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Kinderschreck auf Louisenstraße eröffnet

Seit Dienstag gibt es ein neues Café auf der Louisenstraße. In der Nummer 2 hat der „Kinderschreck“ eröffnet.

Gar kein Kinderschreck - Kellner Pavle - Foto: Anton Launer
Gar kein Kinderschreck – Kellner Pavle – Foto: Anton Launer

Drinnen sieht es gar nicht so sehr nach „Kinderschreck“ aus – eher kinderfreundlich, bunte Kissen, ein helles Ambiente, freundliche Pop-Musik, eine übersichtliche Karte. Ein Automat für Soft-Drinks soll noch kommen. Es duftet nach frisch Gegrilltem. Tatsächlich öffnet Kellner Pavle gerade den Sandwich-Maker und holt zwei leckere Toasts heraus.

Toast und Crêpes und Pancakes gibt es im Kinderschreck - Foto: Anton Launer
Toast und Crêpes und Pancakes gibt es im Kinderschreck – Foto: Anton Launer

Toast, Pancakes und Crêpes

„Wir wollten mal etwas anderes anbieten als Burger, Döner und Pizza“, sagt Miodrag Petrović. Er leitet mit einem Partner das Lädchen, in dem bis vor Kurzem noch Kristalle für ein längeres Leben verkauft wurden (Neustadt-Geflüster vom 24. Juni 2024). Nun gibt es hier Toast mit Schinken und Käse und in verschiedenen anderen Variationen. Außerdem werden Crêpes gereicht und demnächst auch Pancakes. „Nächstes Jahr wollen wir dann auch Eis anbieten“, sagt der 47-Jährige.

Kinderschreck merkt man sich

Der gebürtige Serbe war schon weltweit tätig und hat viel in Italien, konkret in Modena in der Gastronomie gearbeitet. Seit fünf Jahren lebt er nun in Dresden. „Zwei Jahre haben wir nach dem richtigen Ort für unser Konzept gesucht“, sagt er. Mit einem aktuell vierköpfigen Team gehen sie hier an den Start. Aktuell gibt es als Auftaktangebot Toast plus Kaffee für 5 Euro. Später sollen die Toasts 4,50 Euro kosten, Kaffee ab 2 Euro. „Cola und Limo kann man bei uns kostenlos auffüllen“, verspricht Petrović. Dafür muss aber erst noch der Automat aufgestellt werden. Alkohol gibt es nicht, dafür milden Kaffee von Julius Meinl.

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Blitzumzug

„Mit den niedrigen Preisen wollen wir die Generation Z erreichen“, sagt Petrović. Aber warum dann Kinderschreck? Über die Kinderschreckfigur gibt es einen umfangreichen Wikipedia-Artikel, historisch nutzten Eltern wohl die Drohung mit dem Kinderschreck, damit die Kids brav sind. „Wir wollten einen Namen, der in Erinnerung bleibt“, lacht Petrović. Hier solle jedoch niemand, und schon gar keine Kinder, erschreckt werden. Auf der Instagram-Seite des Cafés findet sich schon das Maskottchen. Es erinnert an eine Mischung aus Pumuckl und einem freundlichen Hardrocker.

Freundlich grüßt der Kinderschreck - Foto: Anton Launer
Freundlich grüßt der Kinderschreck – Foto: Anton Launer

Kinderschreck

Neu eröffnet auf der Louisenstraße mit Toast und Crêpes - Kinderschreck - Foto: Anton Launer
Neu eröffnet auf der Louisenstraße mit Toast und Crêpes – Kinderschreck – Foto: Anton Launer

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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