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Nächste Woche Baustart Carolabrücke

Die Carolabrücke wird saniert. Die Arbeiten dazu sollen am kommenden Montag beginnen. Das hat heute die Stadtverwaltung mitgeteilt. Ab 23. November ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Carolabrücke, im Hintergrund das Sächsische Staatsministerien für Finanzen und Kultus
Carolabrücke, im Hintergrund das Sächsische Staatsministerien für Finanzen und Kultus
Die Sanierungsarbeiten sollen im vierten Quartal 2020 beendet sein. Das Bauwerk aus dem Jahr 1971 überführt mit drei Brückenzügen die Bundesstraße B 170 sowie die städtische Straßenbahn über die Elbe sowie die Straße am Terrassenufer.

Zunächst ist der Brückenzug A an der Reihe, das ist die Seite, die von der Altstadt in die Neustdt führt. Während der Arbeiten wird der Kfz-Verkehr mittels zweier Behelfsüberfahrten auf den anderen Brückenzug umgeleitet. Für den Bau dieser Überfahrten muss am Wochenende des 23. und 24. November 2019 die Richtungsfahrbahn Altstadt-Neustadt für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt werden. Eine weiträumige Umleitung wird ausgeschildert.

Bei der Sanierung der Carolabrücke sollen ausreichend breite Geh- und Fahrradwege gebaut werden. Dafür reicht allerdings der vorhandene Brückenquerschnitt nicht aus. Deshalb müssen die Kappen entsprechend verbreitert werden. Brückenkappen sind die nicht befahrenen Ränder der Brücke aus Stahlbeton. Sie schützen die tragende Brückenkonstruktion und dienen beispielsweise dem Verankern des Geländers sowie als Fahrrad- und Fußgängerweg. Wegen ihrer exponierten Lage sind sie besonders stark beansprucht, zum Beispiel durch das Eindringen von Frost-Tausalzen. Hinzu kommen dynamische Beanspruchungen durch den Verkehr auf der Brücke. Deshalb ist die Instandsetzung der Carolabrücke dringend nötig. Dabei kommt erstmalig Carbonbeton im Großbrückenbau zur Anwendung. Der innovative Baustoff eröffnet als leichterer und flexiblerer Materialverbund gegenüber dem Stahlbeton ganz neue Möglichkeiten der Brückensanierung.

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Vorgesehen ist auch, den Fahrbahnbelag und die Brückenabdichtung zu erneuern. Am Spannbetontragwerk sind schadhafte Stellen zu sanieren. Weiterhin werden die Fahrbahnübergangskonstruktionen ausgetauscht und die Brückenentwässerung instandgesetzt. Den Auftrag für die Arbeiten hat die Firma Hentschke Bau GmbH aus Bautzen erhalten. Die Kosten werden etwa 4,7 Millionen Euro betragen. Die Finanzierung bestreitet die Landeshauptstadt Dresden ausschließlich aus Eigenmitteln.

11 Kommentare

  1. Wie kommt es eigentlich dass diese HENTSCHKE-BAU jede Brücke in Dresden saniert (ich weiß dass so etwas öffentlich ausgeschrieben wird). Der Chef vons janze ist ja dieser ominöse Herr Drews, hinlänglich bekannter AFD-Unterstützer.
    Ist das dann eigentlich so etwas wie indirekte Parteienunterstützung mit öffentlichen Geldern über eine Baufirma in die AfD-Kassen….?

    Ich frag ja nur ;-)

  2. weile viele andere Firmen denke ich mehr als genug zu tun haben Florian, heute isses nämlich so das die Stadt auf Firmen warten muss die Zeit haben und nicht anders herum. Viele Firmen müssen heute sogar Aufträge ablehnen weil sie es gar nicht mehr schaffen, verrückte Welt.

    Sieht man ja auch wunderbar an der Zulassungsstelle die jetzt eine Woche zu hat, weil es im Sommer KEINE Firma gab die die Arbeiten( Erneuerung von Datenleitungen ) erledigen konnte.

  3. @Florian im Ernst jetzt?
    Na hoffentlich geht Herr Drews nicht beim Chinesen essen, nicht dass mit unseren Steuergeldern noch die Chinesen unterstützt werden, wo die uns doch ausspionieren.
    In deine Bildung sind die Steuergelder aber auch nicht wirklich gut investiert gewesen.
    Ich sag ja nur ;-)

  4. @Florian:
    Inwieweit ist es für die Sanierung einer Brücke wichtig welche politische Gesinnung der Bauchef hat?

  5. @ Florian: es gab in Deutschland schon einmal Zeiten, wo Menschen wegen Ihrer Religion, Weltanschauungen, sexuelle Orientierung denunziert wurden. Sie mussten Sterne tragen, in ganz verschiedenen Farben. Ich finde es echt schlimm von , was du hier von dir gibst. Bevor du so etwas schreibst, würde ich erst einmal den Verstand und das Gehirn einschalten. Das Gehirn wiegt ca 1400g. Also setzt es demnächst besser ein

  6. Das Henschke Bau den Auftrag bekommen hat, liegt wohl als allererstes daran, dass das Bauunternehmen eine hohe Expertise im Brückenbau besitzt. Das zeigt zum Beispiel die Bewirtschaftung eines eigenen Betonfertigteilwerks. Das ist eher selten für BauUn. und zeugt für eine Spezialisierung. Und klar VitaB bzw. Sympathie der Stadt für regionale Unternehmen wird sicher auch eine gewisse Rolle gespielt haben. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Was ich für mich auch sinnvoll halte, so lange es nicht zur „Vetternwirtschaft“ verkommt.

    Ich würde mir gerne mehr sachliche Kommentare wünschen und weniger idealisierte.

    BG

  7. @TomDD: Weil du schon einen völlig unzulänglichen Vergleich anstellen möchtest, im Zuge dessen es dir nicht einmal zu Schade ist, die Verbrechen der Nazis als eine „Denunziation“ zu verharmlosen, solltest auch du selbst dich nicht wundern, dass es Leute gibt, die darauf hinweisen könnten, dass das, was du so von dir gibst, auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluss ist.
    Puh…

  8. @Philipp: So ist es nun mal, wenn man nur das lesen möchte, was einem gerade passt. Einfach mal was aus dem Beitrag herausnehmen und 1400g falsch einsetzen. Aber das ist doch gerade angesagt. Beispiele gibt es ja genug. Mein Tipp, einfach richtig lesen, überlegen und dann antworten.

  9. @TomDD: Was man dir zumindest nicht absprechen kann, dass du nicht nur zu wissen scheinst, was richtig und falsch ist – meine neiderfüllte Anerkennung dafür; sondern dass aus dieser Überlegenheit auch der Drang entwachsen zu scheint, andere belehren, auf die „richtige“ Spur bringen zu müssen.
    Ich habe das mit dem richtigen Lesen mal versucht – normal, den Laptop über Kopf, nach ein Bier, zwei Bier, vor dem Schlafen gehen – es wollte sich mir einfach nicht als richtig darstellen, dass eine gänzlich schiefe Analogie – um die es mir auch tatsächlich geht (der richtige Leser hätte das wohl erkannt ;)), ungeachtet dessen, was du eigentlich sagen willst – bei richtiger Lektüre gerade werden kann.

    PS: Ich bin empört, dass du bei deiner Quantifizierung des Denkorgans nicht an die geschlechtsspezifischen Unterschiede denkst und allen männlichen Mitdiskutanten nicht ihre zusätzlichen 100gr zugestehst. Ist das denn überhaupt richtig, frage ich mich da…

Kommentare sind geschlossen.