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Neue Kita in der “Louise” sucht noch Kinder

“Ich suche noch händeringend Kinder für die Kita”, erklärte mir Beatrice May, die Leiterin der neuen Malwina-Kindertagesstätte in der “Louise”, die heute feierlich eingeweiht wurde. Die Krippenplätze seien schon alle vergeben, aber gerade für größere Kinder sei noch jede Menge Platz vorhanden.

Und es lohnt sich, nicht nur wegen des spektakulären Blicks auf die Louisenstraße. Die Räume sind herrlich hoch und mit tollen Möbeln ausgestattet. Es gibt keine festen Gruppenräume, die Räume sind thematisch angeordnet. In einem kann gebaut werden, im nächsten gemalt, im nächsten inszeniert. Jeder Raum ist eine kleine Welt für sich. Da möchte man am Liebsten wieder Kindergartenkind sein.

Theater-Zimmer
Theater-Zimmer - anklicken zum Vergrößern

Toilette mit Ausblick, in den riesigen Waschbecken sollen Papierschiffe fahren können.
Toilette mit Ausblick, in den riesigen Waschbecken sollen Papierschiffe fahren können. Anklicken zum Vergrößern.

“Die Idee für die Einrichtung einer Kita hat sich aus unserer Arbeit ergeben”, erklärt Patricia Liebscher-Schebiella, die im Vorstand des Malwina e.V. arbeitet. “Wir haben gesehen und erlebt, wie der Bedarf in der Neustadt gewachsen ist. Bei gleichzeitig sinkenden Zuwendungen für das Kinder- und Jugendhaus lag es nahe, einen Teil des Gebäudes so zu nutzen.”

Von außen sind die umfangreichen Umbauten zu erkennen.
Von außen sind die umfangreichen Umbauten zu erkennen. Anklicken zum Vergrößern.

Die Kita hat schon seit dem 1. Dezember auf, insgesamt können in dem Haus 100 Kinder, davon 28 Krippenkinder betreut werden. Träger ist der Malwina e. V. Die Besonderheit des Hauses ist die Verbindung von Kindertageseinrichtung und offenem Kinder- und Jugendtreff.

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Ostergruss von Julia Hartl

Die zwei Gebäude aus dem 19. Jahrhundert wurden umgebaut und saniert (Neustadt-Geflüster berichtete), dadurch konnte die Nutzfläche erweitert werden. Auf drei Ebenen entstanden neue Betreuungsräume. Im Verbindungsbau befindet sich ein Kinderrestaurant.

Die Sanierung und der Umbau wurden im Rahmen des Konjunkturpaketes II gefördert. Die Kosten betragen etwa 1,39 Millionen Euro. Davon sind 800.000 Euro Fördermittel von Bund und Land. Gebaut wurde von Januar bis November 2010.

7 Kommentare

  1. Völlig losgelöst vom Thema, aber der RSS-Feed funktioniert seit einigen Tagen nicht mehr…sieht aus als hätte jemand bei dem Link das “h” in “http” vergessen…ich dachte ich sage mal Bescheid, ich nutze den nämlich sehr gern.

  2. Klar, dass noch Kindergartenplätze frei sind. Die werden auch nicht voll werden – nicht um diese Jahreszeit. Was die Stadt wirklich braucht, sind Krippenplätze – und zwar dringend!

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