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Berlin Boom Orchestra

Neustadt-Kinotipps ab 2. Februar

Schauburg, Bundesstart: Die Frau im Nebel

Schauburg: Die Frau im Nebel

Ein Mann stürzt von einem Felsen und ist tot. Es könnte ein Unfall gewesen sein, wenn seine Frau nicht seltsam unberührt reagieren würde. Das erweckt in Kommissar Jang Misstrauen und gleichzeitig Neugier. Er beschattet und verfolgt Seo-rae regelrecht, was ihr jedoch nicht verborgen bleibt. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Polizist und Verdächtiger gerät zur Obsession, der Jang nur durch eine Versetzung entkommt. Doch Seo-rae wird seinen Weg bald wieder kreuzen.

Thalia: The Banshees of Inisherin

Thalia: The Banshees of Inisherin

Es ist April 1923 und auf Inisherin, der kleinen Insel vor der irischen Küste in der Galwaybucht leben Pádraic Súilleabháin und seinen Freund Colm Doherty. Täglich holt Pádraic Doherty zu Hause ab, um auf ein paar Pints in den Pub zu gehen. Doch von einem Tag auf den anderen will Colm nichts mehr von Pádraic wissen.

Quasi grundlos kündigt er eine jahrzehntelange Freundschaft. Als Pádraic das nicht akzeptiert, macht er eine unglaubliche Ansage: Falls Pádraic ihn nicht in Ruhe lässt, will sich Colm jedes Mal, wenn er von Pádraic angesprochen wird, einen Finger abschneiden. Selbst wenn er dann nicht mehr Geige spielen kann. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

Schauburg, Bundesstart: Aus meiner Haut

Schauburg: Aus meiner Haut

Das Paar Leyla und Tristan reist auf eine Insel, die von einer Kommune bewohnt wird. Dort wird ihnen durch einen Körpertausch mit einem anderen Paar die Möglichkeit gegeben, ihr Leben neu zu betrachten. Für zwei Wochen gilt der Austausch. Während sich Tristan in seiner neuen Hülle sichtlich unwohl fühlt, empfindet Leyla endlich Freiheit und will am liebsten so bleiben.

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Lichterkinder im Juli am Elbufer

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Batomae im Blauen Salon

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Blitzumzug

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Archiv der Avantgarden

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40 years in rage im Tante Ju

Dieses Körpertausch-Drama schrieb Dimitrij Schaad zusammen mit seinem Bruder Alex Schaad. Es ging ihnen dabei aber nicht um eine genretypische Körpertausch-Science-Fiction-Story, sondern darum zu zeigen, wie das Äußere das Innere beeinflusst. So entstand mit »Aus meiner Haut« ein spannendes Spielfilmdebüt, das zeigt, wie wunderbar man Genres vermischen und damit viele Themen gleichzeitig ansprechen kann.

Thalia: Close

Thalia: Close

Léo und Rémi, beide 13 Jahre alt, sind beste Freunde und stehen sich nah wie Brüder. Mit dem Ende des Sommers und der neuen Schule gerät ihre innige Verbundenheit plötzlich ins Wanken – mit tragischen Folgen.

»Close« schafft eine intime und zarte Atmosphäre, der man sich nicht entziehen kann – auch wenn es schmerzhaft wird. Dazu tragen das Drehbuch von Dhont und seinem Co-Autor Angelo Tijssens sowie die Kameraarbeit von Frank van den Eeden bestens bei. Allen voran ist es aber den beiden Neudarstellern Eden Dambrine und Gustav De Waele sowie Émilie Dequenne als Rémis Mutter zu verdanken, dass jede Emotion authentisch wirkt. Dafür gab es schon den Großen Preis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2022. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

Schauburg, Bundesstart: Wann kommst du meine Wunden küssen?

Schauburg: Wann kommst du meine Wunden küssen?

Laura und Jan waren mal als Schauspielerin und DJ in Berlin aktiv und bildeten dort mit Maria ein unzertrennliches, leicht glamouröses Trio, bis sich die Beziehungen untereinander zu arg verknoteten. Regisseurin Maria blieb in Berlin, die beiden anderen leben seit Jahren auf einem Hof im Schwarzwald den brüchigen Traum vom Landleben.

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Kieferorthopädie

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Archiv der Avantgarden

Die schwer kranke Kathi, Marias Schwester, ist der Grund, warum diese in den Schwarzwald fährt. Es läuft eh nicht so gut in Berlin und Kathi will in ihrem Elternhaus sterben – genau auf dem Hof, in dem Marias ehemalige Freunde nun leben. Ein Treffen mit offenem Ausgang findet statt: Es geht um offene Rechnungen, unklare Beziehungen, zerstobene Illusionen und – Todesangst.

Thalia: Rebellinnen – Fotografie. Underground. DDR.

Thalia: Rebellinnen – Fotographie. Underground. DDR.

Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer sind Rebellinnen. Als junge Frauen in den 1970ern und 80ern in der DDR sind die drei voller Sturm und Drang und ohne Furcht. Sie wollen frei sein – und weil das nicht geht, zumindest die Kunst machen, die ausdrückt, was sie fühlen. Ihre Bilder erzählen auf berührende Art und Weise von ihrem Ausgeliefert-Sein in einem System, das viele junge kreative Menschen unterdrückt. Als der Konflikt mit der Staatssicherheit eskaliert, müssen sie sich entscheiden: gehen oder bleiben.

Der Film von Pamela Meyer-Arndt gibt einen neuen Blick frei auf die Kunst und das Leben dieser faszinierenden Frauen.

Neustadt-Kinotipps ab 2. Februar: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

31 Kommentare

  1. Ich würde gern wieder ins Thalia gehen, deshalb bitte “The Banshees of Inisherin”.

  2. mich interessiert “Die Frau im Nebel”. war auch eine Ewigkeit nicht mehr in der Schauburg.

  3. Mal wieder in den Underground abtauchen und meiner erwachsenen Tochter zeigen, wie es “früher” war…
    Über zwei Karten für “Rebellinnen – Fotografie” würden wir uns sehr freuen!

  4. Wann kommst du meine Wunden küssen….
    diese Frage stellt sich sicher jeder mal im Leben. Gern möchte ich mir den Film in der Schauburg anschauen

  5. moinsen, würde sehr, sehr gerne “Die Fraum im Nebel” in der chic’en Schauburg glotzen. Cheers

  6. Wow, der Film “Wann kommst du meine Wunden küssen?” im Kino Schauburg klingt sehr interessant, ich finde gleich eine persönliche Geschichte dazu.

Kommentare sind geschlossen.