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Rudolf e.V. will Scheunenhofviertel vernetzen

"Rudolf Rocks" am Sonnabend Nachmittag
„Rudolf Rocks“ Foto: Archiv 2016
Nachbarschaft kann ja mehr als ein Wort sein, wenn man möchte und der Rudolf e.V. will genau das. Benannt nach der Straße im Kiez setzt sich der frischgebackene Gemeinnützige mit einer stolzen Mitgliederanzahl von schon 20 (und alle aktiv!) für ein lebendiges, kommunikatives Miteinander zwischen Lößnitz-, Hansa- und Fritz-Reuter-Straße ein. Nachdem der Milan e.V., unter dessen Flagge die ersten beiden Rudolfstraßenfeste stattfanden, die Segel strich, drohte eine noch frische Tradition verloren zu gehen. Sylvi Klausner gehörte zu den Engagierten, die das Ruder ergriffen.

„Ich kümmerte mich bei den letzten Rudolfstraßenfesten vor allem um die Organisation von den Konzerten“, berichtet sie. „Damals hatte ich noch eine Band und wir halfen mit Equipment aus. Ohne die Zusammenarbeit aller ist so ein Fest nicht möglich.“ Alles wurde zusammengetragen und untereinander geborgt. Vom Lautsprecher bis zur Fußmaschine, von der Bierbank bis zur Kuchengabel. Den Bewohnern gefiel’s und so beschlossen Sylvi und 6 weitere Gründungsmitglieder, ihren Einsatz für eine lebendige Nachbarschaft fürderhin in einem Verein zu organisieren und auszudehnen. Das war im August 2017. Nun, nach knapp einem halben Jahr, ist die Bürokratiehürde geschafft und der Vereinstitel anerkannt.

Sylvi Klausner vom Rudolf e.V. im Wulberts: Neben der Rudolfstraße 7 ein potentieller Veranstaltungsort für kommende Events
Sylvi Klausner vom Rudolf e.V. im Wulberts: Neben der Rudolfstraße 7 ein potentieller Veranstaltungsort für kommende Events
„Unsere erste Veranstaltung war unser Wintertreff am 20. Januar“, erzählt Sylvi. In der Rudolfstraße 7 saß man in den Räumlichkeiten der Vokü beieinander. „Wir wollen bewirken, dass sich die Bewohner zusammenfinden und sich austauschen.“ Gemeinsam wolle man das Viertel bereichern. Zum Beispiel mit einem betreuten Tauschregal, einem Tausch-Flohmarkt-Treff im April oder einer Plattform für Künstler und Musiker. „Bei den Straßenfesten haben wir gesehen, wie viele talentierte Leute es gibt. Wir möchten ihnen eine Möglichkeit geben sich zu präsentieren.“ Zudem sollen Probleme wie das steigender Mieten thematisiert werden. „Wir möchten mit dem Mieterschutzbund zusammenarbeiten und Vorträge zum Thema stattfinden lassen“, sagt Sylvi.

Teilhabe erwünscht

Damit das alles funktioniert und vor allem, damit noch mehr Ideen sprießen, lädt der Rudolf e.V. zur Mitarbeit ein. Vorschläge, Anregungen, Kritik und natürlich Spenden sind jederzeit gern gesehen. Derzeit tagt der Verein einmal im Monat, um Anliegen und Ziele zu besprechen. Das nächste Treffen ist am 1. März geplant. Bis dahin ist rege Teilhabe via Facebook oder Mail (rudolf-verein@gmx.de) ausdrücklich erwünscht.

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