Am Montag, dem 1. September 2025, findet um 17.30 Uhr im Bürgersaal des Stadtbezirksamts Neustadt die 14. Sitzung des Stadtbezirksbeirates statt. Auf der Tagesordnung stehen mehrere Punkte, die in öffentlicher Sitzung behandelt werden.
Zu Beginn wird das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ vorgestellt (Vorstellung des Projektes im Neustadt-Geflüster im Jahr 2020).
Im Anschluss berät der Beirat über verschiedene Projektförderungen. Dazu gehören:
- der „Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober 2025,
- eine „Kleine Lesereihe“
- die Filmreihe „Filme über den Tellerrand 2025“
Außerdem soll die Herstellung und Aufstellung einer Kopie der barocken Skulptur „Bildhauerei“ auf der Hauptstraße unterstützt werden. Damit sollen das Lied, die Architektur und die Archäologie (Neustadt-Geflüster vom 27. Februar 2024) nun eine weitere Gefährtin bekommen.
Vorschläge der Stadtbezirksbeiräte
Die Vorschläge betreffen die Aufstellung zusätzlicher Mülleimer an der Ecke Rudolfstraße/Otto-Straße (Dissident:innen) sowie die Einrichtung von Sperrflächen zur Beschleunigung der Straßenbahnen auf der Marienbrücke (Grüne).
Boulevard Königsbrücker
Zur Beratung und Berichterstattung an den Stadtrat liegt der Antrag „Königsbrücker wird Boulevard“ vor, der einen Baustopp des noch nicht gestarteten Ausbaus der Königsbrücker Straße fordert. Dieser wurde von einer Gruppe Stadträte eingereicht. Weitere Informationen und der Antrag im Ratsinfosystem der Stadt Dresden.
Abschließend sind Informationen, Hinweise und Anfragen vorgesehen.
14. Sitzung des Stadtbezirksbeirates Neustadt
- 1. September 2025, 17.30 Uhr, Stadtbezirksamt Neustadt, Bürgersaal, Hoyerswerdaer Straße 3, 01099 Dresden
- Tagesordnung im Ratsinfo der Stadt Dresden
- Mitglieder des Stadtbezirksbeirates
Der Vorschlag Boulevard Königsbrücker klingt sehr vernünftig. Allerdings glaube ich, der Zug ist schon abgefahren. Und die Sanierung noch weiter hinauszuzögern durch erneutes Ändern ist auch nicht sehr erstrebenswert.
Ja, lasst uns bitte noch einmal fünf oder zehn Jahre lang die Königsbrücker Straße planen. Es ist ja nicht so, dass etliche anliegende Gewerbe jetzt gerade Pläne für die Zukunft machen und Mietverträge überdenken müssen usw. Einfach weiter wie gehabt und nur ab und zu eine Schiene auswechseln, wenn die Tram wirklich mal aufsitzt. Für die gefährlichsten Schlaglöcher gibt es Bauzäune drumrum. Als Fahrradfahrer habe ich die Köni eh schon lange aus meinem kopfinternen Routenplaner gestrichen, und wenn sie dann irgendwann fertig ist, kann ich wahrscheinlich aus Altersgründen schon nicht mehr Fahrrad fahren.