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Angetanzt und ausgeraubt

Wie die Dresdner Polizei meldet, wurde ein junger Mann heute in den frühen Morgenstunden auf der Louisenstraße ausgeraubt. Die Täter nutzten die Antänzer-Masche.

Es war gegen 2 Uhr. Der 21-jährige Mann hatte, so schreibt die Polizei, den Abend über dem Alkohol zugesprochen und war zu vorgerückter Stunde auf der Louisenstraße unterwegs. Dort traf er auf zwei Männer, die seine Nähe suchten. Sie tanzten um ihn herum und umarmten ihn.

Bei dieser Gelegenheit zog ihm einer der beiden das Portemonnaie aus der Tasche. Der Bestohlene bemerkte dies wenig später und stellte seine neuen “Freunde” zur Rede. Die Ertappten reagierten unwirsch. Einer der beiden drohte umgehend mit einem Messer. Sein Komplize besprühte den 21-jährigen mit Pfefferspray. Dem diebischen Duo gelang die Flucht.

Außerdem meldet die Dresdner Polizei die Festnahme zweier Antänzer am späten gestrigen Abend. Gegen 23 Uhr hatten die beiden auf der Katharinenstraße einen 38-jährigen Mann ins Visier genommen. Sie gingen auf den Mann zu, suchten Körperkontakt und tanzten um ihn herum. Trotz verbaler Gegenwehr, ließen sie nicht von ihrem Treiben ab. Letztlich kam es zu einem Handgemenge, in dessen Folge sich die beiden der Zigaretten des Mannes bemächtigten.

Polizeibeamte in Zivil wurden auf den Vorfall aufmerksam und nahmen gemeinsam mit ihren uniformierten Kollegen die beiden Tatverdächtigen fest. Die Räuber standen unter Alkoholeinfluss (0,6 und 1,4 Promille). Nach der Anzeigenaufnahme wurden sie wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen. Gegen sie wird wegen Raubes ermittelt.

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Taschendiebe lieben Dunkelheit und Angetrunkene
Taschendiebe lieben Dunkelheit und Angetrunkene

Die Polizei warnt schon länger vor dieser Masche und bittet besonders Nachtschwärmer gut auf ihre Wertgegenstände zu achten. Bevorzugte Opfer dieser “Tanzenden Diebe” sind Besucher der Neustadt, die sich nach ausgiebigen Kneipen- oder Club-Besuchen und erhöhtem Alkohol-Pegel schwankend auf den Heimweg machen. Der größte Teil dieser Taten geschieht nach Mitternacht.