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Sie zeichnet den Adventskalender

Juliane Hackbeil zeichnet seit 18 Jahren den Neustadt-Adventskalender
Juliane Hackbeil zeichnet seit 18 Jahren den Neustadt-Adventskalender
Seit 18 Jahren zeichnet Juliane Hackbeil den Neustadt-Advents-Kalender. Angefangen hatte alles mit der Bitte eines Musikvereins und einer Zeichnung vom Kirchvorplatz. Inzwischen wird der Kalender sogar auf der anderen Elbseite verkauft.

“Ein Mitglied des Vereins ‘Musik an der Martin-Luther-Kirche’ trat 1998 an mich heran”, erzählt Juliane Hackbeil. Er wusste, dass ich ganz gut zeichnen kann und der Verein war gerade knapp bei Kasse. “Gemeinsam haben wir die Idee eines Adventskalenders entwickelt, mit dem Spenden für den Verein eingesammelt werden können.” Das daraus eine so lange Serie werden würde, konnte keiner ahnen. Der erste Kalender zeigt die “Kinder der Neustadt” wie sie auf dem Vorplatz der Martin-Luther-Kirche rund um den Brunnen spielen.

Dabei halten sich die Kalender, wie es sich für ein ordentliches Wimmelbild gehört, nicht sehr stark an Detailtreue auf. Dafür zeichnet Juliane Hackbeil immer wieder typische Neustadt-Fassaden mit in den Kalender. In diesem Jahr gibt es den Blick vom Neustadt-Ufer auf die andere Elbseite, im Vordergrund machen sich aber die vielen kleinen Neustadt-Läden breit. In den meisten gibt es den Adventskalender auch zu kaufen.

Zeichnen ist ihr Hobby.
Zeichnen ist ihr Hobby.
Wenn im Sommer die Sonne auf ihre Dachgeschoss-Wohnung in der Jägerstraße prasselt, dann macht sie sich an die Arbeit. “Im August müssen wir fertig sein”, erzählt sie und lacht: “Da ist es mit der Winterstimmung nicht so einfach.” Anschließend werden die Kalender gedruckt und liegen rechtzeitig im November im Handel bereit. Hinter den Türchen verbirgt sich immer eine kleine Überraschung. Und wenn am 24. Dezember alle Türchen geöffnet sind, sieht das Bild noch ein kleines bisschen bunter und wimmelnder aus.

In diesem Jahr wird auf die Altstadt geblickt, aber die Neustädter Läden mogeln sich in den Vordergrund
In diesem Jahr wird auf die Altstadt geblickt, aber die Neustädter Läden mogeln sich in den Vordergrund
Eigentlich wollte Juliane Hackbeil mal Kunst studieren, hatte schon zwei Jahre Abendstudium an der Dresdner Kunsthochschule absolviert. Doch dann hat sie sich doch entschieden Kindergärtnerin zu werden. “Mit den Kindern kann ich auch zeichnen”, sagt sie und zeigt, wie fix sich ein leeres Blatt Papier mit Skizzen füllt. Die Arbeit mit den Knirpsen im Waldorfkindergarten macht ihr viel Freude und sie ist froh, dass nebenbei noch ein bisschen Zeit für das Zeichnen bleibt.

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So sah der erster Adventskalender von 1998 aus: Kinder der Neustadt
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