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AfD: Asylbewerberunterkünfte auf Alaunplatz

Alaunplatz
Alaunplatz
Der Dresdner Stadtrat der Alternative für Deutschland, Gordon Engler, fordert heute per Pressemitteilung „temporäre Asylbewerberunterkünfte im Alaunpark“. In der Mitteilung schreibt Engler von einem „massiven Zustrom an Asylbewerbern, der voraussichtlich in den kommenden Monaten noch weiter zunehmen wird.“ Nach seinen Erkenntnissen suchen sowohl der Freistaat Sachsen als auch die Landeshauptstadt Dresden verzweifelt nach geeigneten Unterkünften.

AfD-Stadtrat Gordon Engler - Foto: AfD
AfD-Stadtrat Gordon Engler – Foto: AfD
Er fordert schnelles Handeln, gibt jedoch zu bedenken, dass die temporäre Quartierfindung für Asylbewerber auch im Einvernehmen mit dem sozialen Umfeld erfolgen solle. Kaum ein Stadtteil in Dresden sei nach Englers Ansicht deshalb besser geeignet als die Äußere Neustadt, die für ihre ausgeprägte Willkommenskultur bekannt sei. Engler sagt, dass in diesem Stadtteil die Haltung „refugees are welcome“ aktiv gelebt und interkulturelle Dialog tagtäglich gepflegt werde.

Unabhängig von den Gedankengängen des Dresdner AfD-Stadtrates plant das Innenministerium tatsächlich eine weitere Flüchtlingsunterkunft in der Neustadt, allerdings etwas weiter nördlich hinter der Landesdirektion an der Stauffenbergallee. Hier soll ein Container-Dorf für bis zu 500 Flüchtlinge entstehen.

Als der Neustädter Ortsbeirat im Januar mit einem Antrag forderte, in dem Gebäude an der Königsbrücker Straße 117 eine Unterbringung für Flüchtlinge zu prüfen, hatte übrigens der Vertreter der AfD, Stefan Strauß, als Einziger dagegen gestimmt. Der Antrag wurde in der Zwischenzeit von der Stadtverwaltung allerdings verworfen, die Sanierungkosten für das Gebäude sind zu hoch.

Für Flüchtlinge die in Sachsen ankommen, die sogenannte Erstaufnahme ist der Freistaat Sachsen zuständig. Auf das Gelände des Alaunplatzes hätte der Freistaat gar keinen Zugriff, da er der Stadt Dresden gehört. Nach der Erstaufnahme werden in Dresden die meisten Flüchtlinge dezentral, überwiegend in Wohnungen oder Heimen untergebracht.

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80 Kommentare

  1. Super! endlich wird der Alaunpark zugebaut das Stück Wiese war sowieso sehr Pflegeaufwendig.

  2. @Karsten: Aber nur, wenn man nichts von Abläufen und Zuständigkeiten weiß oder wissen will. Der Alaunplatz gehört der Stadt Dresden. Zeltlager gibt es nur für Erstaufnahmeeinrichtungen, für die ist der Freistaat Sachsen zuständig. Warum sollte der Freistaat also von der Stadt eine Fläche anmieten? Er hat selber noch genügend Flächen in Dresden. Flächen für ein weiteres Zeltlager zu finden, wäre überhaupt kein Problem. Dafür muss man keinen Park umwandeln.

  3. zumindest ein schöner Trollversuch, hätte ja funktionieren können…

    Danke auch für den Hinweis auf den dank AfD verhinderten, vorherigern Antrag! Der verleiht der Aktion gleich noch 2 Ebenen Humor mehr. Das könnte man nur noch steigern wenn seine Idee genau so umgesetzt wird (wäre natürlich denkbar idiotisch für jegliche logischen Erwägungen, aber trotzdem) :-D

  4. @Anton: Es geht hier um das Schicksal von geflüchteten Menschen! Und nicht um bürokratische Abläufe. Hier muss alles möglich sein, jeder muss mitziehen. Auch kann die Stadt dem Land die Fläche in dieser Ausnahmesituation kostenlos zur Verfügung stellen, beide sind lediglich Verwaltungseinheiten. Jeder, der sich hier verweigert ist egoistisch, fremdenfeindlich und womöglich sogar rassistisch.

    Auch möchte ich nicht, dass über unserem Viertel der Mief von beschissen-verlogener Doppelmoral weht! Refugees welcome!

  5. Ich verstehe allerdings nicht warum diese Flüchtlinge unbedingt in Zelten auf dem Alaunplatz untergebracht werden sollen. Es müsste eine schnelle Erstaufnahme erfolgen und dann – was vielleicht schon hätte im Vorfeld passieren sollen – recht schnell in geeignete Unterkünfte untergebracht werden. Wohnraum ist in Dresden auch noch reichlich vorhanden und so könnte man diesen Menschen doch viel mehr helfen und nicht zusätzliche Zeltlager aufbauen.

  6. * Legitimierung / Verharmlosung rechter Gewalt („dann müssen halt wonaders hin“)
    * Legitimierung Zeltunterbringung als „Normalzustand“
    * Provokation („das habt ihr von eurem linkgrünrotorangefaschistischen Gemache!“)
    Spinnertyp, Spinnerpartei, Spinnervorschlag.

  7. @Karsten: Kannst du deinen Zynismus nicht bei Dir lassen? Aufgrund all deiner anderen Beiträge ist zumindest für mich gewiss, dass du nicht wirklich ernsthaft etwas beitragen kannst zu Themen, welcher Art auch immer. Ich habe das Gefühl, dass du permanent provozieren möchtest (was dir auch oft genug gelingt). Aber ehrlich gesagt nervt mich das langsam an. Ich werde deine Beiträge von nun an überscrollen.
    Und es wäre nett, wenn du dir eine Antwort auf meine Zeilen in deinem zynischem Ton verkneifen könntest. Danke.

  8. Zum Beitrag selbst: Ich sehe die Forderung der AfD ähnlich wie Falky; als Provokation. Besonders vor dem Hintergrund der einzigen ablehnenden Stimme in einem Projekt zur Flüchtlingsunterbringung, welches durchführungswürdig gewesen wäre.

  9. >Wohnraum ist in Dresden auch noch reichlich vorhanden
    Wo jetzt genau?

    Flüchtlinge ja, aber nicht in unseren Parks?

  10. Zschertnitzer: Flüchtlinge ja, aber nicht in Zelten.
    Der AfD-Vorschlag ist nicht hilfreich (und sowieso nur als Spitze gegen die Neustadt gemeint), weil er kein Problem löst.

  11. Richtig wäre also gewesen, Container im Alaunpark bzw. der Westerweiterung zu fordern.

    Natürlich ist der Vorschlag vor allem als Spitze gemeint, aber mal ganz ehrlich, so wie hier rumgeeiert wird, erinnert das doch sehr an die üblichen Reaktionen in eher wohlsituierten oder zumindest bürgerlich geprägten Vierteln, wo man eben mit Bürokratie, Anwalt und Presse kommt, anstatt mit von Unsympathieträgern öffentlich, rezitierten hohlen Parolen.

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article143721065/Die-Aengste-der-braven-Siedlungsbuerger.html

  12. @sylvia: Kannst Du mir bitte genauer erläutern, WAS an meinen Worten zynisch war? Ich warte!

    @ein anderer Stefan: Wie wäre dann Dein Vorschlag? Ich wage es kaum auszusprechen, aber „aber nicht in Zelten“ bedeutet in diesem Falle: unter freiem Himmel. Ich hoffe nicht, dass Du das meintest? Oder meintest Du: Flüchtlinge ja, aaaaber….? (Wie „Zschertnitzer“ wohl schon andeutete.)

  13. „Der Antrag wurde in der Zwischenzeit von der Stadtverwaltung allerdings verworfen, die Sanierungkosten für das Gebäude sind zu hoch.“
    Das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen! Zelte zu beschaffen und einzurichten, Sanitäreinheiten, Container u.a. selbst aus Polen herzuholen und die dafür benötigte Menge an Hilfspersonal zu bezahlen, kann nicht billiger sein, als ein bis vor weniger Zeit benutztes Haus wenigstens provisorisch herzurichten. In Notfällen müssen dann eben auch mal die extrem hohen Standards (zeitweilig)gesnkt werden. Dort könnten Menschen in getrennten Räumen untergebracht werden, hätten etwas Privatsphäre. Oder wollen unsere Entscheider lieber, dass sich die Flüchtlinge gar nicht erst in DD wohlfühlen?

  14. das wäre dochmal was für Philine, da kann man seine jounalistischen Fähigkeiten unter Druck beweisen.

  15. @ Günter: Ich war mal auf dem Areal (ganz früher mal städtische Arbeitsanstalt), da ist einiges erforderlich, um darin jemanden unterzubringen, selbst bei verringerten Standards. Es möcht schon dichte Dächer und Fenster, Heizung, Sanitäranlagen, Türen usw. haben. Von Bauschäden ganz zu schweigen.

  16. Nachdem die Idee vor Wochen schon von den PEGIDA Anführern Daebritz und Bachmann gepostet wurde und wahrscheinlich in der Bedeutungslosigkeit vedampft ist, jetzt also nochmal die Forderung vom „Bruder im Geiste“ AfD. In einem Monat wird sich dann wahrscheinlich die FDP diesem Thema annehmen und es erneut aufgreifen.
    Die Idee ist eigentlich gut, die Umsetzung sollte aber fernab von den „Ideengebern“ stattfinden!

  17. Die Forderung von Engler ist an Zynismus und Verachtung nicht mehr zu übertreffen. Diese Partei agiert im Geiste der NPD und ist keiner weiteren Worte (von mir) wert.

    Ich sehe die Neustadt noch am freundlichsten gegenüber Asylsuchenden und freue mich, dass sich der Ortsbeirat für zusätzliche Unterbringungen engagiert. Auch stehe ich der zukünftigen Einrichtung auf der Königsbrücker Str. optimistisch gegenüber.

    Wie schon erwähnt sollten wir uns als Zivilgesellschaft jedoch aktiv dafür einsetzen, dass in unserem Land alle Menschen unter würdigen, humanen Verhältnissen leben können, statt in Turnhallen oder gar konzentriert in Zeltlagern eingezwängt zu werden. Letztere beiden Varianten befeuern Spannungen und Konflikte der Untergebrachten untereinander, fördern populistische Hetze und schüren die scheinbaren Ängste von rassistisch-besorgten „BürgerInnen“ weiter. Das kann nicht unser Ziel sein.

  18. Ich schließe mich Sylvis Erstmeinung vollumfänglich an. Ich denke nicht, daß Zeit und Lust zum „Erläutern“ ist.

    Öhm: Fläche hinter Landesdirektion??? Häh!? Das wäre ja mal lustig, denn diese Behörde ist direkt zuständig. Ich denke, hier wurde es mit dem LASuV verwechselt – gell? Aber als Gag könnte man mal ein Zelt hinter die LD stellen und garniert mit Transparenten wild-campen. Derzeit kann man sich gut als deutschen Hitzeflüchtling darstellen, der dringend der Kühle des Waldrandes bedarf. Ach komm, die sollen sich mal nicht so haben. Die Bade-Prießnitz ist nicht weit und ne leckere Mensa hamse auch gleich anbei.
    Ach, und nicht die Dunkle-Teint-Schminke vergessen – nur zum Spaß – wie einst Wallraffs Günter.

  19. ^ Ok, mir gings gar nicht ums korrigieren. Auch hinter der LD gibts genug „Freiflächen“ – also denkbar wäre alles, Freistaatseigentum müßte auch vorliegen. Vielleicht „verirrt“ sich ja nun ein Campingfreak zufällig auf die Wiesen hinter der Zeltstadtbehörde. Hitzeflüchtling, Stadt-klimaflüchtling – germanischer Herkunft. Ist Sachsen eigentlich noch sicheres „Drittland“ – hier scheint eher das Chaos und zunehmende Aggressivität zu herrschen. Meines Erachtens kann so nicht mehr von einem „sicheren Drittland“ für Fremde gesprochen werden. Sachsen, welche flüchten wollen oder müssen, können derzeit von guten Chancen auf Anerkennung ihres Asyls ausgehen. Und das sicher nicht nur in Australien oder der Schweiz.

  20. Ich finde die Diskussion und den Alaunpark echt schlimm! Die, die solche Vorschläge machen, können doch paar mit in Ihren Garten nehmen.

    Warum muss ich auf mein Freizeitangebot verzichten? Das ist ein öffentlicher Park und dazu soll er auch weiterhin dienen!
    MP Tillig hat völlig recht, das es ein Abschiebelager geben soll. Denn diese blockieren die Plätze, die Echte Flüchtlinge brauchen. Dann ist auch diese „dähmliche“ Diskussion vorbei

  21. @Stefaan: Aus dem Artikel „Zu den möglichen Standorten wollte Ulbig sich nicht äußern.“ Hitradio RTL hat sich ähnlich wie die SZ geäußert. Die Bild berichtet das jedoch anders.

    In der Pressemeldung des Innenministeriums steht kein konkreter Standort. Ich hake mal nach.

  22. @Dr. Azrael Tod: „wer nämlich ziemlich dämlich mit h schreibt, ist nämlich ziemlich dämlich“. Das klärt diese Frage. Und unter den Freizeit-Beitrag von Tomdd gehört demzufolge das Kürzel „Q.E.D.“

  23. Wenn ich den Bericht der zuständigen Sozialarbeiter in der letzten Ortsbeiratssitzung zum Thema richtig verstanden habe ist ein großes Problem, dass die Vermieter, auch Wohnungsgenossenschaften, sich – mit Ausnahme der GAGFAH! – weigern, Wohnungen für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. So kommen diese bei uns vor allem im Jägerpark unter, und ansonsten… – also anstatt Zelte im Alaunpark aufzustellen, redet doch mal lieber mit Euren Vermietern, wenn es noch Wohnungsleerstand gibt. Übrigens ist die AfD in der Neustadt sehr klein, hat nur einen von siebzehn Sitzen im Ortsbeirat – und ist noch nicht durch konstruktive Beiträge aufgefallen.

  24. Die Sporthallen der TU sind auch Freizeitangebote gewesen – und?

    Die Flüchtlinge kommen. Nicht 1 oder 2, sondern eher 1000 bis 2000, wobei die Zahl noch recht niedrig angelegt ist. Zelte und Turnhallen sind schneller hergerichtet als es Wohnungen sind. Warum dem auch immer so ist – es ist aber ein derzeitiger Fakt.

    Damit die Leute überhaupt wo schlafen können, sind Zelte erstmal okay. Erstmal – nicht auf Dauer. Und warum dann nicht dort? Weil es von der AfD kam? Klar, scheiss Partei, aber.. welchen Grund gibt es sonst?

  25. Ja, Jana, warum eigentlich nicht dort? Wenn Du aber mit 1000 bis 2000 Leuten rechnest, dann wird es etwas eng, daher schlage ich noch ein paar weitere geeignete Plätze vor: Also zusätzlich zum Alaunpark auch Altmarkt, Neumarkt und Großer Garten – da ist sogar noch viel mehr Platz. Ich meine ja, flächenmäßig liegen wir in Deutschland nach Wittstock/Dosse auf Platz 5 oder so. Wir haben doch Platz satt hier in Dresden, oder?

  26. @Dr. Azrael Tod, @ Oberlehrer: „wer nämlic, ziemlic, dämlic OHNE h schreibt, ist nämlicH ziemlicH dämlicH“

  27. Oha,

    Pegida und AfD Mitglieder stellen sich hier vor? Da weis man was man hat(*).

    Vorschlag zur Güte: Dresden hat ca 3,4Mio m² Bürofläche bei einem Lehrstand von 9,6% laut Maklern. D.H. in Dresden können damit mehr als 27000 Flüchtlinge untergebracht werden. 12m² pro Person sollten angemessen sein.

    Ich sehe da nur Vorteile:
    – hilft den notleidenden Vermietern / Maklern,
    – hilft der Stadt, die nicht teuer Zelte aufstellen muss,
    – die Flüchtlinge sind von der Straße,

    Übrigens, war die dezentrale Unterbringung nicht PEGIDA Forderung?

    Also Pegidas Forderungen wären erfüllt. Dresden stände vorbildlich da und der notleidenden Bauwirtschaft und den Maklern (letztere heulen immer besonders herzerweichend wenn die Rendite nicht stimmt, also wenigstens zweistellig ist) wäre auch geholfen.

    Sogar NoPegida würde befriedet die so utopische kommunistische Forderungen wie menschenwürdige Unterbringung und Behandlung fordern (diese Träumer!)

    Also: Win Win

    (*)Gruß an den Sprachnazi. Bonus: find die andehren Vehler.

  28. @[Kollege]: witzig, zugegebenermaßen, aber zu rechtwinklig. Ich hoffe, dass Du nie so trostlos traurig vor Deine SchülerInnen trittst.
    Hast Du schon mal was von der „Intention“ gehört? Und genau darum geht es hier: um die Intention, Menschen in Not würdig zu helfen.
    Also: verwende Deine Energie lieber darauf!

  29. Eine typisch erbärmliche Forderung, wie man sie von rassistisch geprägten „Asylkritikern“ eigentlich erwarten kann. Eine bösartig dumme Wortmeldung, die nur provozieren soll und die voller Sarkasmus steckt. *** von der Redaktion entfernt *** Männer und eine Frau(ke) *** von der Redaktion entfernt ***, welche in jedem 2. Haus in der Neustadt sogar einen Drogendealer wissen und selbst dabei einfach nur von Angst ergriffen sind vergessen zu werden, diese *** von der Redaktion entfernt *** also, die sind eigentlich nur mitleidig zu bedauern. Dieses Geschwätz *** von der Redaktion entfernt *** muss man nicht ernst nehmen. *** von der Redaktion entfernt *** ;)

  30. @Anton: Hast Du heute bei der Hitze schlechte Laune? Mein Kommentar enthielt weder Unterstellungen, Beschimpfungen noch Fäkalsprache. Wenn es einfach zu heiß ist, mach Feierabend. Niemand wird es Dir verübeln, denk ich.
    Oder kannst Du mir eine einleuchtende Erläuterung liefern?

  31. War beides drin: Unterstellung und Beschimpfung.
    Und übrigens Karsten, hör auf hier mit Mädchennamen Kommentare abzugeben. Die schalte ich gleich gar nicht mehr frei.

  32. @Anton: Was genau war die Unterstellung? Und was genau war die Beschimpfung? Haste den Witz nicht verstanden?

    Und was hast Du damit, dass ich unter Mädchennamen schreiben würde? Biste jetzt völlig durcheinander gekommen? Unter welchem Namen soll ich geschrieben haben?

  33. @Anton: Nur, weil Du die Fragen nicht beantworten kannst, waren das noch lange keine rhetorischen Fragen.

    Wenn Du meinst, dass Männer Deines Alters (oder ein klein wenig älter) unter Mädchennamen im Netz schreiben, gut, dann glaube es.
    Und wenn Du in einem einsätzigen Wortwitz *** entfernt *** Unterstellungen und Beleidigungen siehst, gut, dann sieh das.

    Ich trolle mich einsichtig. Es ist einfach zu heiß.

  34. @ Karsten: „Unter welchem Namen soll ich geschrieben haben?“ – Ja, in der Hitze kann man schon mal was vergessen. Zur Anregung der Erinnerung: wie wäre es mit Maria?

  35. Uff. Na nu spekuliert mal weiter, unter welchen Mädchennamen ein erwachsener Mann names Karsten geschrieben haben könnte. Vielleicht sogar unter „Angela Merkel“? Die ist ja auch nicht immer Eurer Meinung. (Kopf -> Tisch)

  36. @karsten
    betroffene hunde bellen. (als ob ein admin nicht wüsste woher die mails/ kommentare kommen)
    rofl

  37. @Anton Launer
    Was? Die Dinge, die in meinem Text die schlimmsten waren, sind noch drin … das muss an der Hitze liegen?! ;D

  38. Ich finde die Idee Einwanderer im Alaunpark unterzubringen tatsächlich sehr gut!

    Vorallem das angeführte Argument der Willkommenskultur in der Neustadt kann ich nur unterstützen auch wenn es von Gordon Engler vielleicht ironisch gemeint war.

    Was (außer lächerlicher Bürokratie) spräche gegen einen festen Standort (keine Zelte oder Container) auf der noch brachen Fläche neben dem Alaunpark? (@Anton: da müsste der Park nicht weichen)

    Ich würde mich da als Einwanderer unabhängig davon, wem was angeblich gehört, ausgesprochen wohl fühlen und darum SOLLTE es gehen.

  39. Klar ist: Es wird enger, es wird ärmer, es wird lauter, es wird auch schmutziger, wenn viele Arme kommen. Das ist nicht nur angenehm. Aber man kann das machen, wenn man will: Nicht naiv, nicht feige, nicht feindselig, sondern klug und empathisch, also ohne sich verkackeiern zu lassen von wem auch immer.

    Das Bürgertum ist ängstlich, feige und aggressiv auf Besitzstandswahrung fixiert; auch andere sind nicht frei von existentiellen Sorgen und Nöten, nur geben sie die eben nicht nach unten weiter, sondern wissen, dass der Druck von oben ausgeübt wird.

    Es gibt die Armut der Armen, und es gibt die Armut der Besitzenden; diese besteht in dem Wahn, sie müssten nach jedem Happen schnappen. Wenn ich den Bürgersmann und Abgreifer so herumeumeln sehe auf der Suche nach nichts außer seinem Vorteil und seinem Prestige, fallen mir immer zwei Verse von Robert Gernhardt ein: »Schaut, wie flink und frettchenhaft / er an seinem Brettchen schafft.«

    https://www.jungewelt.de/2015/08-08/037.php

    (zu warm für Eigenes…)

  40. @Randhecht: Möglicherweise nicht eindeutig. Aber wenn die IP sieben Mal mit einem Kommentar mit dem Namen Karsten und einmal mittendrin mit einem Mädchennamen verwendet wird und sonst nie auftaucht, dazu der Inhalt dann auch noch unterstützenden Charakter zu Karstens Äußerung hat, wird die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch.

    In einem anderen Fall hat er mit der gleichen IP, aber anderem Namen auf einen Kommentar reagiert, ohne dass der Kommentar schon freigeschaltet war.

    Möglicherweise sollte ich von solchen Fällen Screenshots machen.

  41. Oh. Die Lichtgestalten des Kompetenzsimulationszirkels diskutieren ja immer noch. Mehr noch, nun haben sie auch noch entdeckt, dass sie sogar Expertern für IP-Adressen sind. Na ja, glaubensbasiertes Wissen ist halt die sicherste Bank, die lässt sich nicht mal durch Argumente aus der Ruhe bringen. :-) Lässt sich hier ja regelmäßig beobachten. :-)

    Ich hol mir erst mal ein kühles Bierchen. Und wenn Ihr ganz lieb seid, erfülle ich Euch Euren Wunsch und schreib endlich mal was unter einem Mädchennamen…. :-)

  42. Lieber Karsten, wenn Du schon Wünsche erfüllst, dann bitte zuerst meinen: Einfach keine Kommentare, egal unter welchem Namen, mehr hier posten.
    Was ist groß, grau und überflüssig? Der Irrelefant.

  43. Lieber Anton, wäre es denn möglich, hier demnächst immer zwei Kommentarspalten zu jedem Artikel anzubieten? Die linke Spalte zu inhaltlichen Anmerkungen und Sachkommentaren, die rechte dann entsprechend zu Verfahrensfragen, Befindlichkeiten, Beleidigungen, Beschimpfungen, Herabwürdigungen, Verwünschungen, Für-Blöd-Erklärungen (von anderen natürlich) usw. usf.
    Ich könnte mir vorstellen, dass das einigen hier das Lesen und Kommentieren erleichtern würde: manche nur die linke, andere nur die rechte Spalte…

    Und bevor jemand nachfragt: das war ironisch gemeint. Aber manchmal nervt es echt! Wir reden hier über die Not von Tausenden und darüber, wie das jetzt in dieser Stadt irgendwie in den Griff zu bekommen ist, und einige verschwenden all Ihre Energie in solches Geplänkel.

  44. Mal ganz im Ernst, es gibt ja schon diverse Versuche dem jeweiligen Admin entsprechende Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen.

    Im „ReFeFe“ Versuch wurde die Problematik ja schön dargestellt. (https://www.youtube.com/watch?v=ZG4FawUtYPA).

    Die dort vorgestellte „Captcha-Lösung“ finde ich sehr elegant. Auch die Lösung, das nur die ursprüngliche IP des Trolls den entsprechen Kommentar sieht, sonst aber niemand ist nett. Kann er dann halt mit seinen Sockenpuppen diskutieren („Karsten und die Mädels…“) wie schon von Dir bei nicht frei geschalteten Kommentaren beobachtet.

    Es geht ja um einen Chilling-Effekt welcher die Trolle vergrault im Gegensatz zu den erwünschten Kommentatoren.

  45. @Lenbach ??? Ein Rätsel??? Und was sagt uns jetzt der Artikel der „Zeit“, was nicht schon klar wäre? Hääh … ist Dir auch zu warm?

  46. @ein anderer Stefan
    Kann mir jemand mal richtig sagen, warum die Köni 117/119 nicht schnell, meinetwegen auch bissl provisorisch als Erstaufnahme eingerichtet werden können? Immer noch besser als Zelte ! Infrastruktur doch sicher schnell handhabbar-oder?
    Jetzt gibts dort das ORNÖ– also – geht doch?

  47. @ Günter:

    „Kann mir jemand mal richtig sagen, …“

    Meine Theorie: die zuständigen sächsischen Politiker (Tillich, Ulbig, CDU-Landräte) wollen die Situation absichtlich eskalieren lassen, um beim Thema Asyl Druck auf den Bund aufzubauen und eine Sonderbehandlung für Sachsen rauszuschlagen.

    So faul und inkompetent kann ein Innenminister oder ein OB einfach gar nicht sein, dass sie sich beim Thema Asyl so tot bzw. doof stellen, wie es Markus Ulbig oder OB Klaus Mättig (Freital) oder OB Uwe Rumberg (auch Freital) es seit Wochen/Monaten tun.

    Zu der Theorie würde passen, dass relativ viele (Erst-)Aufnahmeeinrichtungen in Lutz Bachmanns hood (DD-Briesnitz und Kesselsdorf) liegen: Freital, DD-Stetzsch, Kesselsdorf, Meißen, Dresden-West.

    In den eher asylfreundlichen Gegenden Sachsens sind dagegen vergleichsweise wenige/keine Einrichtungen zu finden: DD-Neustadt, Leipzig.

    Aber zum Glück bleibt Poldi =)

  48. @Torsten: Ich hab ne andere Theorie. Aber diese politische Meinung ist in diesen Kreisen hier eher nicht willkommen. Darf ich trotzdem mal „böser Rassist“ spielen und sie kund tun?:

    RRG schützt sich seine eigene Wählerklientel. Man schont sie vor den realen Konsequenzen der eigenen politischen Wahlentscheidung. Sonst könnten sie es sich ja anders überlegen. :-D
    Irgendwo in einer Diskussion hier hatte ich dazu mal einen Artikel in der FAZ verlinkt: Es ist deutschlandweit so, dass es in Grünen- und Linkenwählervierteln verhältnismäßig wenige Asylheime gibt. :-)

  49. @Torsten
    Damit dürftest du sehr weit vorn liegen! Sei vorsichtig, wenn du plötzlich ein Schreiben vom Amtsarzt bekommst [;-)], ich halte sie nämlich nicht für dämlich, sondern, ganz im Gegenteil, ich traue den Behörden mittlerweile eine ganze Menge zu. Ich würde sogar sagen, das polizeiliche Vorgehen bzw. das Verhalten verschiedener Ermittlungsbehörden in Reihe gestellt, all die Vorkommnisse der letzten Jahre (eigentlich seit der Wende und natürlich alles Einzelfälle) und in Anbetracht all der gerichtlichen Schellen, die man als weisungsgebundene Staatsanwaltschaft bisweilen dafür kassierte, würde das deine These noch unterstreichen.

  50. @ Günter: Ich denke, zwischen einer temporären Kunstaktion und dem Wohnen von Menschen gibt es ein paar Unterschiede in den Anforderungen. So braucht man in einer Wohnung vernünftige Fenster, Heizungen, sanitäre Anlagen und verschießbare Türen, das Dach sollte dicht sein. Für eine Kunstaktion, zumal im Sommer, ist das alles nicht so entscheidend. Gerade Heizung und Sanitär lassen sich nicht wirklich brauchbar provisorisch herrichten, es sei denn, man stellt Container in den Hof fürs sanitäre und stellt Elektroheizkörper in die Räume – aber selbst dafür muss man die Zuleitungen herstellen, und das geht nicht mit ein paar Kabeltrommeln.

    Ich habe allerdings auch allmählich den Eindruck, dass man hier seitens der Politik (nicht nur in Sachsen) die Flüchtlingsunterbringung zumindest fahrlässig behandelt, um später auf die Schwierigkeiten verweisen zu können und damit das Asylrecht wieder mal einzuschränken. Die „Lager“ für Flüchtlinge vom Balkan gehen ja schon in die Richtung.

  51. @ Karsten:

    RRG schützt sich seine eigene Wählerklientel. … Es ist deutschlandweit so, dass es in Grünen- und Linkenwählervierteln verhältnismäßig wenige Asylheime gibt.

    Zuständig für die Erst-Unterbringung in Sachsen ist das Innenministerium, die entsprechende Landesdirektion sowie die Unterbehörden. Landräte (100% CDU) und Bürgermeister (7 von 52 sind SPD/LINKE) haben eine Mitwirkungspflicht bei der Umsetzung der Unterbringung.

    Und Du, Karsten, meinst also, die null Mal vorhandenen linken sächsischen Innenminister und die null mal vorhandenen grünen sächsischen Landräte und die 7 SPD/LINKEN sächsischen Bürgermeister haben’s verbockt? – Erzähl mehr davon!

  52. Hallo Karsten,
    RRG sind nun auf Landesebene grad mal eben nicht am Ruder. Stattdessen CDU und nun GroKo. „Der Freistaat Sachsen ist wie jedes Bundesland verpflichtet, für die Unterbringung von Asylbewerbern
    die dazu erforderlichen Erstaufnahmeeinrichtungen zu schaffen und zu unterhalten. Asylbewerber
    sind verpflichtet, bis zu sechs Wochen, höchstens jedoch für drei Monate, in der Erstaufnahmeeinrichtung
    zu wohnen.“
    http://www.landtag.sachsen.de/dokumente/sab/Asyl-Fakten-Hintergrund_08012015.pdf
    Und über eben diese Erstaufnahmeeinrichtungen reden wir hier.
    qed

  53. @Seldon: Im Artikel oben steht zum Beispiel: „…Der Antrag wurde in der Zwischenzeit von der Stadtverwaltung allerdings verworfen, die Sanierungkosten für das Gebäude sind zu hoch…“

    Wie passt das zusammen? Sollte es trotzdem so sein, dass sämtliche Landesregierungen sämtliche Kommunal“regierungen“ komplett entmündigen und entmachten? Sollte es so sein, dass diese sich ohne Gegenwehr der Tatsache fügen, ab sofort keinerlei Einfluss und nichts mehr zu melden haben? Sollte es keinerlei politische Auseinandersetzungen und Einigungen zwischen Stadt und Land geben? Oder glaubt man das nur, um einfachst gestrickte Welt- und Feinbilder aufrecht erhalten zu können?

    Über meine Irrtümer lasse ich mich natürlich weiterhin gerne aufklären. Über die gespielte, möchtegernüberlegene Herablässigkeit von Kommentatoren, deren Kartenhäuschen wohl gelegentlich wackelt, sehe ich dabei großzügig hinweg.
    qed

  54. P.S.: Mit anderen Worten: es steht alles schon oben.

    IM und Landesdirektion regeln die Erstaufnahme und müssen entsprechende Landeseinrichtungen/-Flächen nutzen (z.B. Uniturnhallen) stellen. Kreis/Stadt sind für die Unterbringung aller weiteren Flüchtlinge zuständig (z.B. in städtischen Turnhallen). Die Flüchtlinge werden in Sachsen von den landeseigenen Einrichtungen nach unten zu den Kreisen und von dort auf die Gemeinden durchgereicht. Letztere haben eine sog. Mitwirkungspflicht. Es soll vorkommen, dass alle drei Ebenen keinen Bock auf Flüchtlinge (a.k.a Mehrarbeit) haben. In Sachsen stinkt DIESER Fisch eindeutig vom Kopf.

    Rühmliche Ausnamhen in Form von engagierten BürgermeisterInnen und funktionierende Kooperationen zwischen Landkreis und Stadt gibt es, der Rest macht Dienst nach Vorschrift bzw. Stimmung gegen Flüchtlinge, je nachdem was vom Chefsessel aus bequemer geht.

    Karsten, falls Dich das Thema weiter interessiert und Du nicht googeln kannst, was der Fall zu sein scheint, dann findest Du hier die genauen Angaben zu den Verfahren der Unterbringung: http://www.proasyl.de/fileadmin/fm-dam/NEWS/2014/Laendervergleich_Unterbringung_2014-09-23_01.pdf

    Boah, ich bin einfach zu gut…

  55. @Torsten: Belustigt stelle ich fest, dass Arroganz und Selbstherrlichkeit zunehmen. Es wirkt auf mich aber eher so, wie mit viel heißer Luft aufgeblasen, um das Kartenkonstrukt zu stabilisieren. :-)

    Kannst Du mir näher erläutern, wie und in welcher Weise ich mich selbst schädige? Ich will gern sicher gehen, dass dem wirklich so ist, und dass wir hier nicht nur von weiterverteilten Vorwürfen reden. :-)

    Ansonsten respektiere ich ja Deine politische Ansicht. Alles, was nicht Deinem verschrobenen Weltbild entspricht, ist nazi. Schuld ist die CDU, weil die als „böse Partei“ am besten taugt, um Schuld zu sein. Und ganz schlimm ist Ulbig. Der ist sogar am niedrigen Wasserstand der Elbe Schuld? Na ja, und alles, wo es gut läuft… dass liegt daran, dass im Verborgenen die Eliten die Strippen ziehen, die sogar schon der DDR zu wirtschaftlichem Glanz und Gloria sowie gesellschaftlicher Zufriedenheit verholfen haben?

    Vielleicht sollten wir nicht über so komplexe Themen wie „Flüchtlinge“ reden. Das lässt sich nicht mit simplen Weltbildern wie „das Licht ist an oder das Licht ist aus“ regeln. :-) Im Übrigen, Torsten: Deutschland besteht nicht nur aus Sachsen. Und die EU nicht nur aus Deutschland. Überall gibt es Probleme. Sogar in Griechenland, wo eher das Gegenteil der CDU an der Macht ist. Noch unübersichtlicher wird es, wenn die Welt nicht nur aus Europa besteht. Ist aber zu kompliziert. Bleiben wir dabei: alles rechts von „Sozialismus ist gut und die andern solln arbeiten und sich kümmern und Torsten hat es noch nie gemacht, weiß es aber am besten“ ist evel. :-)

  56. Warum ORNÖ möglich und Asylheim nicht?
    Ist bauaufsichtliches Problem. Tja, BauGB usw.
    ORNÖ = temporäre Zwischennutzung mit Zweck „Veranstaltung“, da brauchste kaum was nachweisen – vielleicht paar Dixiklos.
    Asylheim = unklar lange Nutzung mit Zweck Wohnen – da muss ALLES nachgewiesen sein: Brandschutz, Sicherheit, Wasser, Abwasser, Elektro, ach Gott – alles! Das war wie zu erwarten hier nicht möglich. Eine Instandsetzung nach baunutzungsrechtlichen Auflagen wäre erstmal monatelange Planung und Umsetzung und auch für diesen Zweck viel zu kostenintensiv. Das nur am Rande.

    bezüglich: weniger Flüchtlinge in rot-grün-versifften Stadtbereichen??? War der Artikel nicht oben verlinkt? Ich hatte den glaube ich gelesen. Der Autor wollte da was nachweisen, was aber dann doch nicht ganz hinkam. So mein Eindruck, egal.
    Es ist möglicherweise aber was dran. Warum?
    rot-grüne Stadtteile sind heutzutage meist die dichten, inneren und attraktiven Stadteile: wenig Freiflächen, kein (nutzbarer) Leerstand, teurere Objekte, viel Altbau.
    Hingegen ist Platz und Leerstand am Rand oder in weniger attraktiven Stadtteilen. Es liegt also an der banalen Verfügbarkeit – weniger an Verschwörungstheorien. Und ja, der Freistaat hat die Obermacht über die Kommunen.

    So, Karsten, jetzt aber wirklich mal den Kindergarten ums Ego weglassen. Das hatte ich doch schonmal erwähnt, denke ich. Naja, vergesslich bin ich auch. :)

  57. @All

    sagt mal warum diskutiert ihr noch mit „Karsten“. Der Typ ist verloren, den kann man nur noch ignorieren. Der gehört auf die Trollwiese (früher, in den „guten alten Usenetzeiten“ gab es ja wenigstens °dag, Merkbefreiung und spezialisierte Pfleger). Wollt ihr den hier als Blogkasper zur allgemeinen Belustigung halten nach dem Motto „Kasper tanz schneller“? Dann müsst ihr ihn aber auch tanzen lassen und nicht noch versuchen ernsthaft mit dem zu diskutieren.
    Der versucht euch die ganze Zeit vorzuführen und lächerlich zu machen. Der ist nicht an Erkenntnisgewinn interessiert, der bindet nur Eure Zeit die ihr sicherlich mit besserem füllen könntet, z.B. mit Schopenhauers „Eristische Dialektik“, dann würdet ihr eher verstehen was Gestalten wie Karsten hier (und in anderen Blogs/Foren) so treibt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Eristische_Dialektik

  58. @nepumuk: Mit Deinem ersten Absatz hast Du wahre Worte gesprochen. Vielleicht haben da Einige manches gelernt und erkannt. Für mich war’s allerdings seit vielen Jahren nichts Neues.

    Vielleicht kannst Du mir zu Deinem zweiten Absatz mehr erklären? Warum sind diese Viertel „rot-grün“? Weil die Häuser dicht stehen? Weil sie attraktive Haustüren haben? Warum passiert in solchen Vierteln häufiger etwas, was man auch hier in der Diskussion exakt beobachten kann? Erst laute Rufe, dass man Flüchtlinge aufnehmen muss. Dabei immer gesagt: „wir“, aber gemeint: „ihr, die anderen“. Sobald aber die dunkle Wolke aufzieht, dass man nur ein Stückchen seiner Spielwiese abtreten müsste, ist Schluss mit lustig. Erst Hektik und Nervosität, auf andere zeigen und vom Thema ablenken. Dann eisiges Schweigen im Revier. Niemand redet mehr davon, Flüchtlinge zu unterstützen.
    Was passierte, wenn diese schlauen Menschen mal von Erwachsenen erklärt bekämen, dass die Flüchtlinge auch durchgebracht werden müssen? Und zwar mit persönlichem Einsatz und persönlichem Eigentum? Nicht nur mit schlauem Reden. Nicht nur mit vereinzelten Sachspenden von Dingen, die sonst bei der nächsten Entrümpelung im Müll gelandet wären. Nicht nur mit einmaligen Sonntagsnachmittagsfreizeitaktionen für’s gute Gefühl. Was würde dann passieren? Oh oh, ich befürchte Schlimmes. (Worte wie Egoismus, Rücksichtslosigkeit oder Zynismus lasse ICH hier mal aus.)

    :-)

    Aber los, Torsten, nepumuk und vor allem thogo, macht mal weiter. Es ist immer lustig, wenn der Nachwuchs versucht, die Großen zu schlagen. Und immer fuchtiger wird. Weil die Arme noch viel zu kurz sind. Auch Übungsversuche in Arroganz, Beleidigungen oder Ausrastern nimmt man da gar nicht ernst. Das ist nur die Verzweiflung. :-) Aber macht mal weiter, ein bisschen Unterhaltung ist immer gut. :-)

    (Disclaimer: Ich bin nicht der schlaueste Mensch auf Erden. Das meiste meines Gesagten wissen die meisten erwachsenen Menschen. Davon bekommt Ihr bloß nichts mit, da die mit Euch gar nicht erst diskutieren. ;-) )

  59. @thogo: prinzipiell stimm ich Dir vollkommen zu. Allerdings saugt sich „Karsten“ schwuppdiwupp einen neuen Nick aus den fiebrigen Fingern, wenn hier niemand mehr auf „Karsten“ eingeht. Dass er das ziemlich gut kann, hat er ja schon gezeigt.

    Daher kann ich nur raten, Karsten weiter zu beschäftigen und dafür die 5 Euro pro Antwort vom Sozialamt für peer-therapeutische Leistungen kassieren.

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