Die Arbeiten am Römischen Bad in Dresden haben in den vergangenen Monaten deutliche Fortschritte gemacht. Oberhalb der Kolonnaden wurden Abdichtungen abgeschlossen, Entwässerungsrinnen instandgesetzt und Sicherungsmaßnahmen für die Mauern am Elbhang geprüft. Ab 2026 folgen Landschaftsbauarbeiten über den Kolonnaden.
Ab Oktober beginnt die Schutzzeit für Fledermäuse, die auf dem Gelände leben. Deshalb ruhen die Bauarbeiten in einigen Bereichen. Die Kolonnaden wurden bereits so saniert, dass Erschütterungen die Tiere nicht stören. Im Winterhalbjahr gehen Maurer- und Betonarbeiten an den Treppenhäusern weiter. Dort entstehen eine WC-Anlage und ein Technikraum. Im Portikus West steht der Rückbau einer Betondecke bevor.
Das Römische Bad zählt mit 13 Arten zu den bedeutendsten Fledermausquartieren Sachsens. Im Bereich der Kolonnaden leben etwa 600 Tiere. Die Stadt Dresden berücksichtigt dies bei allen Bauarbeiten. Im Rondell ruhen die Arbeiten vollständig, um die Tiere nicht zu gefährden.
Die Sanierung ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt ist finanziert und soll bis Ende 2026 fertiggestellt werden. Die Kosten betragen 4,2 Millionen Euro. Rund 1,43 Millionen Euro stammen aus dem Sonderprogramm Denkmalschutz des Bundes, 1,12 Millionen Euro aus Mitteln des Freistaates Sachsen.
Für zweiten Bauabschnitt fehlt Geld
Für den zweiten Bauabschnitt fehlt derzeit das Geld. Dieser umfasst unter anderem die Wiederherstellung des runden Wasserbeckens im Zentrum der Anlage. Die Stadt Dresden hat im Mai 2025 eine Spendenkampagne gestartet. Ziel ist es, eine Million Euro einzuwerben, um den notwendigen Eigenanteil für weitere Fördermittel zu sichern. Die geplanten Gesamtkosten für diesen Abschnitt betragen rund 3,5 Millionen Euro.
Weitere Informationen zur Sanierung und zur Spendenkampagne sind unter www.dresden.de/roemisches-bad abrufbar.
Spendenkonto
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Landeshauptstadt Dresden
IBAN: DE23 8505 0300 3120 0000 34
BIC: OSDDDE81XXX
Verwendungszweck: Römisches Bad

Allen Ernstes jetzt? 4,2 Millionen? Und 3,5 Millionen fehlen? Und das größte Problem sind ein paar Fledermäuse, die irgendwie bei irgendwas gestört werden? Und eine Frau Petra Kirchhoff de LLamas kümmert sich darum? Wo kommt die denn her? Selbst ernannt oder was? Erinnert uns irgendwie an Hufi uns seine Frau Ulrike! Leider ist nicht 1ter April! Das ist ja einfach nur noch peinlich!
@Statler&Waldorf: haben Sie auch etwas konstruktives beizutragen, oder rülpsen Sie hier nur schlechte Laune ins Internet? Dann gehen Sie doch bitte zurück in Ihre Facebook-Gruppen und tauschen sich dort mit anderen verbitterten Mittfünfzigern über Ihre ‚Gedanken‘ aus.
Liebe Stadt Dresden, statt um Almosen zu betteln – gern einen Teil meiner Steuerzahlungen benutzen. Falls die Einnahmen nicht ausreichen – mal die Ausgaben kritisch hinterfragen (z.B. Fahrradzählanlagen,…)
Wo kommst du denn her statler & waldorf?
@statler & waldorf: In Summe soll es wohl (voraussichtlich) 7,7 Mio. EUR kosten, der erste Bauabschnitt mit 4,2 Mio. EUR ist finanziert, da war 1,6 Mio. Eigenanteil von der Stadt dabei. Geworben wird für den Eigenanteil von ca. 1 Mio. EUR im zweiten Bauabschnitt, der dann in Summe ca. 3,5 Mio. EUR kosten soll. Die Differenz soll dann vermutlich wieder vom Land oder über Fördermittel kommen. Aber bei allem Optimismus, jetzt 1 Mio. EUR einwerben, wo man aktuell bei knapp 15.000 EUR ist, scheint mir ein sportliches Ziel. Wäre interessant zu wissen, wie umfangreich sich z.Bsp. die Veranstalter der Schlössernacht da finanziell beteiligen, die ja nicht unerheblich von der Wirkung des gesamten Ensembles profitieren.
Notwendige Bedingung für das Nölhausen-Kommentariat: Abwesenheit von verstehendem Lesen.
@ René: die Radzählanlagen sind zureichend begründet und wurden zum Großteil durch Fördermittel angeschafft. Leg dich also ruhig wieder ins hetzmediale Ruhekissen und dämmer weiter. Habe Nachsicht, daß unsere Lokalmedien eben nicht mehr sooviel zu berichten haben, man hechelt nach jedem Strohhalm.
@Hufi
Nur mal zur Info. Aus einer Pressemeldung der Stadt:
„Die Fledermäuse warten förmlich auf die Sanierung des Römischen Bades. Denn je mehr es verfällt, desto mehr wird diese bedeutende Fledermauslebensstätte zerstört.“
Jetzt muss sich Frau Kirchhoff de LLamas vom Umweltamt aber mal entscheiden.
Im Übrigen haben wir weder schlechte Laune, noch sind wir in sozialen Medien unterwegs Und Mitte fünfzig ist schon eine Weile her.
Und durchaus amüsant was man mit 3 Zeilen für eine Reaktion hervorrufen kann.
Und @Pieschener, seit wann duzen wir uns denn?
Im Leipziger Waldstraßenviertel steht an jedem Baum eine Plakette. Auf der steht, wer den Baum der Allgemeinheit gespendet hat. In fast allen Städten außer in Dresden stehen in Parks Bänke auf denen vermerkt ist, wer sie der Stadt geschenkt hat. In Dresden wird genölt, gefordert, nach dem Geld der Anderen geschrien und alle außerhalb der eigenen Blase für doof erklärt. Eine Stadt voller kleingeistiger Wichte. Mit ein paar Lichtblicken, welche aber meist nicht im ahnungslosen Talloch sozialisiert wurden.
Danke an Stefan E. für das Bild der ursprünglich geplanten, aber leider nie umgesetzten Anlagen. Schön wäre es, wenn das Ziel der Sanierungen die Umsetzung dieses Vorschlags von 1850 wäre. Unterm Strich: Eigentum verpflichtet. Da muss die Stadt durch und dafür muss einfach Geld da sein. Für andere Projekte (um weiten Unmut nicht auf mich zu ziehen, zähle ich an dieser Stelle keine Beispiele auf) ist doch auch immer Geld da oder es finden sich Förderprogramme. In Anbetracht der Geldwäsche-Vorgeschichte durch die Kommunisten (Kauf & Sanierung mit requiriertem ((um es milde auszudrücken)) Geld aus den ehemalige deutschen Ostgebieten und dann für Ostmark verkauft an die DDR) sollte man die paar (Fleder)Mäuse doch aufbringen um alles wieder hübsch zu machen. Vielleicht auch mit besserem Vermietungskonzept und somit höheren Einnahmen. Zu besagten Tierchen möchte ich anmerken, dass es mir so vorkommt als gäbe es schützenswerte Arten oder sonstige Lebewesen nur in unseren Gefilden. Ich kann mir sonst nur schwer vorstellen, wie andere Städte oder Länder ihre Bauprojekte sonst so unkompliziert umsetzen können. Nicht falsch verstehen, ich mag Fledermäuse. Aber vielleicht wäre es besser sie würden mal ein halbes Jahr etwas Baulärm ertragen und danach wieder ihre Ruhe haben bzw. sich dann wieder ansiedeln als, eine Baustelle vor der Tür die sich Jahre hinzieht.
In Dresden gibt es auch Möglichkeiten Pate oder Patin für einen Baum zu werden:
https://www.dresden.de/de/stadtraum/umwelt/gruenes-dresden/buerger/fonds-stadtgruen/baumpflanzungen.php
Und allein auf dem Campus der Uni haben wir in den letzen Jahren fast 50 neue Bäume durch Patenschaften pflanzen können!
https://tu-dresden.de/tu-dresden/campus/entwicklung/baumpatenschaften#b_start=0
Nur mal so am Rande: Ich lese aus dem Artikel gar nicht heraus, dass die Fledermäuse hier ein Problem darstellen. Sondern einfach beim Ablauf der Arbeiten berücksichtigt werden. Wie es sein soll(te). Die wesentlichen Verzögerungen sind hier durch die aktuellen Finanzierungsprobleme bedingt. Also, wieso – wieder mal – Naturschutzbashing? Sonst nichts zu tun?
@Max Power: Du stehst ja ganz tief in der Materie. Also Fördertöpfe anzapfen, welche sich…, ach ja blöd, aus Steuergeldern speisen. Und dann der wirkliche nicht nötige Kauf des Objektes durch die Kommunisten…, leider auch blöd, denn die Stadt hat das Albrechtberg 1925 vom Grafen von Hohenau gekauft. Kommunisten waren zu dieser Zeit nicht gerade die Entscheider in Dresden. Und zu dieser Zeit hatten Dresden und Sachsen wenig mit irgendwelchen Ostgebieten zu tun, das war dann Preußen. Die Rückübertragung an die Stadt 1990 aus dem requirieten Sowjetbesitz und späteren DDR-Staatsbesitz, sowie eine Renovierung, konnte auch schlecht mit Geld aus dem heutigen Polen erfolgen….
@Reisen macht schön: Vielleicht haben ja z.Bsp. in Dresden auch Leute Geld gespendet, so z.Bsp. im Frühjahr einen nicht unerheblichen Betrag für einen Springbrunnen hier im Viertel. Nur steht da eben keine Plakette mit Namen dran, was mir persönlich auch nicht wichtig ist. Vielleicht sind kollektive Beleidigungen doch nicht so angebracht, weil nicht immer alles so (einfach) ist, wie es vielleicht scheint. Und wenn Dir die Namensnennung so wichtig ist, dann besuche doch z.Bsp. mal die Bismarcksäule in Räcknitz oder den Bismarckturm in Radebeul. Da stehen jede Menge Namen an den Stufen dran, vom einfachen Bürger bis zu Milliardären. Und ganz zum Schluß noch das ultimative Spendenprojekt in Dresden, auch wenn es schon einige Jahre her ist. Der Wiederaufbau der Frauenkirche wurde zu sehr großen Teilen aus Spenden finanziert, soviel zu den „kleingeistigen Wichten im ahnungslosen Talloch“.
@Stan
Und dann gibt es noch die Möglichkeit, sich einfach um die Bäume in seiner Umgebung zu kümmern. Ab und an mal ein wenig Wasser wenn es trocken ist und die Stadt es nicht schafft und den Wildwuchs aus den Pflanzinseln zu entfernen. Das hilft den Bäumen und sie sehen einfach besser aus. Einfach so. Weil es sinnvoll ist. Dafür brauchen wir auch keine Plakette…… LG
@die meisten frequent traveller sind optisch eher semi.. #nofront: du liegst absolut richtig mit deinem Kompliment an mich aber leider ist deine Erklärung falsch, kurz gesagt: Eigentümer ist Steuersünder und Spielschuldner (was ich absolut menschlich finde) – Stadt kauft – Stadt kauft – Kriegsende und Sowjets ziehen ein – Kaufen und Sanieren (es wurde übrigens sogar ganz bewusst Geld aus den besagten deutschen Ostgebieten verwendet) – DDR kauft dem großen Bruder mit neuen Banknoten das Anwesen ab um es dem Proletariat zur Verfügung zustellen – der Arbeiter & Bauern Staat, der solche elitären Prunkbauten gern abgerissen oder der Allgemeinheit gewidmet hat, existiert nicht mehr und die Stadt darf weiter machen (bitte gern einfach nachlesen, Tipp: zum Tag des offenen Denkmals bekommst du solche Infos sogar kostenfrei aus „erster Hand“ vor Ort
@statler&waldorf,
wenn sie jenseits der Mitte 50 sind, dann waren sie doch ganz bestimmt als Jung- oder Thälmann Pionier dort einmal baden? Im Pionierbad des Pionierpalastes… ;-)
@Anwohner
Nee. Damit können wir nicht dienen. Da haben wir noch in der Ostsee gebadet. Im bösen Westen….. ;-)
@statler & waldorf,
damit ist die Frage von @Pieschener nun beantwortet. Danke.
die unterhaltung ist langweilig