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Bombe gefunden – Evakuierung geplant – Filmnächte fallen heute aus

Am Dienstagvormittag ist bei Räumungsarbeiten an der ehemaligen Carolabrücke gegen 7.50 Uhr eine Weltkriegs-Bombe gefunden worden. Dresdner Polizisten sperrten den unmittelbaren Bereich ab und zogen Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes hinzu. Nach deren Begutachtung handelt es sich um eine 250-Kilogramm-Weltkriegsbombe britischer Bauart. Sie ist mit einem Zünder ausgestattet und muss vor Ort entschärft werden.

Die Polizei hat den Fundort abgesperrt. Foto: Anton Launer
Die Polizei hat den Fundort abgesperrt. Foto: Anton Launer

In diesem Zusammenhang bereitet sich die Polizeidirektion Dresden auf einen Einsatz vor und wird über weitere Maßnahmen informieren.

Ob die Bombe an Land beim Rückbau der Baustraße oder bei der Reparatur der Fahrtrinne durch das Wasserbauschiff Domarin 10 gefunden wurde, hat die Polizei bislang noch nicht bekannt gegeben.

Während des Abrisses der Carolabrücke gab es mehrfach Bombenfunde. Im Januar wurde der Innenstadtbereich in Dresden großräumig evakuiert (Neustadt-Geflüster vom 8. Januar und vom 9. Januar). Im Januar war eine ähnlich große Bombe gefunden worden. Damals wurde ein Bereich vom Albertplatz bis zum Postplatz evakuiert, im Umkreis von rund einem Kilometer um den Fundort. Damals wurde die Bombe am Altstädter Ufer gefunden. Insgesamt ist es schon der vierte Bombenfund seit Beginn der Abrissarbeiten der Carolabrücke.

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Update 12 Uhr

Die Bombe wurde offenbar auf der Neustädter Elbseite in unmittelbarer Nähe des Geländes der Filmnächte gefunden. Ein Polizeifahrzeug sichert aktuell den Fundort. Währenddessen haben Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Bombe untersucht. Sie entschieden, dass die Weltkriegsbombe am Mittwoch, 6. August, vor Ort entschärft werden soll. Der unmittelbare Fundort bleibt weiter abgesperrt. Im Verlaufe des heutigen Tages will die Polizei über weitere Einzelheiten, wie zum Beispiel den Sperrkreis informieren.

Update 13 Uhr

Bei den Filmnächten Dresden werden aus Sicherheitsgründen die beiden für heute geplanten Vorstellungen ausfallen. Bereits gekaufte Online-Tickets werden automatisch zurückerstattet, Käufer von Hardtickets wenden sich bitte an die jeweilige Vorverkaufsstelle. Das Team bittet um Verständnis und dankt für die Unterstützung aller Einsatzkräfte vor Ort.

Update 13.30 Uhr

Wie die Polizei am Mittag mitteilt, soll die Bombe morgen entschärft werden. Der Evakuierungsbereich steht nun fest. Siehe Karte. Alle Menschen sind aufgefordert, den Bereich bis spätestens 6. August 2025, 9 Uhr zu verlassen. Eine Notunterkunft ist von der Landeshauptstadt Dresden ab 6 Uhr in der Messe Dresden an der Straße Am Messering eingerichtet. Die Dresdner Verkehrsbetriebe setzten morgen Shuttlebusse dorthin ein. Diese fahren von der Wilsdruffer Straße/Galeriestraße, Pillnitzer Straße/Gerichtsstraße, Sachsenplatz/Florian-Geyer-Straße und Albertstraße/Archivstraße ab.

Evakuierungsbereich
Evakuierungsbereich

Die Dresdner Polizei wird morgen 9 Uhr alle Zufahrten und Zugänge in den Evakuierungsbereich sperren. Dies betrifft einen Radius von etwa 1.000 Meter um den Fundort der Bombe. In der Neustadt erstreckt sich der Bereich von der Marienbrücke über die Kleine Marienbrücke über die Theresienstraße bis zum Albertplatz, dann über die Bautzner Straße bis zur Weintraubenstraße, die Melanchthon- und die Weintraubenstraße bis zur Lessingstraße, Albert- und Augustusbrücke sind dann ab 9 Uhr ebenfalls gesperrt.

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Aktuelle Informationen werden auf den Internetseiten und den Social-Media-Kanälen der Feuerwehr Dresden, der Landeshauptstadt Dresden sowie der sächsischen Polizei veröffentlicht. Die Landeshauptstadt Dresden hat zusätzlich ein Bürgertelefon geschaltet. Dieses ist unter der Rufnummer 0351 4887666 heute bis 21 Uhr und morgen ab 6 Uhr erreichbar.

Insbesondere Personen, die bei der Evakuierung Unterstützung benötigen, werden aufgefordert, sich dort zu melden.

Update 17 Uhr

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, sind vom Evakuierungsbereich rund 17.000 Menschen betroffen, Dresdner*innen, die im Evakuierungsbereich wohnen bzw. arbeiten, und Tourist*innen, die dort ihr Hotel haben, müssen das Areal bis 9 Uhr verlassen. Tipps zum Thema Evakuierung sind außerdem auf www.dresden.de/ zu finden.

Eine Notunterkunft ist von der Landeshauptstadt Dresden ab 6 Uhr in der Messe Dresden an der Straße Am Messering eingerichtet. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) setzten am Mittwoch Shuttlebusse dorthin ein. Die genauen Haltepunkte der Shuttlebusse sind online unter www.dresden.de/bombe zu finden. In ihrer Mobilität eingeschränkte Personen wenden sich bitte an das Bürgertelefon, damit die Unterstützung koordiniert werden kann.

Aufgrund der Evakuierung zur Bombenentschärfung bleiben am Mittwoch, 6. August 2025, die folgenden Kitas geschlossen:

  • Evangelische Kita „Eckstein“ (Hospitalstraße 20)
  • Evangelische Kita „Dreikönigskinder“ (Oberer Kreuzweg 1)
  • Außenstelle der Evangelischen Kita (Georgenstraße 3)
  • Kita an der Cockerwiese (Blüherstraße 2)
  • Kita „Krümelkiste“ (Oberer Kreuzweg 2)
  • Kita Hauptstraße 26a (Hauptstraße 26a)
  • Kita „Altstadtinsel Haus 13“ (Rietschelstraße 13)
  • Kita „Altstadtinsel Haus 15/17“ (Rietschelstraße 15/17)

Die Einrichtungen setzen sich mit den Eltern in Verbindung.

Weitere Informationen

Ein Kommentar

  1. Ist es denn im 21.Jh. nicht möglich, auch nur eine Bombe aus dem Gebiet zu schaffen, als zigtausende Unschuldige? Z.B. mittels Robo-Fahrzeug, das Ding im Flußschlammbottich gebettet (+ festgebunden)? Fast jede Bombe, wo der KMBD anrückt, ist bereits freigelegt und wurde durch Baggermechanik zutage gefördert (starke Kräfte und Erschütterungen). Also braucht man sie doch nur auf dem Elberadweg fortbringen, dort kann dann entschärft werden. Die Sprengstoff-Regularien würden angepaßt, damit dies ermöglicht sei. Freitag+Samstag ist ja auch wieder Bombenstimmung dort, wenn der Kaiser persönlich Mania erzeugt.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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