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Raub und Randale

Wie die Dresdner Polizei heute mitteilte, ist in der Nacht zum Sonntag gegen 2.15 Uhr ein 22-jähriger Mann von vier Unbekannten beraubt worden. Der junge Mann befand sich auf der Königsbrücker Straße, als er von einem Unbekannten angesprochen und unter einem Vorwand in einen Hinterhof gelockt wurde. Dort warteten bereits drei Komplizen des Unbekannten. Gemeinsam hielten sie den Mann fest und raubten dessen Portmonee. Anschließend drohten sie dem Mann noch mit einem Messer und forderten ihn auf zu verschwinden. Der Geschädigte blieb unverletzt. In dem Portmonee befand sich neben persönlichen Dokumenten und der EC-Karte des 22-Jährigen einiges Kleingeld.

In der selben Nacht ein paar Stunden zuvor, beschädigten zwei Junge Männer ein Polizeiauto. Das Auto stand auf der Katharinenstraße. Eine Polizistin saß im Wagen, plötzlich vernahm sie einen lauten Knall und sah wie ein dunkel bekleideter junger Mann den rechten Außenspiegel des Funkwagens abtrat. Anschließend flüchtete dieser gemeinsam mit seinem Komplizen in Richtung Alaunstraße. Während die Polizistin die Verfolgung aufnahm, alarmierte sie weitere Kollegen. Als das Duo schließlich in die Louisenstraße einbog, rannte es direkt in die Arme der Beamten. Die Polizei vermutet Alkohol als Grund für die plötzliche Randale. Ein Test ergab Werte von 0,6 und 1,3 Promille. Die beiden 23-Jährigen müssen sich nunmehr wegen Zerstörens wichtiger Arbeitsmittel verantworten.

8 Kommentare

  1. Na weingstens schaffen es die Uniformierten die Täter zu stellen, die ihre “Arbeitsmittel” beschädigt hatten, in den Fällen mit den Taschendieben waren sie ja nicht so richtig erfolgreich…

  2. Naja gut, gegen Polizeiauto treten, geschenkt, nichts Neues.
    Aber Raub scheint subjektiv zuzunehmen?! Das macht mir eher Sorgen …

  3. Ich glaube zum Teil kommt es einem nur so vor, weil man einfach durch die Medien viel mehr davon Wind bekommt! Früher stand nicht jeder Diebstahl gleich in der Zeitung…heute findet man aaaaalles im Internet!

  4. Naja… Diebstahl und nen Raubüberfall würde ich mal differenzieren.
    Da muss man ja anfangen, sein komplettes Geld am Abend zu versaufen oder sich zu bewaffnen…

  5. @ aquii
    Was unter Umständen daran liegen könnte, dass die Taschendiebe nicht so freundlich waren, gleich direkt Polizisten auszurauben…da waren die Rumhoolkiddies deutlich kooperativer. ;)

  6. Ich muss mich mal wieder mit erhobenem Zeigefinger zu Wort melden: Die Rechtschreibefehler nehmen in letzter Zeit wieder ziemlich überhand, Anton ;)

    Viola: Es gibt wirklich Leute da draußen, die rufen in der Zeitungsredaktion an und beschweren sich, dass zu wenig über Autodiebstähle und dergleichen mehr berichtet wird. Kannst dir das vorstellen?

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