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Akustikkollektiv Feministisch

Rad ohne Rechte

links stehen gelassen
links stehen gelassen
Nach dem großen Erfolg des Eingangrades wollte der Erfinder Humphrey K. noch einen draufsatteln und erfand das Einhandrad. Sein wissenschaftlicher Assistent riet zu noch größerer Gewichtsreduzierung und modifizierte das Gefährt zu einem Einhandundfußrad.

11 Kommentare

  1. Gehört vielleicht einem halben Menschen? Dem statistisch so wichtigen 0,5 – nie gesehen, oft drüber gelesen!?

  2. Ich glaube hier äußert sich eine Art Protest gegen rücksichtsloses Radabstellen. Dieses gibt es in der Neustadt öfter. Bekommt man am ehesten mit, wenn man einen Kinderwagen schiebt. Aber manche Radfaher gelauben, allein weil sie ja sooo umweltfreundlich Fahrradfahren, auf andere, z.B. Fußgänger oder Kinderwagenschieber, keine Rücksicht nehmen zu müssen. Schade nur, dass es am Ende das Rad den Ärger abbekommt.

  3. ohne streit vom zaun brechen zu wollen: das gibt es andersrum ebenfalls.
    manche mütter glauben, allein weil sie ja sooo viel für die gesellschaft tun, auf andere z.b. fußgänger oder fahrradfahrer keine rücksicht nehmen zu müssen.
    passt, oder?

  4. @SE: meinst du jene, die möglichst im Dreiergeschwader mit Kinderwagen nebeneinander jeglichen Gegenverkehr unmöglich machen… das sind die einzigen Momente in denen ich mir was eigenes Kleines wünsche, ich hätte dann gerne einen Kinderwagen Modell Ben Hur, mit scharfen Zacken an den Naben um gegnerischen Designerkinderwägen das Fahrgestell zu zersäbeln! …. ä Draum

  5. @Someone Else:

    Da hast Du allerdings recht. Vor allem 2 davon, die nebeneinander auf Fußwegen fahren, und wehe man will da vorbei und die müssen für einen kurzen Augenblick mal hintereinander fahren oder gar ihr Gespräch unterbrechen. Wehe dem!!!

    Es gibt übrigens noch eine dritte Gruppe. Die Autoparker auf der Böhmischen, dort wo auch das Fahrrad steht: Die Böhmische ist breit genug, dass ein Auto stehen und ein anderes vorbeifahren kann. Dennoch wird in vorauseilendem Gehohrsam oder aus Angst vor dem Zorn anderer Autofahrer das Auto weit auf dem rechten Gehweg geparkt. Dabei wäre selbst im Falle, dass das andere Auto doch nicht vorbei passt der Bordstein auf der linken Seite so niedrig, dass man da ohne Problem am stehenden Auto vorbeikommt. Leider sehen die Autoparker nur andere Autofahrer und keine Fußgänger. Kann jeder sehen, der mal durch die Böhmische geht.

    Und jetzt bitte keine Kommentarte, dass es Wichtigers gibt. Ja das gibt es bistimmt, aber wenn man dann z.B. im Dunkeln mit Kindern auf die Strasse muss um überhaupt am Auto vorbeizukommen oder den Kindern sagen muss, sie mögen doch vor dem Auto mal stehen bleiben ist das ein ganz reales Problem.

    Daher mein Aufruf an alle Parker auf der Böhmischen: Denkt bitte zuerst an die Kinder und dann an die anderen Autos!

    Danke!

  6. @SO: Danke – genau das wollte ich auch bemerken. Manche Kinderwagenschieberinnen und -schieber haben ein Selbstverständnis entwickelt…

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