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Neue Bürgerinitiative zur Königsbrücker

Nach der Sommerpause beginnen auch wieder die Diskussionen um die Königsbrücker Straße. So wird sich am kommenden Dienstag der Ortsbeirat mal wieder mit dem Thema beschäftigen (Neustadt-Geflüster vom 19. August). In der Zwischenzeit haben die Anlieger der Straße eine Bürgerinitiative gegründet. Unter dem Namen „Königsbrücker muss leben!“ kämpfen sie für einen stadtteilverträglichen Ausbau der Straße.

Die Initiative wendet sich gegen die neuen Pläne von Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP), der vor der Sommerpause einen neuen Kompromissvorschlag in die Diskussion eingebracht hat. Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Straße „weitestgehend im Bestand“ saniert werden soll. Vordergründig soll die Barrierefreiheit und Sicherheit hergestellt und die Bahnspuren an die Normabstände angepasst werden. Die Fahrbahn soll dabei nur geringfügig breiter werden. Die Initiatoren sind sicher, dass eine solche Sanierung schneller und kostengünstiger umzusetzen sei, als alle seit über 10 Jahren angestrebten überbreiten Ausbauvarianten. Der Mitgründer der Initiative, Jürgen Thauer (Anwohner, Gewerbetreibender und Eigentümer) beklagt vor allem, dass es in den vergangenen zehn Jahren keine inhaltlichen und substantiellen Gespräche zwischen den Anwohnern und der Stadt gegeben habe: „Niemand scheint sich für die Auswirkungen eines überbreiten Ausbaus für uns Gewerbetreibende und Anwohner zu interessieren.“

Auch Martin Schulte-Wissermann der für das Bürgerbündnis im Ortsbeirat Neustadt mitarbeitet, engagiert sich in der Initiative. Hier werden seine Vorschläge vom Mai aufgegriffen (Neustadt-Geflüster, 25. Mai 2011). Zumindest bei einer Partei sollte die Initiative offene Türen einrennen. Die FDP hatte im Juli auch von einer Sanierung im Bestand gesprochen (Neustadt-Geflüster, 7. Juli 2011).

Eine sogenannte Sanierung im Bestand erscheint dennoch ziemlich unrealistisch, da es bei einer Sanierung gewisse gesetzliche Vorschriften gibt. Danach wird der Abstand zwischen den Gleisen größer. Die Fahrspuren werden breiter und ein Radweg müsste auch entstehen. Diese Auffassung hatte Straßenbauamtschef Reinhard Koettnitz auf einer Infoveranstaltung im Juli erläutert (Neustadt-Geflüster, 9. Juli 2011).

Vorerst sammelt die Bürgerinitiative Unterschriften und stellt Infos im Internet bereit.

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3 Kommentare

  1. noch eine BI…
    Was soll es denn bringen? Nichts! Da können ein dutzend BI’S kommen um gegen den Ausbau der Königsbrücker zu kämpfen. Ein paar Proteste hier, ein paar Aktionen da. Es wird ähnlich laufen wie an der WSB. Die Stadt möchte zwei-spurigen Ausbau, die Landesdirektion vier-Spurigen Ausbau. Die LD setzt eine Ersatzvornahme durch und baut die vier Spurigevariante. So wird es kommen.

  2. Ich hatte 1967 den Auftrag die Zäune am Anfang der Kö. abzubauen.
    Damit Baufreiheit geschaffen wird.
    Solange man uneinig ist wie gebaut wird,braucht man nicht bauen.
    Der Turnerweg sollte mit einbezogen werden.(Stadtwertige Fahrbahn)

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