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Postgelände, Hochhaus und Putzen im Ortsbeirat

Um 17.30 Uhr treffen sich morgen die Ortsbeiräte im Bürgersaal des Ortsamtes, Hoyerswerdaer Straße 3. Die wichtigsten Punkte auf der Tagesordnung:

  • Besetzung Schiedsstelle Neustadt mit einer Friedensrichterin/einem Friedensrichter sowie einer Protokollführerin/einem Protokollführer
  • Vorstellung der Werbeaktion für Ordnung und Sauberkeit in der Äußeren Neustadt, dazu gibt es übrigens am Mittwoch, dem 6. Juli um 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Martin-Luther-Kirche eine Veranstaltung mit Bürgerbeteiligung.
  • Bebauungsplan für die Edeka im Hochhaus am Albertplatz, mehr Infos
  • Bebauungsplan für die Dresdner Projektentwicklungs GmbH für das Postgelände, mehr Infos


Das Ganze erinnert an eine Ortsbeiratssitzung vor ungefähr einem Jahr, auch damals gab es tolle Projektpläne für beide Gelände (Neustadt-Geflüster vom 9. Juni 2010). Inzwischen sind in beiden Fällen die Investoren andere.

Für das Edeka-Projekt kommt recht viel Zustimmung von den Ortsbeiräten. Valentin Lippmann, Sprecher der Grünen im Ortsbeirat: „Wir begrüßen die geplante Entwicklung der Fläche am Albertplatz und vor allem die Sanierung des ehemaligen DVB-Hochhauses und werden der Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Fläche am Albertplatz zustimmen. Im Gegensatz zu den Planungen der vorherigen Investorin sehen wir einige Verbesserungen, die das Projekt für uns prinzipiell zustimmungsfähig machen.“

Umstrittener ist das andere Bauprojekt an diesem Abend. Die SPD hat gemeinsam mit dem Bürgerbündnis einen Antrag zu dem Thema angekündigt. Mit der Sanierung des DVB-Hochhauses sei die Grenze an stadtteilverträglichen Einkauszentren erreicht, erklärt Christoph Meyer, SPD-Ortsbeirat. Die Forderungen im Antrag: Keine Lebensmittelvollversorger, keine Einkaufsmärkte. Stattdessen soll das Gelände erschlossen werden, für öffentliche, soziale und stadtteilbezogene Angebote: Sport- und Jugendzentrum, Jugend- und Altenarbeit, Ortsamt/Bürgerbüro, Schule und Kindertagesstätte. Auch eine Tiefgarage oder Platz für Wohnen, Dienstleistungen und eine Bibliothek wäre vorstellbar.

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