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Tripkid am 26. April im Puschkin Dresden

Kontrolle am Albertplatz

Ab 8 Uhr führt Von 6.15 Uhr bis 8 Uhr führte die Dresdner Polizei heute Morgen eine Komplexkontrolle des Straßenverkehrs mit mehreren Kontrollstellen am Albertplatz durch. Schwerpunkte sind unter anderem die Kontrolle von Radfahrern und deren Fahrrädern sowie das Nichtbeachten des Rotlichtes.

Bei einer ähnlichen Kontrolle im November hatte die Polizei 192 Verstöße festgestellt. (Neustadtgeflüster berichtete)

32 Kommentare

  1. Bedankt der Info wird es einen (radtechnischen) Verstoß weniger geben und ich werde sogleich die Route ändern..;-)

  2. Die Kontrollen gingen schon vor 6.30 Uhr los. Es wurden auch Motorroller kontrolliert. Aber da ich vor 4 Wochen schon mal rausgefischt wurde und das Protokoll noch einstecken hatte ging es recht fix.

    Gruß,

    Stanley
    P.s.
    Was war gestern Nachmittag am Alberplatz-Hochhaus los? Ich habe nur von weitem mindesten 4 Feuerwehren mit Blaulicht stehen sehen.

  3. Das klingt jetzt vielleicht rachsüchtig, aber hoffentlich fischen sie den Vollpfosten raus, der mich letztens fast umgefahren hätte, als er wie ein Wahnsinniger, ohne zu bremsen, durch den Haltestellenbereich an der Rothenburger bretterte.
    Solche Idioten ziehen die ganze Radfahrer-Gilde mit ihrem asozialen Verhalten in den Schmutz, und die fahren nicht nur ab und zu mal so, sondern immer. Hoffentlich also auch heute Morgen am Albertplatz. rrrrrrr

  4. @stefsnolix + @Anton
    Wer Fahrrad fährt, WEIß ja SELBSTERHALTEND(!!) um die Notwendigkeiten..Ich finde inzwischen kopfbehelmte Radraser viel gefährlicher als meinen “Wackelkontakt”..Danke der Fürsorge; ich habe bereits einen jederzeit-fix-gut-preisfairen Fahrradmonteur auf der Kamenzer; auch wenn er sonst nicht in mein Weltbild passt, aber diese Toleranz zeichnet eben auch die Neutstädter/Innen aus. Nur hatte ich heute eine große Mappe unvorschriftsmäßig zu transsporteln und wenn ich damit um den Brunnen gesurft wäre…

  5. Auszug aus der heute vorgestellten Verkehrsunfallstatistik 2009 der Dresdner Polizei:

    Anteil der Radfahrer an Verkehrsunfällen weiter gestiegen

    Die Zahl der in der Landeshauptstadt an Verkehrsunfällen beteiligten Radfahrer ist mit 1.280 (2007: 1.266) weiter gestiegen. 906 Radfahrer wurden bei Verkehrsunfällen verletzt (siehe Abbildung 5). Sie stellen damit fast ein Drittel aller Verletzten dar.

    Der amtierende Leiter der Dresdner Verkehrspolizeiinspektion, Erster Polizeihauptkommissar Volker Groschupf (51): “ Verkehrsunfälle mit Radfahrern stellen nach wie vor einen Schwerpunkt in der Unfallentwicklung in Dresden dar. Folglich werden wir die Präsenz unserer Fahrradgruppe in diesem Jahr weiter ausbauen. Die Vielzahl festgestellter Mängel und Verstöße von Radfahrern zeigen, wo wir ansetzten müssen, um diese Unfallentwicklung zu stoppen.”

    Als Reaktion auf die gestiegenen Unfallzahlen im Zusammenhang mit der Beteiligung von Radfahrern hatte die Dresdner Polizei eine Fahrradgruppe gegründet. Im Rahmen dieses Pilotprojektes der sächsischen Polizei waren die Beamten seit dem 16. Juni insgesamt 356 Stunden im Einsatz. Dabei kontrollierten sie unter anderem 1.236 Radfahrer und 354 Fußgänger. Die Folge waren 538 Verwarngelder und 88 Bußgelder. Insbesondere das Ignorieren der Ampelschaltung mussten die Polizisten bei den Radfahrern und Fußgängern feststellen und ahnden.

  6. Ich bin im allseitigen Interesse und vor allem in diesem Kontext für eine Verkehrstauglichkeitsprüfung ab 60 Jahren und dann aller 5 Jahre wiederholend!!
    Mich hat ein verpennter Renter im letzten Jahr fast unter einen entgegenkommenden Laster geschubst (bis dato waren meine Sinne und Rad in einwandfreiem Zustand..;-))

  7. @dd-jazz: Volle Zustimmung!

    Was mich wirklich ärgert ist, dass die Dresdner Polizei den Umstand völlig ignoriert, dass über die Hälfte von Unfällen, an denen Radfahrer beteiligt sind, von Autos verursacht werden.

    Und bei der Gesamtzahl der Unfälle sind Unfälle Radfahrer/Radfahrer und Fußgänger/Radfahrer mit einberechnet. Das heißt für mich, dass es jedenfalls nicht genügen kann, wenn nur Radfahrer auf richtiges Verhalten kontrolliert werden. Hauptunfallursache bei Radfahrern ist nach wie vor das Rechtsabbiegen von AUTOfahrern ohne Schulterblick. In Berlin ist man da schon ein Stück weiter. Dort werden bei Radverkehrs-Kontrollen auch Autofahrer angehalten, die nicht auf Radfahrer aufpassen.

    Das soll jetzt alles nicht heißen, dass Radfahren ohne Licht oder Bremsen OK sei. Aber hier wird überhaupt nicht geguckt, wer der Hauptverursacher ist.

  8. @Konrad: In Berlin ist nicht nur die Polizei weiter, auch der/die RadfahrerIn ist es: Schwere Schuhe ermöglichten es, dem Autofahrer durch einen beherzten Tritt mittig auf den hinteren Kotflügel zu einer dauerhaften Erinnerung an die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu verhelfen. Natürlich tut man sowas nicht (siehe Konjunktiv)!

  9. Ich wollte damit eigentliche KEINE neuerliche Auto-vs. Auto- vs. Motorrad- vs. Roller- vs. Rad- vs. Rad- vs. Passanten- vs. Passanten- vs. schwatzwurzelnder Mütter/ Väter- vs…Verkehrsteilnehmer anregen..;-))
    Aber wer ein fahr-betriebsicheres Gerät besitzt, ist eben NICHT automatisch verkehrstauglich!!!
    Übrigens war genau der fehlende Abbieger-Schulterblick Unfallursache und ich hatte Glück, dass er erst NACH dem Unfall unzurechnungsfähig das Gaspedal durchtrat..!!

  10. Soeben hat die Polizei auch das Ergebnis der Verkehrskontrolle bekannt gegeben. Kontrolliert wurde von 6 bis 8 Uhr am Albertplatz. Insgesamt wurden 26 Verkehrsordnungswidrigkeiten geahndet. 17 Rotlichtverstöße registrierten die Beamten an den Ampelanlagen in Richtung Königsbrücker Straße bzw. in Richtung Carolaplatz. Zudem hatten neun Fahrzeugführer gegen die Gurtpflicht verstoßen.

    Bei der Kontrolle des Fußgänger- und Radfahrverkehrs im Bereich der Straßenbahnhaltestellen waren nur geringfügige Ordnungswidrigkeiten festzustellen. 35 Verkehrsteilnehmer wurden mündlich verwarnt.

  11. … das sagt aber rein gar nichts über den Zustand der Komplexe aus, die da kontrolliert wurden!?

  12. Konrad Gähler:

    Die mangelhafte Kenntnis der Straßenverkehrsordnung sowie wenig Umsicht und Rücksichtnahme vieler Radfahrer sind Fakt. Ich weiß das sowohl aus Erfahrung als Radfahrer als auch als Fußgänger. Für viele ist es die reinste Genugtuung, den Fußgängern aus ihrer vermeintlichen Machtposition heraus Angst zu machen und sie zu bedrängen.
    Daran ändert auch ein ebenso rücksichtsloses Verhalten der Autofahrer nichts.

    Viele Eltern lassen ihre Kinder zudem mit dem Rad auf die Menschheit los, ohne ihnen eingeimpft zu haben, dass sie die Verkehrsregeln und die Straßenverkehrsordnung zu beachten haben. Von solchen 11-jährigen Rotzlöffeln muss ich mir dann anhören, dass man ihnen ja “eh noch nichts kann”, wenn sie mich auf dem Fußweg in den nächsten Hauseingang drängen.

  13. @Jane: Ich habe nicht behauptet, dass kein Radfahrer sich falsch verhalten würde. Klar machen das viele. Komischerweise kontrolliert die Polizei in Dresden keine Gehwegradler. Im Gegenteil: Mich haben sie schon zweimal auf einen Gehweg schicken wollen, wo ich garnicht fahren darf (und will).

    Und dass Radfaher scheiße bauen und ohne Licht fahren, ändert nichts an dem Umstand, dass es bei der Mehrzahl von Unfällen eben nicht um leicht zu kontrollierende Sachen wie “Rotlichtverstöße” oder Licht am Rad geht. Das ist aber das einzige, was die Polizei im Hinblick auf Radfahrerunfälle kontrolliert.

    Und das wird man doch kritisieren dürfen: Die Kontrollen der Polizei gehen an den statistisch relevanten Unfallursachen von Radfahrern vorbei. Die Polizei suggeriert, dass “die Radfahrer” selbst schuld seien, wenn es für sie im Straßenverkehr so gefährlich ist.

  14. Leider ist es so, daß Mitbürger, die in dor DäDäÄr ihren Führerschein gemacht haben, offensichtlich keinen Schulterblick beigebracht bekommen haben.
    Wo mir ein Rentner am HBf. mal beim Abbiegen die Vorfahrt genommen hat, hab’sch dem ordentlich paar auf’s Opeldach gehauen – ihm wurde zum Verhängnis, daß er für die Fußgänger dann doch gebremst hat. Sollte man ruhig mal machen, der wird sich das sicher gemerkt haben. Scheppert ja richtig ;-)

    Ohne Licht am Fahrrad rumzugurken ist aber auch vollkommen inakzeptabel. Da Hupe ich schon hin und wieder solche Blindschleichen an.

  15. “Für viele ist es die reinste Genugtuung, den Fußgängern aus ihrer vermeintlichen Machtposition heraus Angst zu machen und sie zu bedrängen.” hihi. herrlich. die statistik sagt, wenn man dem fahrradlobbyverband adfc glauben schenken darf, dass es in der mehrzahl autofahrer sind, die andere umfahren, aber jane weiß es natürlich besser. den preis für die konfrontativste art der diskussionsführung hast du auf jeden fall tapfer verdient, soziale isolation muss ja auch irgendwie anerkannt werden.

  16. Mensch Antifa,

    wird dir das nicht langsam mal selbst unangenehm, immer wieder mit solchem Unfug zu glänzen? Ich habe nirgends irgendwelche Statistiken infrage gestellt, ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass selbst noch so viele rücksichtslose Autofahrer die vielen rücksichtslosen Radfahrer nicht ungeschehen machen. Wer will denn hier nun immer völlig unreflektiert alles “besser wissen”? Ja wohl bestimmt nicht ich.
    Und im Gegensatz zu manch anderem hier, sind meine Äußerungen nicht darauf ausgerichtet, anderen verbal einen zu verpassen oder blind dagegenzureden, sondern möglichst ausgewogen zu diskutieren. Dummerweise reicht der kleinste Einwand oft schon aus, dass manche sich angegriffen und missachtet fühlen und daraus ein Feindbild konstruieren. Du bist dafür doch der lebende Beweis.

  17. Außerdem, Herr Gähler, Antifa, kann ich aus dem oben zitierten Kommentar der Polizei zur Unfallstatistik nirgends erkennen, dass behauptet würde, die MEHRZAHL der Unfälle würde durch Mängel und Verstöße bei Radfahrern verursacht, da war lediglich von einer VIELZAHL die Rede.
    Selbstverständlich ist es richtig, bei den Radfahrern anzusetzen, wenn deren Beteiligung an Verkehrsunfällen immer weiter steigt. Ich denke, dass diese Entwicklung dadurch befördert wurde, dass jahrelang auf das Verkehrsverhalten der Radfahrer kaum eingegangen wurde, sich also die Unsitten wie bei Rot über die Ampel und durch Haltestellenbereiche brettern so richtig einschleifen konnten.
    Wo soll man denn ansetzen? Der Autoverkehr wird doch ohnehin bereits stärker kontrolliert, als das bei Radfahrern gezielt erfolgen würde. Autos rasen auch für gewöhnlich nicht über Fußwege. Was kann man da noch mehr machen? Bei den Radfahrern kann man hingegen gezielt durch Kontrolle an Technik und Fahrverhalten einwirken, um die Unfallzahlen wenigstens etwas zu verringern – und nur darum kann es doch hier insgesamt gehen: die Unfallzahlen zu verringern.

  18. die gestiegene anzahl der unfälle mir der beteiligung von radfahrerinnen und radfahrern hat vor allem damit zu tun, dass der anteil der radfahrenden bevölkerung im stadtverkehr seit jahren kontinuierlich steigt. was nicht steigt ist der posten im stadthaushalt, der bspw. für den ausbau von radwegen veranschlagt wird (1 mio). das ist zu recht ein kritikpunkt des adfc.

  19. antifa:

    Das habe ich doch auch nie in Abrede gestellt, nirgends. Merkst du nicht, wie destruktiv du dich mit deinen Untersetllungen jedes Mal verhältst? Ich kann sehr wohl das eine feststellen, OHNE das Ganze anzuzweifeln. Und nur, weil ich Konrad Gähler auf dieses eine Faktum aufmerksam machen wollte, heißt das nicht, dass ich Konrad Gähler für dumm und inkompetent halte.

  20. du schlägst ausschließlich repressive polizeiliche maßnahmen vor (siehe posting von 10:48), ergo habe ich einen alternativvorschlag gebracht, um die diskussion voran zu bringen. eine kontrolle des autoverkehrs im hinblick auf das sicherheitsbedürfnis von radfahrerinnen und radfahrern ist mindestens genauso wichtig, wie die von dir vorgeschlagenen überprüfungen.

  21. Also, da kann ich jetzt echt nur noch drüber lachen.

    Wo habe ich bitte “repressive polizeiliche Maßnahmen” vorgeschlagen? Hast du die Bedeutung des Wortes “repressiv” richtig erfasst?
    http://www.woxikon.de/wort/repressiv.php

    Für mich handelt es sich um reine Kontroll- und Schutzmaßnahmen, das Licht, das ich an meinem Fahrrad nicht installiert habe, könnte mir nämlich unter Umständen mal das Leben retten.

  22. gut, ich gebe deinem einwand recht. streiche bitte repressiv (das ist nur subjektives empfinden meinerseits).

  23. Zitat
    >>>>das Licht, das ich an meinem Fahrrad nicht installiert habe, könnte mir nämlich unter Umständen mal das Leben retten<<<

    Ja, genau. Die selbsternannte Forenpolitesse glänzt mal wieder mit durchdachten Äußerungen.

  24. Julia:

    Ich hätte ja gedacht, dass es nicht zu viel verlangt wäre, etwas um die Ecke zu denken. Grammatisch ist der Satz durchaus richtig. Der Hauptsatz lautet: Das Licht könnte mir nämlich unter Umständen mal das Leben retten. Bei “das ich an meinem Fahrrad nicht installiert habe” handelt es sich in diesem Fall um einen Einschub, der nicht das Subjekt näher bestimmen, sondern für sich selbst stehen soll. Denn das Licht, das mich retten könnte, habe ich ja in dem Moment nicht installiert.

    Keine Ursache.

  25. Ja klar.

    Grammatikalisch richtig, aber ebenso sinnig:

    Die Sonne, die im Winter nicht stark geschienen hat, hätte bei mir schlimmen Sonnenbrand verursachen können.

  26. Bitte nur Leute mit guten Leberwerten ohne Licht fahren! Die Allgemeinheit soll schließlich wenigstens noch einen Nutzen daraus ziehen, wenn jemand unglücklich über den Haufen gefahren wird. Und bitte den Organspenderausweis immer mitführen.

    Die Fahrradpolente finde ich ne gute Maßnahme. Die haben ja per se eine gute “credibility” bei Radfahrern. Und von der sportlichen Seite ist es auch ne neue Herausforderung ;-)

    Noch ne Anekdote aus dem Radfahreralltag: Fahre bei naja, eher tiefem Orange, wahrscheinlich auch Rot über ne Ampel. Auf halber Straßenbreite bemerke ich, daß ich direkt auf zwei Polizisten zufahre. Geistesgegenwärtig gebe ich nun ordentlich Stoff und mache einen Schlenker, um mich aus dem Staub zu machen und hätte dabei fast den Rucksack eines armen Passanten mitgenommen.
    Wäre das die Fahrradpolizei gewesen hätte das wohl ziemlich böse ausgehen können :-D

  27. @ Jane:
    Da ist man mal einen Tag nicht da und schon geht hier die Post ab. Liebe Jane, auch wenn du möglichweise Probleme hast, dich mit Statistiken zu befassen und aus diesen die richtigen Konsequenzen zu ziehen: Befasse dich mal mit der Thematik “Die statistische Bedeutung rechtsabbiegender Autos, die auf dem Radweg fahrende Radfahrer über den Haufen fahren” und du wirst merken, dass diese Unfallursache (vulgo: Auto missachtet Vorfahrt von Radfahrer) über die Hälfte aller Fälle ausmacht. (Hm – du wirsts eh nicht tun…)

    Und das ist alles garni so abstrakt mti dem Vorfahrnehmen. Das endet für manche Radfahrer mit einem mehrwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus, für den einen oder anderen aber auch unter der Erde (oder im Krematorium, je nach Vorliebe und Geldbeutel). Und in Dresden komischerweise so besonders oft.

    Und da finde ich es zynisch, wenn irgendjemand anfängt zu sagen, dass die Radfahrer ja auch nicht alles richtig machen und dass man sie deswegen kontrollieren soll. Ja klar. Es gibt Radfahrer, die machen auch nicht alles richtig. Aber es gibt eben auch ein Problem, was mit Leben und tot und nicht nur mit der Nichtbefolgung von Regeln zu tun hat. Von keinem Licht am Rad (so schlimm es ist) und von bei Rot über die Ampel fahren (so schlimm es ist) sterben und verletzen sich einfach mal nennenswert weniger Menschen. Mit einem Fahrrad kriegt man andere Menschen einfach verdammt schwer totgemacht. Mit einem Auto verdammt leicht. Also ists irgendwie zu kurz gesprungen, zu sagen: “Kontrolliert die bösen Radfahrer und sinkt die Zahl der toten und verletzten Radfahrer”. Denn sie wirds einfach nicht tun. Weil die Ursache woanders ist.

    Und deshalb ist es gerechtfertigt, wenn man mit etwas Nachdruck von den Freunden in grün/blau fordert, endlich endlich endlich Kontrollen, repressive Kontrollen (hihi) der Autofahrer zu machen, weil diese in Dresden (nicht gefühlt, nein, gezählt) besonders oft Radfahrern die Vorfahrt nehmen und Radfahrer besonders oft abdrängen und zu knapp überholen. Die spezielle Dresdner Autofahrtermentalität kann nur über den Geldbeutel langfristig verändert werden.

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