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Bürgermeisterin in der Straßenschule

Projektkoordinatorin Beate Rohde und Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann
Projektkoordinatorin Beate Rohde und Sozialbürgermeisterin Kristin Kaufmann
Vorweihnachtlicher Besuch in den Räumen der Treberhilfe am Albertplatz: Dresdens Beigeordnete für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Wohnen, Kristin Klaudia Kaufmann (Die Linke), besuchte heute, Mittwoch, 19. Dezember 2018 Schülerinnen und Schüler der Straßenschule KLuB (Kompetenzen Leben und Bilden) und übergab kleine Präsente.

„Es ist immer zu früh, um aufzugeben. An kaum einem anderen Ort in unserer Stadt wird das so erlebbar und begreifbar wie in der Straßenschule am Albertplatz“, sagte die Sozialbürgermeisterin beim Besuch der Straßenschule. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Treberhilfe, Dieter Wolfer, und der Koordinatorin der Straßenschule, Beate Rohde, besprach sie die Zukunft des Projekts. Im aktuellen Haushaltsbeschluss des Stadtrates ist zwar ein Budget für die Straßenschule eingeplant, aber mit einer offiziellen Bestätigung rechnet Wolfer erst im März.

Vorbereitung auf Schulfremdprüfung

In der Straßenschule werden junge Dresdnerinnen und Dresdner in schwierigen Lebenslagen von haupt- und ehrenamtlichen Lehrern und Unterstützern auf die sogenannte Schulfremdenprüfung für einen Haupt- oder Realschulabschluss vorbereitet. Viele Schülerinnen und Schüler sind von Zuhause ausgerissen, kämpfen mit Armut, Wohnungslosigkeit und Suchtproblemen.

„Hier erhalten sie eine zweite Chance auf einen Schulabschluss und einen besseren Start in Ausbildung und Arbeit. Ich danke allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern, die das möglich machen“, sagt die Sozial-Bürgermeisterin.

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Seit 2014 gibt es diese einzigartige Schule in Dresden. Die Arbeit des KLuB wurde 2015 mit dem kriminalpräventiven Jugendhilfepreis „Emil“ der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet. Nach dem Auslaufen einer Anschubförderung der Aktion Mensch im Jahr 2017 stellte das Sozialamt vorläufig Gelder für die Straßenschule bereit. Für das Schuljahr 2017/2018 waren das 100 000 Euro. Darüber hinaus wurden im Jahr 2018 weitere 53.625 Euro bis zum Jahresende bereitgestellt.

Zum Jahreswechsel übernimmt das Jugendamt die Budgetverantwortung für dieses Angebot der arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (13 SGB VIII). Ab 2019 entscheidet der Jugendhilfeausschuss über die Verwendung der zur Verfügung stehenden Mittel.

Straßenschule Dresden

Die Straßenschule an der Königsbrücker Straße.
Die Straßenschule an der Königsbrücker Straße.