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2013 ist Geschichte …

Dresden Neustadt 2013 – ein Rückblick

Im Januar beglückte uns die Scheune mit einer neue Personalie: Marco Stahn wurde als neuer künstlerischer Leiter vorgestellt. Und die Hoffnung auf Konstanz war groß und sollte doch schon im September enttäuscht werden. Seitdem läuft das Kulturhaus auch ohne künstlerischen Leiter ganz gut. Für kurze Zeit wurde es laut im Viertel: Das Neustadtgeschrei meldete sich zu Wort – leider wird dort seit dem September nicht einmal mehr geflüstert.

Rund um die Scheune ist es nun deutlich lichter.
An der Scheune wurden die Bäume entfernt.
Im Februar eröffnete mitten im Bermuda-Dreieck „Der Lude“, ein Lokal dass sich auf dekorative Weise dem Thema Schwanz zu nähern versucht. Später im Monat mussten dann ganz schnell die Bäume an der Alaunstraße entfernt werden, der Hintergrund auf dem Parkplatz nebenan soll eine Turnhalle errichtet werden. Da aber Anlieger klagten, steht ein Baubeginn noch in den Sternen.

Außerdem wurden im Februar kurzzeitig ganz neue Verkehrswächter auf dem Bischofsweg installiert.
Guck mal, wer da den Verkehr regelt..
Guck mal, wer da den Verkehr regelt..
Beim traditionellen Skispringen auf dem Alaunplatz konnte der Vorjahressieger seinen Rekord einstellen und mit Beginn der Winterferien wurde es eng auf der Bautzner Straße.

Straßenhaaren
Straßenhaaren
Der März begeisterte mit einer stattlichen Zahl an Neueröffnungen, genannt seien hier stellvertretend das auf dem Bischofsweg und das Pretty Up auf der Königsbrücker Straße. Ansonsten war es viel zu kalt, selbst die Verkehrsschilder ließen sich schon Haare wachsen. Neuigkeiten gab es vom Bibliotheksumzug, denn die Bücherei bekommt nun einen schicken Neubau auf der Königsbrücker Straße 26, der Umzug ist für 2014 geplant.

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Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

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bewundert, gesammelt, ausgestellt | Behinderungen in der Kuns des Barock und der Gegenwart

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Die wichtigste Nachricht im April: Der Russensportplatz gehört nun der Stadt Dresden und die Planungen zur Umgestaltung und Angliederung an den Alaunplatz beginnen. Neueröffnungen im April, unter anderem: Flax auf der Kamenzer, Fischwirtschaft auf dem Bischofsweg, und ein gewisser Lenz schaute vorbei…

... und der Alaunplatz ist voll.
… und der Alaunplatz ist voll.

Der Mai bescherte der Neustadt ein Urinal, auf der „Bunten Ecke“ soll es nun Männer animieren, in Blechdosen zu pinkeln und nicht an die Wand. Positiv – auch nach acht Monaten funktioniert der Flüssigkeitenentsorger noch. Überhaupt tat sich 2013 in Sachen Ordnung und Sauberkeit so einiges, am Alaunplatz wurde ein Banner aufgehängt und es gab ein paar Mülltonnen mehr. Neueröffnung des Monats: Kalter Hund auf der Louisenstraße.

Hochwasseralarm im Juni in der Neustadt. Die Prießnitz machte sich breit und besuchte die Keller und Erdgeschosse der Anwohner, auch der Keller des Neustadt-Geflüsters wurde überschwemmt, heute ist nun nach der Renovierung der erste Tag im alten Büro.

Aus dem handbreit Luft ist in wenigen Stunden nur noch ein Hauch geworden.
Über die Brücke hatte es der Bach dann doch nicht geschafft.
Außerdem in diesem Monat: BRN-Feierlichkeiten, Sportplatzeröffnung und Brückendiskussionen.

Der Juli überzeugte mit Schildern, auf der Kleinen Bautzner Straße entstand so ein neuer Wald.

deutlich ausgeschildert
deutlich ausgeschildert
Bei den Schaubuden ging es in diesem Jahr schweinisch zu. Neu im Wonnemonat: Multifunktionsplatten und W-Lan auf dem Alaunplatz. Traurig: der Schirmladen an der „Königsbrücker“ musste schließen.

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Im August ist immer mal Zeit, zum Nachbarn zu schlendern und wir faziten: „Nicht schlecht, Herr Hecht!„. Außerdem: „Böhme“ kommt und „Capa“ geht und eine Eiche soll gefällt werden.

Mit der „Leiche von der Sebnitzer Straße“ startete im September eine neue Serie im Neustadt-Geflüster unter dem Motto „Früher war alles besser?„. Es gab ein Art-Festival, einen neuen Spielplatz, einen CDU-Wahlsieg und die Polizei verließ fluchtartig die Neustadt. Traurigste Nachricht des Monats, das Casablanca hat wohl für immer seine Pforten geschlossen.

Im Oktober machte sich eine Fledermaus in der Neustadt breit:

Ein Bat-Signal für die Neustadt. Das Foto wurde zur Verfügung gestellt von der Assi-Ecke.
Ein Bat-Signal für die Neustadt. Das Foto wurde zur Verfügung gestellt von der Assi-Ecke.
Nicht davon schrecken ließ sich die Oberbürgermeisterin, die mit kleinem Gefolge über den Alaunplatz zog und mit Kugeln schmiss. Viel Neues: zwei Cafés, eine gute Stube und ein junger, leckerer Imbiss.

Schrott oder kein Schrott?“ – das kleine Bildchen, im Vorbeigehen geknippst, löste im November einen wahren social-media-Sturm aus, getoppt nur von der Nachricht, dass es einen neuen Bier-Laden in der Neustadt gibt. Sonst noch neu: Schlüpfer auf der Rothenburger Straße und ein Bio-Emma-Laden an der Nordstraße. Außerdem stimmte der Ortsbeirat fürs Zuschütten des Fußgängertunnels an der Hauptstraße, der Protest dagegen kam prompt.

Heißt das jetzt Eingang für Mutter mit Kind verboten?
Die Verkehrszeichenkunst war nicht von langer Dauer

Ein „Xaver“ kam, klaute die BRN-Flagge und es war Dezember. Ein Blitzer gegen Raser, Schilder gegen Hundekot und ein Zaun gegen „Holli„, Indische Küche gegen den Hunger und die Polizei gegen „Tanzende Diebe“ – schwupps war das Jahr vorbei.