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Coloradio in der Zwickmühle

Wie Coloradio heute mitteilt, steckt der Sender in der Zwickmühle. Zwar hatte am 25. Februar der Stadtrat mit einer Stimme Mehrheit einen Zuschuss in Höhe von 12.000 Euro für den Radiosender beschlossen, doch die Tücke liegt im Detail. So wurde konkret beschlossen, „für das Jahr 2010 für die Sende- und Leitungskosten des Bürgerradios ,coloradio‘ eine Überbrückungsfinanzierung bereitzustellen, um so die mögliche Gefahr einer Insolvenz von ,coloradio‘ noch rechtzeitig abwenden zu können“.

Laut Coloradio wird dieser Beschluss von Seiten der Stadtverwaltung so ausgelegt, dass er dem Radio praktisch nichts nutzt. „Für die Annahme des Geldes müsste eine akute Insolvenzgefahr im Jahr 2010 nachgewiesen werden“, erklärt Coloradio-Sprecherin Antje Meichsner. Da der Sender aber Rücklagen für Löhne der Angestellten und für Technikanschaffungen habe, sei dies nicht möglich. Gespräche mit der Stadtverwaltung zu diesem Thema haben keine Veränderung des Bewilligungsbescheides bewirkt.

Der Sender aus der Neustadt ist der Meinung, dass für die Finanzierung der Sende-und Leitungskosten nicht die Stadt Dresden sondern die Sächsische Landesmedienanstalt (SLM) zuständig sei. Die Radiomacher haben dort auch die Sende- und Leitungskosten für 2010 und 2011 beantragt. Die Entscheidung der Landtagsabgeordneten über die Verankerung dieser Zuständigkeit im Sächsischen Privatrundfunkgesetz steht noch aus.

Im Moment überweist Coloradio nach eigenen Angaben monatlich 1.000,61 Euro an den Sendemastbetreiber Media Broadcast – so lange, bis das Geld aufgebraucht ist. Derzeit bestünden noch einige kleine Reserven aus Spendengeldern, erläutert Meichsner, spätestens 2011 wäre dann aber endgültig Sendeschluss.

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4 Kommentare

  1. ach man, geld geld geld alles dreht sich darum und jeder will es
    Ich verzeih mich bald auf die Privat – Insel ganz im Norden Hawaiis da wird noch mit Muscheln bezahlt.

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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