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Alaunplatz: Veränderungen in Ost und West

Fehlende Bäume am Alaunplatz.
Fehlende Bäume am Alaunplatz. Anklicken zum Vergrößern.
Der Frühling kommt und die Pappeln sind weg. Im schönen Sonnenschein sieht die Stelle, an der einst die Alaunkids ihr Zuhause hatten, besonders kahl aus. Die Bäume mussten gefällt werden, weil sie starke Wurzelschäden aufwiesen, das hatte die Stadtverwaltung mitgeteilt. Diese Schäden seien beim Abriss der Kita entstanden, außerdem wären die Bäume überaltert und durch Misteln schon stark angegriffen gewesen. Jetzt ist auf jeden Fall genügend Platz für die neuen Bäume, die auf der letzten Alaunplatz-Informationsveranstaltung angekündigt wurden (Neustadt-Geflüster vom 20. Januar). Ab Herbst soll der neue Ost-Eingang des Alaunplatzes umgestaltet werden, unter anderem ist ein Boule-Platz geplant.

Mit der Umgestaltung, oder besser Ausweitung des Alaunplatzes, wird sich vielleicht am Donnerstag auch der Stadtrat beschäftigen. Während bei der letzten Sitzung das Thema noch vertagt wurde, stehen die beiden Anträge der Grünen und der SPD jetzt auf den vielversprechenden Plätzen 28 und 29. Damit sind die beiden Anträge, die sich um den Erwerb des Russensportplatzes am Westende des Platzes drehen, ein gutes Stück nach vorne gerutscht. Beide Anträge hatten im Ortsbeirat Neustadt volle Unterstützung gefunden (Neustadt-Geflüster vom 8. Dezember 2010).

  • Zurzeit sind wieder mehr Politker bei Twitter aktiv, daher lohnt ein Blick auf die Twitter-Hashtags #SRDD und #staDDrat


Nachtrag: 25. März: Das Thema wurde mal wieder verschoben, twitterte SPD-Stadträtin Sabine Friedel.

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14 Kommentare

  1. Wo wären wir, wenn wir nie einen Baum [oder einen Abum ;-) ] gefällt hätten?
    Wie ständen ganz schön im Wald!

  2. @ Jane: Stimmt. Aber ich könnte schwören, dass das am Dienstag noch die Punkte 27 und 28 waren. ;-) Vielleicht ist ja noch einer dazwischen gekommen. Wie dem auch sei, ich korrigiere das oben mal.

  3. Alles mal wieder wichtiger als die Sozialraumgestaltung in der Neustadt. Ich wette ja fast, dass das Thema heute wieder unter die Räder kommt.

  4. @ Jonk:
    Stimme dir zu, und das in einem Park. Ich finde es auch schade.
    Zu:
    „…Die Bäume mussten gefällt werden, weil sie starke Wurzelschäden aufwiesen, das hatte die Stadtverwaltung mitgeteilt. Diese Schäden seien beim Abriss der Kita entstanden,…“
    Nicht nur Bäume haben Schäden beim Abriss der alten Kita abbekommen …

  5. @Licht: Man könnte ja einfach Nadelbäume pflanzen. So in der Art von City-Gardening, oder wie heißt das noch mal, wo Leute „illegal“ mit Bepflanzen und Gärtnern die Städte verschönern?

  6. @Jonk: Zu deinem letzten Beitrag hier passt das:
    November oder Dezember letzten Jahres war ich in der Linden-Apotheke auf der Königsbrücker Str. Da gab’s von der Apothekerin zum „Einkauf“ einen kleinen Fichtenzweig mit Wurzel in einem Papiertütchen mit Erde drin dazu. Auf der Tüte stand gedruckt: „Meine Name ist Rotfichte … “ und ein paar Hinweise zum Bäumchen, hübsch gemacht. Das nenne ich doch mal eine Idee.

  7. @Licht: Das ist wirklich eine gute Idee von der Apotheken-Frau. Ich hoffe Du hast Deinen Baum sicher gepflanzt und der steht noch.

    Guerilla-Gardening heißt das was ich meinte. Ich bin mir nicht sicher ob ich das nicht schon mal irgendwo in der Neustadt gesehen habe. Wäre aber mal ne Alternative zum Wände-Ansprühen.

    Ich werde mich mal erkundigen wie groß eine Kiefer gerade noch sein kann, damit sie (ohne dass sie extra geschult ist) ein Umpflanzen übersteht.

Kommentare sind geschlossen.