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Kleines Fahrgärtchen in Gefahr

In der Prießnitzstraße im Dresdner Stadtteil Neustadt sorgt ein bepflanzter Fahrradanhänger für Diskussionen. Laut den Initiatoren des Projekts, der Initiative „Prießnitzallee“ handelt es sich dabei um ein fahrbereites Gespann, bestehend aus einem verkehrstauglichen Zugfahrrad und einem Anhänger mit Bepflanzung. Diese Kombination sei laut gängiger Rechtsprechung ein Fahrzeug und dürfe daher regulär auf öffentlichen Parkflächen abgestellt werden, ohne den Verkehr zu behindern.

Das Fahrgärtchen auf der Prießnitzstraße - laut Ordnungsamt handelt es sich um einen Gegenstand, der eine Sondernutzungsgenehmigung braucht. Foto: Anton Launer
Das Fahrgärtchen auf der Prießnitzstraße – laut Ordnungsamt handelt es sich um einen Gegenstand, der eine Sondernutzungsgenehmigung braucht. Foto: Anton Launer

Trotzdem hat das Ordnungsamt sowohl den Anhänger in der Prießnitzstraße als auch ein ähnliches Modell im Pieschener Stadtgebiet mit roten Aufklebern versehen. In den Hinweisen des Ordnungsamts wird der bepflanzte Anhänger als „Gegenstand“ eingeordnet, für den eine Sondernutzungserlaubnis erforderlich sei.

Doppeltes Unverständnis der Initiative „Prießnitzallee“

Die Betreiber des Projekts äußern Unverständnis über das Vorgehen der Behörden. Während fahruntüchtige Fahrräder über Monate hinweg städtische Fahrradabstellanlagen blockierten – etwa vor dem Stadtteilhaus –, seien diese teils extrem vergammelten Schrottbikes nicht beanstandet worden. Ein mobil nutzbares Fahrradgespann, das lediglich acht Tage auf einem regulären Parkplatz gestanden habe, wird hingegen sanktioniert.

Die Situation wirft für die Beteiligten Fragen zur Gleichbehandlung im öffentlichen Raum auf. Insbesondere da der Eindruck entsteht, dass vor allem Maßnahmen gegen nicht-motorisierte Verkehrsteilnehmer ergriffen würden, während dauerhaft abgestellte Autos oder Mülltonnen auf schmalen Gehwegen keine Konsequenzen nach sich ziehen.

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Blitzumzug

Ein zweites rotes Schild am Pieschener Anhänger verstärkt den Eindruck gezielter Kontrolle. Zudem wollen die Initiatoren auf die fehlende Begrünung in der Prießnitzstraße hinweisen. Zwischen Louisenstraße und Bischofsweg gebe es rund 100 Autoparkplätze, jedoch nur einen offiziellen Lastenradstellplatz. Bäume oder Sträucher seien dort gar nicht zu finden. Angesichts zunehmender Sommerhitze sei eine Begrünung dringend notwendig – ähnlich wie in der Katharinenstraße, wo entsprechende Maßnahmen bereits umgesetzt werden.

Über die Stadtbezirksbeirätin Katja Lehmann (Grüne) wurden dem Ordnungsamt konkrete Fragen zum Vorgehen übermittelt. Die Projektverantwortlichen erwarten nun eine Stellungnahme der Stadtverwaltung.

Volle Fahrradständer

Die Initiative "Prießnitzallee" hat die Schrotträder an der Prießnitz-, Ecke Louisenstraße mit Aufklebern versehen. Foto: Anton Launer
Die Initiative „Prießnitzallee“ hat die Schrotträder an der Prießnitz-, Ecke Louisenstraße mit Aufklebern versehen. Foto: Anton Launer
Mit täuschend echt aussehenden Mahnungen wurden offensichtliche Schrotträder vor dem Stadtteilhaus markiert. Foto: Anton Launer
Mit täuschend echt aussehenden Mahnungen wurden offensichtliche Schrotträder vor dem Stadtteilhaus markiert. Foto: Anton Launer

32 Kommentare

  1. Also wenn die Vertreter der „Prießnitzallee“ schon den öffentlichen Raum für sich beanspruchen, sollten sie auch die Kosten dafür tragen. Und der beträgt unserer Kenntnis nach 12 Euro pro Tag pro Parkplatz.

    Und was die Schrottfahrräder angeht haben wir schon 2mal die Jungs und Mädels vom Ordnungsamt/Polizeibehörde darauf angesprochen, dass vor unserem Haus seit bestimmt 5 Jahren 2 Schrottfahrräder stehen. Die dürfen die offenbar nicht entsorgen, weil das den Straftatbestand des des Diebstahls erfüllen würde, da die angeschlossen sind.

    Und ja: Es gibt auf der Louisenstrasse keine Bäume. Das hat ja auch durchaus Gründe, die wir jetzt nicht zum zehntenmal durchkauen wollen.

    Unsere Empfehlung an die Projektverantwortlichen: Geht mal in die Heide. Da gibt es Bäume ohne Ende……..

  2. ..da verstehe man die Welt nicht mehr, hier wird das „Gespann“ mit der Absicht zu ärgern und Aufmerksamkeit zu erzeugen aufgestellt, nun wundert man sich, dass das Ziel erreicht wurde? Oder ist der Aufreger nur Teil der Öffentlichkeitsarbeit….. wenn ich Aufkleber auf Strassenschilder klebe brauche ich mich auch nicht aufregen, wenn diese entfernt werden… mimimimi.. können sich doch einen Anwohnerparkausweis für das „fahrbereite Gespann“ kaufen…

  3. @statler & waldorf: In welchem Dresden wohnen Sie? Den Anwohnerparkausweis gibts für 35 Euro IM JAHR, künftig nach dem neuen Doppelhaushalt sind es 70. Das macht 5,83 Euro pro Monat bzw. knapp 20 Cent am Tag. Es ist wichtig und richtig, dass auf diese bizarren Missstände immer wieder hingewiesen wird. Eine deutliche Mehrheit der Haushalte in der Neustadt hat keinen PKW, aber sämtliche Straßen sind einzig für Pkw-Besitzer geplant. Auf jedem freien Quadratmeter darf geparkt werden, während Straßenbäume und Radabstellmöglichkeiten fehlen, Gehwege außerdem viel zu schmal sind, von entsiegelten Flächen ganz zu schweigen. Der öffentliche Raum muss die Belange aller Anwohner berücksichtigen, und nicht nur die der Autofahrer. Höchste Zeit, dass sich was ändert – und danke an die Initatoren des begrünten Radgespanns!

  4. Absurd – so viel Aufwand macht sich das Ordnungsamt wegen solcher harmlosen und schön anzusehenden Aktionen, während (wie ja auch beschrieben) für den fahrradverkehr immer irgendein Grund gefunden wird warum man da nichts machen könne ..

  5. Ich finde es toll, dass durch genau solche Aktionen auf die Verteilung des öffentlichen Raums aufmerksam gemacht wird.
    Wer ein Auto, Bus oder Transporter hat, nutzt einfach mehr öffentlichen Raum für sich.
    Es gibt z.B. massig (ausgebaute) Transporter, die kaum bewegt werden.
    Ich würde auch gerne etwas mehr Raum haben, aber ich darf keinen kleinen Übersehcontainer irgendwo abstellen um meine Lagerflache um ein paar Kubikmeter zu erweitern.

  6. @echt: Danke für die Idee mit dem Anwohnerparkausweis. Leider funktioniert sie (noch) nicht, weil solche Zettel nur für anmeldungspflichtige Fahrzeuge ausgestellt werden. Ansonsten sollte sich der ruhende Verkehr doch recht einfach aus dem Viertel rausfinanzieren lassen. Lasst uns einen entsprechenden Antrag bei der Stadt einbringen…

  7. @Tobschi

    In der äußeren Neustadt leben knapp 18.000 Menschen. Und es sind Knapp 6.000 Fahrzeuge gemeldet. Man könnte also sagen, dass in praktisch jedem Haushalt ein Fahrzeug vorhanden ist. Von einer Minderheit kann hier ja wohl kaum die Rede sein. Und für einen Anwohnerparkausweis muss man einen Fahrzeugschein vorlegen. Das dürfte bei einem Sch…..fahrrad wohl etwas schwierig werden. Ein Fahrrad muss nicht auf der Strasse stehen. Das ist einfach nur provokanter Unsinn. Und was die sinnvolle Entsiegelung der Flächen mit einem Fahrrad mit Anhänger zu tun hat wird wohl dein Geheimnis bleiben. Diese „Aktivisten“ sind einfach nur weltfremde Spinner…. Und übrigens: WIR HABEN GAR KEIN AUTO….

  8. Tolle Aktion. Ich spendiere das erst Jahr Anwohnerradgespannausweis – so der Amtsschimmel auf Trab kommt.

  9. Schrotträder sind halt wirklich ein Problem.

    Randnotiz bzw. vielleicht zur Motivation:

    Auf den Wertstoffhöfen werden keine Fragen gestellt und kostet kein Geld. Schlösser entfernen und weg damit, entmistet Eure Häuser / Hinterhöfe selbstständig.

  10. Es gibt in Deutschland ca. 50 Millionen Autos. (im Schnitt zu 90% Stehzeuge!)
    Das bedeutet wir haben ca. 200 Millionen Autositze.
    Für 83 Millionen hintern.
    Ist irgendjemand aufgefallen, Das die Autos immer größer werden und Deutschland seit der Erfindung des Autos immer kleiner geworden ist?
    Spoiler am Rande, Die Erde ist auch nicht gewachsen!
    Wer jetzt glaubt, ein paar Fahrräder mit Blumenanhänger wären das Problem, sollte sich fragen ob er vergessen hat, was für das Leben wichtig ist.

  11. behauptet ist ja schnell und damit Stimmung gemacht, Fakten sagen aber etwas Anderes (Quelle: https://www.dresden.de/de/rathaus/stadtbezirksaemter/neustadt/c_02.php)
    In der Neustadt wohnen 51.156 Menschen mit Hauptwohnsitz, während 20.124 Kfz angemeldet sind. Merke: die Mehrheit der Neustädter hat gar kein Auto. Trotzdem ist der überwiegende Raum Autos vorbehalten. wo haben den die 31.000 Menschen ihren Raum gleich vor der Haustür?
    Im Übrigen verbraucht ein Kfz (Quelle: https://www.autohaus.de/nachrichten/autohandel/pkw-bestand-der-platzbedarf-nimmt-zu-2699706#:~:text=Ben%C3%B6tigte%20ein%20neuer%20Pkw%20im,einer%20Statistik%20der%20Bundesregierung%20hervorgeht.)
    Benötigte ein neuer Pkw im Jahr 2015 durchschnittlich noch 7,92 Quadratmeter Verkehrsraum, lag der Wert 2019 bei 8,07 Quadratmetern, wie aus einer Statistik der Bundesregierung hervorgeht.
    Na dann lasst uns mal 250.000 m2 Freifläche direkt in den Wohnstraßen für die Leute schaffen. Warum in den Wohnstraßen, es gibt ja die Elbewiesen?! Weil die Autos ja auch nicht am Stadtrand parken können. Wenn Autos vor der Haustür stehen müssen, muss auch der Freiraum für alle Anderen direkt vor der Haustür sein.

  12. @Schaffner: Und die 31.000 Menschen benutzen nie ein Auto? Egal ob am Steuer oder als Mitfahrer. Wie viele Menschen sitzen in nie in einem Auto, egal an welchem Platz? Und wie viele davon profitieren auch nicht indirekt davon, dass Mitmenschen Autos nutzen? Die Zahl wird sehr klein sein. Aber selbst wenn es 51% der Menschen wären, kann man daraus nicht ableiten, die restlichen Menschen könnten auf Autos verzichten und müssten es nur wollen. Wie viele Stunden täglich wird eigentlich so ein E-Bike genutzt (die werden mehrheitlich als Fahrrad gekauft) und wie wohnortnah werden die geparkt? Gleiches Recht für Alle! ;-)

  13. ja so ist Dresden. Beton, Auto und rückwärts gewandt. das liebt die Verwaltung. keine Ahnung wen das Rad mit Anhänger stört? Mich nicht. sollten sich Mal andere Städte anschauen ( Lübeck) da geht auch einiges. Lebenswert kommt von Leben ist was wert, nicht von mein Auto braucht Platz.

  14. Richtig so, dass so etwas entfernt wird. So ein ähnlicher Anhänger auf der Rudolf-Leonhard-Straße am Netto steht ja zum Glück auch nicht mehr.

  15. @Kopfschüttler: Ja, Dresden ist total unbeliebt, da will eigentlich niemand Urlaub machen oder gar leben. Viel schlimmer als sonst überall, selbst noch hinter Eisenhüttenstadt und Ludwigshafen. Auch ist in Dresden praktisch überhaupt nichts los, es gibt keine Sport- und Freizeitangebote, auch am Abend kann man nichts unternehmen, mitten in der Nacht werden da schon die Bürgersteige hochgeklappt. Touristisch wird nichts geboten, Übernachtungsangebote von bis zu 11.000 EUR pro Nacht wären hier völlig deplatziert. Es gibt keine Kulturangebote, keine weltberühmten Museen, keine Sterne-Gastronomie und ÖPNV per Bus, Bahn und Schiff ist praktisch nicht vorhanden. Und auch keine Exzellenzuniversität und 45.000 Studierende, es ist einfach alles aussichtslos. Die Brücke wird gerade abgerissen, dann ist hier nur noch Einöde mit 70% Grünflächenanteil. Die seit 25 Jahren stetig steigende Einwohnerzahl ist vermutlich auch nur ein Statistikfehler oder es sind Menschen, die gezielt diese Lost Place suchen. Und jetzt wurde auch noch das Fahrgärtchen verboten, da ist es ganz vorbei. Spätestens ab da ist überhaupt nichts mehr lebenswert in Dresden, da sollte man unbedingt ganz schnell eine Sachen packen und das Weite suchen. Danke :)

  16. @statler & waldorf: Da Sie hier Fake News verbreiten macht eine Diskussion keinen Sinn. Schauen Sie einfach in die offizielle Kraftfahrzeug-Statistik der Stadt Dresden. In der Äußeren Neustadt haben von 1000 Haushalten nur 346 ein Auto. Wer der Mathematik mächtig ist, wird erkennen, dass eine deutliche Mehrheit der Haushalte also kein Auto hat. Und diese Mehrheit wird in der Stadtplanung nicht berücksichtigt. Punkt.

  17. die einfachste lösung ist das fahrradfahren generell zu verbieten und schwupp ist das problem gelöst. obwohl es schon schade wäre, dann müsste ma sich ein neues feindbild suchen. ist auch anstregend.

  18. ….wem die Autos nicht gefallen, kann ja wegziehen…(um mal ein Argument aus der Partyszene zu nutzen..;-)

  19. @Tobschi

    Soso… Fakenews! Und natürlich hast du Recht. Mit dummen Menschen muss man sich nicht unterhalten. Bleib einfach in deiner dummen Blase. Woher Du deine Informationen hast, bleibt dein Geheimnis. Es ist einfach so: 18.000 Einwohner, 6000 Fahrzeuge. Da es hier jede Menge Familien gibt, ist unsere Einschätzung realistisch. Aber nur zu. Mach Dich einfach weiter zum Obst…. Schönen Sonntag

  20. @statler & waldorf: Laut Stadtteilkatalog gibt’s in der Äußeren Neustadt 18.089 Einwohner*innen, die durchschnittliche Haushaltgröße beträgt 1,63 Personen, 64,9 Prozent sind Ein-Personen-Haushalte. Insgesamt gibt es 10.974 Haushalte. Zugelassen sind 5.665 KFZ, davon sind 4.450 PKW. In wie vielen Haushalten es zwei oder mehr Autos gibt, ist nicht aufgeführt. In der statistischen Übersicht ist die Rede von 344 Privat-Pkw je 1.000 Haushalte.

    Das alles ist Stand 2022.

  21. Und wenn dem Studi sein Auto auf Papa, der in Stuttgart lebt, zugelassen ist? Und der Studi trotzdem hier wohnt? Und diese Dienstwagen, die neuerdings in Mode gekommen sind. Wie fließen denn die in die Statistik ein?

    Fazit:
    Autos gehören in die Stadt, damit der Landmann mehr Platz für seinen Trecker hat.

  22. Ich finde die Initiative sehr wichtig, weil ich den Eindruck habe, dass es ein sehr verzerrtens Bild der Nutzung des öffentlichen Verkehrsaumes in der Neustadt gibt. Zur Umgestaltung der Louisenstrasse gab es im Letzten Jahr eine Planungswerkstadt mit reger Beteiligung, vorheriger Planungsenwürfe durch die Stadt, Anwohnerbefragung, Kinderbeteiligung. Hierzu: https://www.dresden.de/de/stadtraum/planen/stadtentwicklung/aktuelle-buergerbeteiligungen/louisenstrasse.php

    Ich war dabei und sehr beeindruckt und erleichtert, dass die Stadtverwaltung sehr wohl die Probleme und Möglichkeiten kennt und zeitgemäße Lösungen vorschlägt (z.B. Strasse für alle).

    Es gab im Vorfeld eine Verkehrszählung durch die Stadt in der Louisenstrasse. Wenn ich mich recht erinnere waren das 3000 Radfahrer auf 1700 Autos, die die Louisenstrasse im selben Zeitraum durchfuhren. Dieses Verhältnis muss man mal sacken lassen und dann schauen, ob sich das irgendwie in der Strasse spiegelt. Dann wird sehr schnell klar: es gibt zwei (Zwei) Stellplätze (mit mehreren Bügeln) für Räder, während die ganze Stasse Stellplätze für Autos bietet.

    Hier ist ein kleiner Auszug aus den Ergebnissen der Planungswerkstatt, der auch deutlich macht, dass ein hoher Anteil der Autos fast nur steht. Das sollte bei der Disskussion, wieviele Autobesitzer in der Neustadt leben, einbezogen werden:

    „Welche Angaben machten die Teilnehmenden zur ihrer Mobilität?
    Die meisten Nutzungen erfolgten in der Louisenstraße zu Fuß bzw. mit dem Fahrrad.
    Die Nutzung mit dem Pkw wurde von den Befragten größtenteils mit „selten“ bzw. „nie“ beantwortet.
    Städtische Zähldaten bestätigen: Auf der Louisenstraße fahren mehr Fahrräder als Autos.

    44 Prozent der Befragten, welche direkt an der Louisenstraße wohnen, gaben an, ein Auto zu besitzen. Die Hälfte davon besitzt einen Bewohnerparkausweis und parkt am häufigsten direkt auf der Louisenstraße bzw. auf umliegenden Straßen.

  23. Es ist wirklich grauenhaft, dieses Gelumbe von Fahrrad mit Anhänger muss sofort entfernt werden ,denn es verschandelt total das Bild von diesem wundervollen Haus im Hintergrund mit seinen wunderschönen kunstvollen Farben und Buchstaben ,einfach nur schön .Auch die Aufkleber da auf diesem Regenrohr die man leider nicht erkennen kann zeugen von der Weltoffenheit der Neustadt. Außerdem wem gehört eigentlich da die die Handynummer, da sollten alle mal anrufen mal schauen wer ran geht!……

  24. Fassen wir also zusammen. Wir haben das Angebot von dem Duo:
    „Es ist einfach so: 18.000 Einwohner, 6000 Fahrzeuge.“

    und das Angebot von @Schaffner mit:
    „In der Neustadt wohnen 51.156 Menschen mit Hauptwohnsitz, während 20.124 Kfz angemeldet sind.“

    Hier ist jetzt echter Journalismus gefragt. Welche Zahl stimmt und sind das alles Single Haushalte (dann wäre es eine (Fachbegriff): Milchmädchenrechnung) oder leben einige mit sogenannten Familien zusammen? Mutti+Vati+Ronny=Ein Wartburg..

  25. Ich fand ja immer das Schönste an der BRN die weiträumige Straßensperrung, besonders schön, bevor die ganzen Stände aufgebaut waren. Es gab Tischtennis, Federball, Tanzflächen, Badewannen… Und in den letzten Jahren konnte man sich das ab und an auf der Prießnitzstr anschauen, wie das ganz ohne großes Theater gehn kann.

    Es sei vielleicht angemerkt, dass ich selbst auf einen Transporter angewiesen bin und nicht selten im Wohngebiet ein- und ausladen muss. 30 Minuten Fußweg vom geparkten Auto bis nach Hause fänd ich recht akzeptabel, wenn wir damit diese alles verstopfenden Blechhaufen wegbekämen.

  26. …sehe ich auf dem Bild, dass das Hinterrad des Fahrrades mit dem Vorderrad des Anhängers mittels Kabelbinder oder so verbunden ist? So soll mir mal einer zeigen, dass das Gespann fahrtüchtig ist… ;-) Ergo: Es ist ein Gegenstand… –> Sondernutzungsgebühr.

  27. Recht so, weg mit den privaten PKW aus den innenstädten. Carsharing, ÖPNV, Fuß & Rad muss es regeln.

    Kennt eigentlich jms eine Statsistik zu dem Thema „Aber ich bin auf mein auto angewiesen“? Also wieviel Prozent WIRKLICH darauf angewiesen sind? (& spoiler: das bedeutet nicht dadurch 15 min schneller auf Arbeit zu sein…)

  28. Stephan E.
    wenn Dresden sooooooooooo Toll ist, warum regt man sich dann über diesen Radgarten auf????????

  29. Hallo,

    Denkfrage an die verantwortlich kreative Person im maßgebenden Ordnungsamt: „Wie ist diese famose Idee, ein Stimmung erhellendes Fahrgärtchen, in trister Straßen Öde zu erhalten?“

    Mit der Bitte
    eines Fußgängers,
    um eine lebens_werte Antwort,
    grüßend, Huhu ;-)

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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