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Warum junge Neustädter*innen ein Festival in Meißen organisieren?

Am ersten Augustwochenende findet in Meißen auf dem Eselhof das Firlefanz-Festival statt. Es gibt Livemusik mit vielen regionalen Bands, von Indie über Hip-Hop bis hin zu Female-Rap, am Abend sollen dann elektronische Klänge überwiegen. Organisiert wird das Festival-Wochenende von einer Gruppe junger Leute aus der Dresdner Neustadt.

Sie wollen den Eselhof in Meißen rocken - die Firlefanz-Crew. Foto: PR
Sie wollen den Eselhof in Meißen rocken – die Firlefanz-Crew. Foto: PR

Festival mit Haltung – aus der Neustadt in die „Pampa“

Treffen mit Tobi, Alina und Luca am Kugelbrunnen am Martin-Luther-Platz. Hier sind sie aufgewachsen, hier sind sie zu Hause. Warum dann ein Festival in der Pampa?

„Es gab mehrere Gründe“, sagt Luca. Einerseits musste man ein Gelände finden, das bezahlbar ist, wo man außerdem niemanden stört und das dennoch von Dresden aus gut zu erreichen ist. „Nach Meißen fährt die S-Bahn, da kommt man schon hin“, sagt Tobi. Die drei kennen sich schon eine Weile, haben im Industriegelände in diversen Clubs auch schon Veranstaltungen organisiert. „Wir waren auch ein Teil der Tolerade“, sagt Alina.

Aber es gibt noch einen anderen Grund für die „Pampa“. So bekomme das Firlefanz den Charakter von ein bisschen Urlaub. Immerhin kann man vor Ort auch zelten. „Das ist wie ein Wochenendurlaub“, sagt Tobi, da könne man raus aus der Stadt kommen und die Sorgen einfach mal hinter sich lassen.

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Vielfalt, Verantwortung – und ein bisschen Urlaub

Zum Organisationskern der Gruppe gehören sechs Leute, die sich mehr oder weniger alle aus Dresdner Subkultur-Zusammenhängen kennen und schon in verschiedenen Veranstalterkollektiven mitgewirkt haben. „Wir wollen Räume schaffen, in denen sich Menschen begegnen, voneinander lernen und einfach sie selbst sein können“, sagt Alina. Das seien Räume, in denen Vielfalt sichtbar und spürbar werde – unabhängig von Geldbeutel, Herkunft oder Szenezugehörigkeit. „Mit dem Firlefanz-Festival bringen wir all das für ein Wochenende.“, so Luca.

Drei von der Firlefanz-Crew, Luca, Alina und Tobi - Foto: Anton Launer
Drei von der Firlefanz-Crew, Luca, Alina und Tobi – Foto: Anton Launer

Neben dem bunten Line-up aus Live-Acts und DJs unterschiedlicher Genres ist ein vielfältiges Tagesprogramm geplant, mit Workshops, Vorträgen und Mitmachaktionen. „Es geht ums Feiern, aber auch um mehr: um Bildung, Empowerment, kollektive Verantwortung – und darum, neue Perspektiven zu eröffnen“, sagt Tobi. Bislang stehen 36 Acts, davon 16 Liveacts auf der Setlist, darunter zum Beispiel das Team Dauerwelle, Tancred oder die Glittergang.

Die Firlefanz-Crew hat versucht, Eintritt und Getränkepreise niedrig zu halten, das Drei-Tage-Ticket kostet 70 Euro, Campingplatz inklusive. Wenn es gut läuft, könnte es ein Startpunkt werden. „Als ein Ort, der über das Festival hinaus wirkt: für junge, unabhängige Kultur, für neue Ideen und für ein Miteinander, das auf Vielfalt, Verantwortung und Nachhaltigkeit basiert“, sagt Alina.

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