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Der Weg einer Freiheit • 18.09.25 • Chemiefabrik

Mobile Schadstoffsammlung auf Tour

Von Montag, 8. September, bis Sonnabend, 27. September 2025, tourt das Schadstoffmobil wieder durch Dresden. Es hält an mehr als 90 Standplätzen.

Schadstoffmobil an der Forststraße im Herbst 2023. Foto: Archiv Anton Launer
Schadstoffmobil an der Forststraße im Herbst 2023. Foto: Archiv Anton Launer

Privatpersonen können bis zu 25 Liter Flüssig-Schadstoffe pro Person abgeben. Zusätzlich werden Leuchtstoffröhren, LED- und Energiesparlampen sowie Akkus und Batterien angenommen. Die Berechnung der abgegebenen Menge erfolgt auf Basis der ursprünglichen Füllmenge der jeweiligen Verpackung. Bei Spraydosen zählt also nicht der verbleibende Inhalt, sondern die aufgedruckte Füllmenge.

Zu den Schadstoffen zählen unter anderem Haushaltsreiniger, Entkalker, Nagellackentferner, Spraydosen wie Haarlack oder Deosprays, Insektensprays, Düngemittel, Motor- und Getriebeöl, größere Mengen Speiseöle und -fette, Frittieröl, flüssige Farbreste und Lacke, Lösungsmittel, Klebstoffe sowie Batterien und Akkus, einschließlich Autobatterien. Solche schadstoffhaltigen Produkte sind in der Regel mit einem roten oder orangefarbenen Gefahrensymbol auf der Verpackung gekennzeichnet (Liste der Gefahrensymbole in der Wikipedia).

Diese Stoffe müssen unvermischt und möglichst in ihrer Originalverpackung direkt dem Personal der Annahmestelle übergeben werden. Das Abstellen am Straßenrand, auch im Umfeld des Schadstoffmobils, ist verboten. Eine Entsorgung über die Mülltonne oder Toilette ist nicht zulässig, da diese Stoffe umweltgefährdend und gesundheitsschädlich sein können.

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Abgelaufene Medikamente fallen nicht unter die Kategorie Schadstoffe und sollten über den Restmüll entsorgt werden.

Zweimal kommt das Mobil auch in die Neustadt

Am Montag, dem 8. September wird das Schadstoffmobil von 14.30 bis 15.30 Uhr an der Kreuzung Bischofsweg, Forst-, Stolpener und Löbauer Straße stehen. Zusätzlich steht das Mobil in der Woche auch noch am Sonnabend, 13. September, von 13 bis 13.45 Uhr an der Kreuzung Erna-Berger-, Stetzscher, Dr.-Friedrich-Wolf-Straße.

Schadstoffe müssen unvermischt und möglichst in ihrer Originalverpackung direkt dem Personal der Annahmestelle übergeben werden. Das Abstellen dieser Stoffe am Straßenrand, unabhängig vom Zeitpunkt des Eintreffens des Schadstoffmobils, ist untersagt.

Eine Entsorgung über die Mülltonne oder die Toilette ist ebenfalls nicht erlaubt, da solche Stoffe umweltgefährdend und gesundheitsschädlich sein können. Abgelaufene Medikamente gelten nicht als Schadstoffe und sollten mit dem Restmüll entsorgt werden.

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Abgabe für Privathaushalte gebührenfrei

Die Nutzung des Schadstoffmobils ist kostenfrei und beschränkt sich auf Privathaushalte, die jedoch die festgelegte Maximalmenge einhalten müssen. Wenn mehr als 25 Liter Schadstoffe abgegeben werden, handelt es sich nicht mehr um haushaltsübliche Mengen, sondern um gewerblichen Abfall. In diesem Fall muss der Verbraucher die Entsorgung auf eigene Kosten bei einem Entsorgungsunternehmen seiner Wahl vornehmen lassen.

Bereits seit 1991 ist das Schadstoffmobil im Einsatz, um die Sauberkeit in Dresden zu gewährleisten. Insbesondere ältere Menschen sollen von diesem mobilen Service profitieren, um lange Anfahrten zu vermeiden. Aber auch jüngere Bürger machen vermehrt von diesem Angebot Gebrauch.

Zusätzlich zur mobilen Sammelaktion können Schadstoffe das ganze Jahr über an den städtischen Wertstoffhöfen abgegeben werden, mit Ausnahme von Leuben und Loschwitz.

Interessierte, die weitere Informationen zur Abfallentsorgung suchen, finden im jährlich aktualisierten Abfallratgeber der Stadt Dresden nützliche Hinweise. Dieser enthält beispielsweise Bestellkarten, mit denen Stadtbewohner alle sechs Monate und pro Haushalt bis zu vier Quadratmeter Sperrmüll gegen eine Gebühr von 25 Euro von zu Hause abholen lassen können. Wenn jemand den Sperrmüll selbst zum städtischen Wertstoffhof bringt und die vorgegebenen Bedingungen einhält, fallen keine Kosten an.

Tour durch die ganze Stadt

Wer am Montag oder Sonnabend nicht kann, das Schadstoffmobil tourt durch die ganze Stadt. Die Halteplätze gibt es unter www.dresden.de. Neben dem Schadstoffmobil besteht auch ganzjährig die Möglichkeit, Schadstoffe bei den Wertstoffhöfen abzugeben, außer in Leuben und Loschwitz. Auch hier gilt, bis zehn Kilogramm bzw. zehn Liter Farbe ist die Abgabe pro Haushalt kostenfrei. Die Adressen und Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe stehen ebenfalls auf www.dresden.de.

Schadstoffe sind unter anderem

  • Haushaltsreiniger, Entkalker, Desinfektionsmittel, Nagellackentferner
  • Spraydosen mit Restinhalt
  • Pflanzendünger, Insektenspray, Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel
  • flüssige Farben, Lacke, Lösungsmittel und Klebstoff
  • Imprägnier- und Abbeizmittel, PUR-Montageschaumdosen
  • mineralisches Öl, wie Motor- und Getriebeöl, Kraftstoffe
  • größere Mengen Speiseöle und -fette, Frittieröle
  • quecksilberhaltige Abfälle, wie Thermometer
  • Batterien, Akkus, Autobatterien
  • zusätzlich: LED- und Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren
Schadstoffmobil an der Forststraße im Herbst 2023. Foto: Archiv Anton Launer
Schadstoffmobil an der Forststraße im Herbst 2023. Foto: Archiv Anton Launer

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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