ein Martin Schulte-Wissermann mit Muster-Schreiben auf und versucht den Eindruck zu erwecken, damit eine irgendwie geartete Form von Mehrheit (Demokratie) zu simulieren.

    Der Stadtrat hat einen Mehrheitsbeschluss für eine Ausbau-Variante 8.7 gefasst und MArtin-Schulte-Wissermann ergänzt die Wahlplakate von Johannes Lichdi mit anonymen Ergänzungen: https://www.dnn.de/var/storage/images/dnn/mehr/bilder/2019/5/vote-4-platz-5/720032015-3-ger-DE/Vote-4-Platz-5_w760.jpg

    Die Wanne wird voll sein mit Grünen- und Piraten-Anhängern.

    Viel Spaß bei der Selbstbespaßung!

  2. Für den Stadtbezirk Dresden-Neustadt gibt es noch weitere Verkehrsthemen:
    a) Königsbrücker Straße vom Industriegelände stadteinwärts bis Fabricestraße: hier fehlt ein Radstreifen; besser wäre es, an der Straßenbahn-Haltestelle “S-Bahnhof Industriegelände” eine Fahrradrampe zur Elisabeth-Boer-Straße zu bauen.
    b) Anbindung der Augustusbrücke an den Elberadweg: beide der städtebaulichen Diskussion um das Königsufer ist das bisher untergegangen; hilfreich wäre die Wiederbelebung der historischen Blockhausgasse neben dem Blockhaus.
    c) Wigardstraße: die Mittelinsel nahe der Staatskanzlei muss umgebaut werden, damit Radstreifen durchgehend zwischen Rosa-Luxemburg-Platz und Carola-Platz geführt werden können.
    d) Köpckestraße: Radstreifen fehlen.
    e) Große Meißner Straße: Radstreifen fehlen.
    f) Anbindung der Marienbrücke an den Elberadweg: stromabwärts kann zwischen Straßenbrücke und Eisenbahnbrücke eine Zick-Zack-Rampe eingerichtet werden; stromaufwärts kann direkt neben der Kleinen Marienbrücke eine Rampe am Palaisgarten eingerichtet werden.
    g) Bischofsweg am Alaunpark: hier könnten durch Verschmälerung des Gehweges an der Straße für Pkw Parkbuchten eingerichten werden, um dem Radverkehr mehr Platz neben den Straßenbahnschienen zu geben.
    h) Dr.-Friedrich-Wolf-Straße an der Einmündung der Stetzscher Straße: dort sollte eine Mittelinsel für den Fußgängerverkehr eingerichtet werden, der sich zwischen Bahnhof Neustadt und der Äußeren Neustadt bewegt – der Ortsbeirat Neustadt hatte dies schon vorgeschlagen.
    i) Bischofsweg an der Kamenzer Straße: die Mittelinsel sollte mit einem Zebrastreifen ergänzt werden.
    j) Glacisstraße: die Mittelinsel sollte durch einen Zebrastreifen ergänzt werden.
    k) Bischofsplatz: die zukünftige Gestaltung der Eschenstraße und des Platzes am Bahngrundstück ist offen.
    l) Stauffenbergallee: die zukünftige Gestaltung – zweispurig oder vierspurig – hängt vom zukünftign Stadtrat ab.
    m) S-Bahn-Haltepunkt “Albertstadt” an der Stauffenbergallee: Planungsstand derzeit offen.
    n) Barrierefreie Straßenbahn-Haltestellen: dafür fehlt leider bisher die Perspektive für “Görlitzer Straße/Nordbad”, “Friedensstraße” und die Haltestellen auf der Bautzner Straße.
    o) Fahrradparken am Bahnhof Dresden-Neustadt: Hat ein Fahrrad-Parkhaus dort eine Chance ?

  3. @Fidel: Können Sie Ihre Vorwürfe irgendwie belegen? So schaut es aus, als ob Sie mal mit Dreck werfen und dann schauen, ob etwas hängen bleibt.

    Und zu den dreitausend Eingaben: Ein Planfeststellungverfahren ist ein Verwaltungsverfahren, bei dem jeder Betroffene Einwände erheben kann. Dass das viele Menschen machen ist nichts Verwerfliches, sondern in einem Rechtsstaat deren gutes Recht.

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