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Fehlfarben am 25. Oktober im Puschkin

Schöner der Alaunpark

Seit Anfang Oktober steht ein blaues Sportgerät im westlichen Teil des Parks. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Pumptrack. Zielgruppe sind Fahrer*innen von Rollern, BMX- und Mountain-Bikes oder auch die ganz Kleinen auf Laufrädern.

Pumptrack auf dem Russensportplatz
Pumptrack auf dem Russensportplatz

Die Strecke (englisch track) soll weniger Betätigung einer Tretkurbel und Abschieben mit den Füßen befahren werden als vielmehr durch eine Pump-Bewegung der Arme. An sonnigen Nachmittagen oder am Wochenende gibt es schon ein kleines Gedränge auf der Strecke, erste Gebrauchsschäden sind auch schon zu erkennen. Empfohlen ist der Rundkurs für Kind zwischen 6 und 12 Jahren.

Die blaue Berg- und Talbahn stand anfangs auf der Schanzenstraße im Hechtviertel. Wie das Amt für Stadtgrün mitteilt, handelt es sich um eine mobile Anlage, die immer mal wieder umziehen soll. Von Juli bis September stand sie auf dem Spielplatz an der Schanzenstraße, nun auf dem sogenannten Russensportplatz. Einen Zeitplan für den nächsten Umzug gibt es nicht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 12.000 Euro. Sie wurden aus Mitteln des städtischen Sommer-Corona-Programms finanziert.

Vorsicht beim Pumpen, hier kann man mit schmalen Rädern hängen bleiben.
Vorsicht beim Pumpen, hier kann man mit schmalen Rädern hängen bleiben.

Der Pumptrack ist damit die zweite Sporteinrichtung nach den beiden Fußball-Bolztoren, die im September 2019 aufgestellt wurden. Zwar immer noch nur ein Bruchteil der einstigen Pläne, aber immerhin. Und im nächsten Jahr wird es noch ein Sportgerät geben.

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Societaetstheater

Boulderhügel geplant

Im nordwestlichen Teil des Russensportplatzes soll eine Boulder-Wand für Kletterer errichtet werden. Die Fertigstellung ist für den Mai 2022 geplant, die Wand wird eine Höhe von etwa drei Metern haben, kostet rund 65.000 Euro. Die Stadtbezirksbeiräte hatten eine finanzielle Unterstützung des Projekts mit 10.000 Euro im Oktober 2020 beschlossen. Eigentlich sollt der Hügel, inklusive Kletterwand schon in diesem Jahr fertig gestellt werden. Nun wird es im kommenden Frühjahr.

Im Nordwesten soll dieser Boulderhügel entstehen.
Im Nordwesten soll dieser Boulderhügel entstehen.

Erneuerung des östlichen Teils

Abgeschlossen ist inzwischen die Renovierung des östlichen Teils des Alaunplatzes, hier wurden Wege und Papierkörbe erneuert.

Auf dem östlichen Alaunplatz wurden Wege und Papierkörbe erneuert.
Auf dem östlichen Alaunplatz wurden Wege und Papierkörbe erneuert.

6 Kommentare

  1. „… nordwestlichen Teil des Russensportplatzes soll eine Boulder-Wand für Kletterer errichtet werden.“

    Das klingt richtig gut. Meine Kinder haben gerade das Klettern für sich entdeckt. Ich hoffe nur, dass die abgeschiedene Lage nicht dazu führt, dass dieser Ort zu einem Treffpunkt verkommt, an dem ich meine Kinder lieber nicht sehen möchte. (Wie heute der Pavillon bei den Tischtennisplatten)

  2. Es ist in erster Linie für Skateboards konzipiert!!! Ohne Altersbeschränkung ! Siehe Beschreibung außen an der Bahn. . Schade das es schon ein großes Loch hat. Das Ding macht wirklich Laune :)

  3. @ Ron: Genau: Ohne Alternbeschränkung – auch nach oben (wenngleich nach unten hin das Alter schon so 6 Jahre war?)

    Manche Eltern mit Laufrad-Kids nutzen es als Teststrecke für die ersten Versuche. Einerseits ist die Verletzungs-Gefahr für die Kleinsten nicht unerheblich und zugleich bremsen die Kleinsten oft die Mittelgrossen und Größeren aus (was dann wieder zu gewagten Ausweich-& Bremsmanövern führt). Hier würde ich mir i.S. der „älteren und schnelleren“ Fahrer mehr Rücksicht wünschen – ja wir waren alle mal klein, nur für die kleine Zielgruppe gibts ganz nahe viele Möglichkeiten. Warum dann ein oder zwei Wickel-Kinder alle Älteren ausbremsen, erschließt sich mir nicht. Rücksicht ist eben keine Einbahnstraße und wenn es frei ist- Go KnirpsIn! Und sonst lasst den größeren doch auch mal den Spaß an der spielerischen Bewegung statt Smartphone & Co Konsum. Ach was sage ich: nen Skate-Park wünsche ich mir dort.

  4. Wen will die Stadt Dresden eigentlich zum Narren halten? Das Ding soll einen Skatepark (egal ob Alaunplatz oder Rudolf Kiez) ersetzen. Schönen Dank für nix. Setzen, 6.

  5. @Zaufi Zauf
    also meine Kinder fanden es Super. Das Ding ging hier im Hechtviertel auf dem Spielplatz ab wie eine Rakete :o) Eine schöne Aktion von Amt für Stadtgrün, danke dafür.

  6. Leider war die Bahn auf dem Spielplatz im hechtviertel viel zu klein für die vielen Leute und auch bisschen gefährlich. Im alaunpark habe ich echt Angst, dass der Platz zumindest abends anderweitig genutzt wird! Eben…so wie die Tischtennisplatten und der Pavillon! Kein normaler Mensch traut sich da noch hin!!

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