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Königsbrücker Straße ist “Hammer der Woche”

Königsbrücker Straße bei Nacht. Foto: Archiv (2009)
Königsbrücker Straße bei Nacht. Foto: Archiv (2009)
Das ZDF-Magazin Länderspiegel hat gestern dem bislang nicht stattgefundenen Ausbau der Königsbrücker Straße ihren “Hammer der Woche” gewidmet.

Den knapp drei Minuten langen Beitrag kann man sich in der ZDF-Mediathek ansehen.

Die Entscheidung zum Ausbau war am Donnerstag im Stadtrat vertagt worden. Nun soll es erstmal eine Einwohnerversammlung geben.

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12 Kommentare

  1. Nun ja, wenn ich mir das so angucke, habe ich den Eindruck: Die ZDF-Autoren haben sich anscheinend noch nicht einmal um Ursachenanalyse bemüht, oder die teils diametralen verkehrspolitischen Positionen beleuchtet, die an der Königsbrücker Straße aufeinanderstoßen. Hört sich an wie: Wir haben unsere Story (Bürokratie-Skandal) im Kopf, da sollen keine störenden Recherchen davon ablenken.

  2. gut ding will eben nicht immer weile, wenn weile zu völlig geänderten rahmenbedingungen führt. nun ist keine der ca. 10 planungen noch aktuell, zukunftsfähig oder erwünscht. nun ist bereits der punkt da: man muss völlig neu planen, und zwar nicht mal mit der jetzigen verkehrsstärke (belegung) sondern mit einer zielbelegung von <10000 Kfz. d.h. enge für rollenden verkehr, breite für den "boulevard", doppelte und echte baumallee, ggf mit mittelstreifen. mehr seitenraum für laden-auslagen, kneipen-aussenposten und restaurant+cafégestühl. da passen viel mehr hin. schaut euch mal die karli in LE an, dass ist urban. auch nachtleben findet eigentlich nicht in wohnstrassen statt sondern an den großen boulevards der städte. und ab nä. jahr: köni ins BRN-gebiet, autosperrung für 3 tage, alles laute, prollige und nervige vor auf die köni, ggf sogar lustgarten dort auf rindenmulch. huch, ich schweife ab…

  3. die sollen endlich die straße ausbauen und fertig! immer diese sinnlosen Demos von leuten, die es gar nicht betrifft. da ist mir schon klar, das sich da die linke.de einmischt. die sind doch eh gegen alles und jeden. schlimm, schlimm, schlimm….

  4. @Tom,

    100 % Zustimmung. Dieses gejammer incl. “Demos” ist
    einfach nur megapeinlich. (Vergleich W.-Brücke)
    Der Aus – und Umbau soll ENDLICH beginnen und Ruhe
    ist.

  5. @ g.kickt…

    na zum Beispiel könnte durch eine zeitgemäße Fahrbahndecke der Lärm für die Anwohner reduziert werden … Radfahrer könnten die Fahrbahn nutzen und müssten nicht auf den Fußwegen rumkurven… alles Sch***…stimmt

  6. @ Tom und Insider: Die von Euch gewollte BASTA-Politik hat uns Dinge wie den Ausbau des Stuttgarter Hauptbahnhofs, die überdimensionierte Ostseeautobahn BAB 20 (Tägliche Verkehrsstärke im östlichen Verlauf:12000 Kfz) oder die Leipziger Straße (Eine Hauptverkehrsstraße ohne Radverkehrsanlagen) gebracht. Alles Negativbeispiele einer sich veralteten Methoden bedienenden Verkehrspolitik. Die schon angesprochene Karli in Leipzig oder die Bahnhofsstraße in Cottbus – das sind Beispiele einer modernen Verkehrsplanung, die ALLE Verkehrsteilnehmer und auch die Betroffenen miteinbezieht und erst urbanes Leben ermöglicht, oder würdet ihr behaupten eine Autobahn ist belebt, weil dort viele Autos langfahren? (Übrigens sind etwa 60 % der Menschen in Dresden NICHT mit dem Auto mobil, stellt Euch das mal vor.)
    Aber solange die Dresdner Kukidentverkehrspolitiker Unterstützer wie Euch hat …

  7. @rolle
    Darf man aus deinen 60% schließen, die sich dann wohl auf die anderen Modalitäten/Verkehrsträger aufteilen, dass das Auto mit 40% vor den anderen liegt (kenne die Zahlen nicht)?

    @Anton
    Frage mich gerade wo “recht freundlich” aufhört.

  8. ach übrigens:
    egal wie man zur variante 7 steht, das hier ist mies:

    einige hohe herren und damen des bauausschusses haben doch tatsächlich verbesserungen der variante 7 abgelehnt. mit nur einer gegenstimme mehrheit wurden leicht schmalere autospuren sowie eine autofreie platzgestaltung höhe schönbrunnstrasse abgelehnt.

    genaueres:
    vorletzte sitzung des ausschusses stadtentwicklung und bau
    am 6.11.2013: thema köni variante 7

    als empfehlung an den stadtrat wird das abstimmverhalten im bauausschuss dokumentiert:

    5. Mit dem Ziel, die städtebauliche Attraktivität der Königsbrücker Straße als lebendige Geschäftsstraße zu fördern, sind folgende Änderungen an der Variante 7 zu prüfen:
    – Reduzierung des Verkehrsraums zu Gunsten des Seitenraums (insbesondere die Möglichkeit, je Richtung einer Fahrbahn 3 m statt 3,25 m breit anzulegen)
    – Alternativen zur verkehrsberuhigten Mischverkehrsfläche vor den Häusern zwischen der Eschenstraße und Scheunenhof-straße
    Abstimmung: 5 Ja/ 6 Nein/ 0 Enthaltungen = Ablehnung

    quelle: http://ratsinfo.dresden.de/to0040.php?__ksinr=2611
    siehe erste beschlussempfehlungs-pdf, unter 5.

    unsäglich!

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