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Bank stellt Bankautomat aus

Bank-Sprecher Dieter Hoefer auf Bankautomat, daneben die Künstlerinnen Winnie Seifert und Marie Athenstaedt.
Bank-Sprecher Dieter Hoefer auf Bankautomat, daneben die Künstlerinnen Winnie Seifert und Marie Athenstaedt.
In der “Villa Eschebach”, der wohl schönsten Bankfiliale in der Neustadt wird heute Abend eine Ausstellung mit sechs jungen Dresdner Meisterschülern eröffnet. Die Ausstellung heißt “Upturn” und die Eröffnung wird von der Band “short & pregnant” begleitet. Der Eintritt ist frei.

Es ist schon die 85. Ausstellung in der Filiale der Volks- und Raiffeisenbank. Gezeigt wird Malerei, Grafik, Foto und Video und auch Installationen. Das vielleicht spektakulärste Ausstellungsstück ist der vollautomatische Bank­automat von Max Kowalewski, der mit den anderen Automaten in der Bank aber recht wenig gemein hat. Dafür erscheint er in wunderbarem Schwarz und sehr scharf.

Extra spitz - Bankautomat der etwas anderen Art.
Extra spitz – Bankautomat der etwas anderen Art.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit der Galerie Stephanie Kelly. Kuratorin Kerstin Flasche erklärt, dass es von Vorteil sei, wenn die Kunstwerke mal aus der Galerie an einen solchen öffentlichen Raum gebracht werden. Die Bank-Kunden würden mit der Kunst konfrontiert. Dieter Hoefer, der Pressesprecher der Bank erklärt, dass es ein Anliegen sei, die Künstler zu fördern. So erhalten sie für die Ausstellung ein Honorar. Die Bilder und Objekte sind in der Villa über drei Etagen verteilt.

Upturn

  • Villa Eschebach, Georgenstraße 6, 01097 Dresden, zur Eröffnung, heute Abend ab 19 Uhr, spielt die Band “short & pregnant”

Über die Künstler

Marie Athenstaedt lädt die Rezipienten angesichts ihrer farbintensiven Malereien und präzisen Naturstudien ein, über Zusammenhänge zwischen Mikro-und Makrostrukturen zu reflektieren, aber auch in kosmische Sphären einzutauchen. Kristina Berndt zeigt rätselhafte Fotografien und Video-Installationen über Melancholie, Sehnsucht, Abgeschiedenheit, Orien­tier­ungs­losigkeit oder (Sinn)Suche, die wie Zuspitzungen ad absurdum geführter Lebenswirklichkeiten erscheinen. Sara Hoppe wendet klassische bildhauerische Prinzipien auf die Malerei an, wenn sie zum Beispiel Leinwände mit der Schleifmaschine bearbeitet. Max Kowalewski entwickelt anarchistisch-romantischen Maschinen mit Suchtgefahr. Johanna Rüggen generiert ihre Sujets aus der Beobachtung (spieß)bürgerlicher Lebensformen. Winnie Seifert malt großformatig mit beeindruckender Präzision in Öl und Aquarell.

Die Villa Eschebach am Albertplatz.
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