Kein Freiraum Orange mehr. Laura Franke sagt Tschüss und Danke.Nun ist Schluss. Aus und vorbei. Laura sperrt den Freiraum Orange zu. Kein Kindergezeter mehr, keine Bastelstunden, keine Kurse, kein nichts. Auf der Kamenzer Straße wird es ein bisschen ruhiger. Der Grund: Der Vermieter will die Räume renovieren und ruft dann eine höhere Miete auf. Das nebendran schon ein Lädchen leer steht und die Büromieten mit den Wohnungsmieten in der Neustadt nicht mitziehen, egal. Erstmal machen. Nun jedoch ohne Laura und „Orange“
Seit elf Jahren gab es den Freiraum Orange auf der Kamenzer, erst in der Nummer 36 und später bis heute in der Nummer 38. Nun packt Laura Franke ihre Siebensachen zusammen und ist auf der Suche nach einem neuen Raum. „Der sollte mindestens 80 Quadratmeter groß sein und ein paar separate Räume haben“, sagt Laura. Die Nachbarn sollten Kindergeräusche ertragen, die Miete nicht zu teuer sein. Laura ist optimistisch, dass sie etwas findet. Dennoch, wer etwas weiß, kann sich gerne bei ihr melden. Kontakt unter: freiraumorange.de.
„Jetzt will ich noch schnell danke sagen, für die vielen tollen Stunden, die Begegnungen mit Groß und Klein“, sagt sie und räumt weiter aus.
Derzeit sind die fleißigen Mitarbeiter der Stadtreinigung in den Straßen der Neustadt unterwegs, um die…
7 Kommentare
„Und die Nachbarn sollten Kindergeräusche ertragen und nicht zu teuer sein.“ – Das verstehe ich nicht. Qualitativ hochwertige Nachbarn sind heutzutage nun einmal nicht mehr an der Resterampe zu bekommen.
Als Nachbarn haben wir alle Kindergeräusche, Fahrrad-Anhänger-Parkorgien auf dem Fußweg und in unserer Durchfahrt und fast alle Parties ertragen, aber teuer waren wir nie ;-)
Hat das Orange nicht sogar unter anderer Besetzung in der 32 angefangen? Der Raum steht auch leer!
Danke an Jutta B. und Torsten für den Hinweis, ich hab den Satz mal repariert.
Könnte es sein, dass es da einen Zusammenhang gibt? Die Linken beklagen immer die böseböse „Gentrifizierung“ unserer Städte,- gleichzeitig unterstützen sie sämtliche Streikaktion für höhere Gehälter,- selbst bei Kita-Mitarbeiterinnen. OB es da wohl einen Zusammenhang gibt, wenn alle immer mehr verdienen und steigenden Mieten???? Wer denken kann hat mehr vom Leben! Nur mal so…
DAS Mittel gegen Gentrifizierung: Lohnkürzungen bei Kindergärtnerinnen!
@Fleikaristibudingsbums: Wieso sind höhere Löhne für höhere Mieten veranwortlich? Vermischst du da nicht zwei völlig unterschiedliche Dinge?
Danke Laura für viele schöne Events und viel Erfolg auf neuen Wegen!
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„Und die Nachbarn sollten Kindergeräusche ertragen und nicht zu teuer sein.“ – Das verstehe ich nicht. Qualitativ hochwertige Nachbarn sind heutzutage nun einmal nicht mehr an der Resterampe zu bekommen.
Als Nachbarn haben wir alle Kindergeräusche, Fahrrad-Anhänger-Parkorgien auf dem Fußweg und in unserer Durchfahrt und fast alle Parties ertragen, aber teuer waren wir nie ;-)
Hat das Orange nicht sogar unter anderer Besetzung in der 32 angefangen? Der Raum steht auch leer!
Danke an Jutta B. und Torsten für den Hinweis, ich hab den Satz mal repariert.
Könnte es sein, dass es da einen Zusammenhang gibt? Die Linken beklagen immer die böseböse „Gentrifizierung“ unserer Städte,- gleichzeitig unterstützen sie sämtliche Streikaktion für höhere Gehälter,- selbst bei Kita-Mitarbeiterinnen. OB es da wohl einen Zusammenhang gibt, wenn alle immer mehr verdienen und steigenden Mieten???? Wer denken kann hat mehr vom Leben! Nur mal so…
DAS Mittel gegen Gentrifizierung: Lohnkürzungen bei Kindergärtnerinnen!
@Fleikaristibudingsbums: Wieso sind höhere Löhne für höhere Mieten veranwortlich? Vermischst du da nicht zwei völlig unterschiedliche Dinge?
Danke Laura für viele schöne Events und viel Erfolg auf neuen Wegen!