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Hundert Meter Skirennen

Am kommenden Wochenende findet bereits zum dritten Mal der FIS-Ski-Weltcup am Elbufer statt. Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Zum Warm-UP oder um die Loipe schon mal einzufahren, startet am Freitag ein spektakuläres Sprint-Duell.

World Sprint Series im Flutlicht geplant. Foto: Thomas Eisenhut (2019)
Sprint im Flutlicht geplant. Foto: Thomas Eisenhut (2019)
Über eine Distanz von nur 100 Metern treten Sprint-Spezialisten gegen Weltcup-Athleten im direkten Duell Mann gegen Mann – beziehungsweise Frau gegen Frau – an, zur “World Sprint Series”. Jeweils vier Athleten gehen gleichzeitig auf die Strecke. Gestartet wird um 15.30 Uhr mit einer Qualifikation, ab 16.30 Uhr und damit pünktlich zu „blauen Stunde“ starten die Viertel- und Halbfinals. Das große Finale wird kurz vor 17.30 Uhr und damit unter Flutlicht erwartet.

Völlig neues Rennformat

“Der 100-Meter-Sprint in Dresden ist Teil der World Sprint Series, einem völlig neuen Rennformat, dass in diesem Winter erstmals durch Europa zieht,” sagt René Kindermann von der CitySki GmbH, die das Event vor der Dresdner Kulisse aufgelegt hat. “Bei keinem anderen Wettkampf-Format sind Schnelligkeit und Können der Athleten besser zu erkennen als hier. Für jeden ist direkt ersichtlich, wer das Rennen gewinnt. Da wird schon mal der ein oder andere Weltrekord angegriffen.”

Dieser Weltrekord liegt aktuell bei 10,78 Sekunden und wird vom Italiener Emanuele Becchis gehalten (hier im Video). Er und sein größter Konkurrent Ludvig «Ludde» Søgnen Jensen (Rekord 11,03 Sekunden) gehen beide am Freitag in Dresden an den Start.

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Den Auftakt der World Sprint Series gab es bereits im November im schwedischen Östersund. Dresden reiht sich als Station zwei in den Veranstaltungskalender ein. Anschließend geht es unter anderem noch nach Moskau, bevor mit Station sechs das Finale in Hafjell, Norwegen, steigt.

Skisprint in Östersund. Foto: Victor Esteby
Skisprint in Östersund. Foto: Victor Esteby

Besonders im skandinavischen Raum ist der 100-Meter-Sprint ein absolutes Top-Thema und wird dort in allen Ländern live im Fernsehen übertragen. Selbiges gilt für Italien. Auch Skilanglauf-Superstar Johannes Høsflot Klæbo hat sich für das neuartige Rennformat bereits angekündigt.

Eintritt frei

Zuschauer des Flutlicht-Spektakels dürfen sich freuen, denn der Eintritt ist an diesem Tag frei. Der Veranstalter will damit einen Vorgeschmack auf den FIS-Skiweltcup-Dresden am 11. und 12. Januar geben.

Ablauf World Sprint Series

Freitag, 10. Januar

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  • 15.30 Uhr: Qualifikation 100-Meter-Sprint
  • 16.30 bis 17.30 Uhr: Finale 100-Meter-Sprint
  • im Anschluss Siegerehrung
  • Weitere Infos zu dem Sprint-Spektakel unter: www.worldsprintseries.com

3 Kommentare

  1. Liest sich leider wie ein Werbetext für eine Veranstaltung, die angesichts der zunehmenden Klimakrise immer fragwürdiger wird (bei angesagten Temperaturen um 10 Grad plus). Ich hoffe, dass so wenig Dresdner/innen wie möglich auf diese Aufpeppung des Formats hereinfallen und den ganzen Zirkus mit Nichtachtung strafen.

  2. es ist auch unverständlich warum während der aufbauphase die kompletten elbwiesen gesperrt sind und nun nicht mal als fußgänger direkt an der elbe entlang laufen darf. Hinzu kommt, dass der bauzaun nur an der carolabrücke ins wasser gezogen wurde, wenn man von der augustusbrücke kommt wird nirgends darauf hingewiesen, dass der uferweg nicht durchführend ist. Schön wäre wenn die Stadt hier ihren pflichten nachkommen würde und entsprechende auflagen dem veranstalter diktiert und diese dann auch kontrolliert…

  3. Einfach nur eine lächerliche Veranstaltung. Bleibt zu hoffen, dass auch bei dem ein oder anderen Sportler Vernunft einkehrt und diesen Blödsinn boykottiert.

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