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Widerstand und Wehrhaftigkeit

Podiumsgespräch zur historischen und politischen Bedeutung des 20. Juli 1944 im Militärhistorischen Museum der Bundeswehr.

Das Militärhistorische Museum am Olbrichtplatz. Foto: Karla Gutschick
Das Militärhistorische Museum am Olbrichtplatz. Foto: Karla Gutschick

Am Sonnabend, dem 20. Juli, um 13.30 Uhr jährt sich das misslungene Attentat von Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler zum 80. Mal. Dieser Tag markiert einen wichtigen Wendepunkt in der deutschen Geschichte. Das gescheiterte Attentat und der damit verbundene Staatsstreichversuch prägten die deutsche Nachkriegszeit erheblich.

Stauffenberg und seine Mitstreiter wurden von Hitler in einer Rundfunkansprache als „Verräter“ bezeichnet. Dieses Stigma hielt sich lange in der deutschen Bevölkerung. Erst in den 1950er Jahren begann eine Rehabilitierung. Die einstigen „Verräter“ wurden zu Symbolfiguren des deutschen Gewissens gegen Unrecht und der 20. Juli 1944 wurde zum Synonym des Widerstands. Diese Entwicklung ist bis heute nicht abgeschlossen.

Aktuell ist zu beobachten, dass sich Gegner der Demokratie Symbole und Begriffe des Widerstands aneignen. Demgegenüber gewinnt der Begriff der Wehrhaftigkeit besonders bei den Verteidigern der Demokratie an Bedeutung. Obwohl Widerstand und Wehrhaftigkeit ähnlich erscheinen, unterscheiden sie sich grundlegend. Widerstand zielt auf eine aktive Veränderung der Gegenwart ab, während Wehrhaftigkeit auf die Abwehr von Gefahren gerichtet ist.

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Aber was bedeutet es eigentlich, wenn von „wehrhafter Demokratie“ gesprochen wird? Welche aktiven und reaktiven Mittel hat die Bundesrepublik Deutschland, um sich vor Angriffen auf die Demokratie zu schützen? Welche politische Bedeutung hat der 20. Juli 1944 über die Gedenkroutine hinaus? Kann der Widerstand um Oberst Stauffenberg als Vorbild für die Verteidigung der Demokratie dienen?

Diese Fragen werden im Rahmen einer Podiumsdiskussion erörtert. Moderiert von Oberstleutnant Dr. Dr. Rudolf J. Schlaffer, diskutieren der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, der ehemalige Präsident des Deutschen Bundestages Wolfgang Thierse, die Historikerin Prof. Dr. Loretana de Libero und die Juristin Prof. Dr. Anna-Bettina Kaiser.

Veranstaltung: Widerstand und Wehrhaftigkeit

Die Veranstaltung findet am Sonnabend, dem 20. Juli 2024, statt. Der Einlass beginnt um 13 Uhr, die Diskussion startet um 13.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

  • Auf dem Podium: Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU), Präsident des Deutschen Bundestages a.D. Wolfgang Thierse (SPD), Historikerin Prof. Dr. Loretana de Libero, Rechtswissenschaftlerin Prof. Dr. Anna-Bettina Kaiser
  • Moderation: Oberstleutnant Dr. Dr. Rudolf J. Schlaffer
  • **Ort:** Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden

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  • Militärhistorisches Museum der Bundeswehr, Olbrichtplatz 2, 01099 Dresden

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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