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El Tauscho

Neustadt-Kinotipps ab 28. August. 2025

Schauburg, Bundesstart: In die Sonne schauen

In die Sonne schauen – in der Schauburg

Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. Erzählt wird von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse. Alma entdeckt, dass sie nach ihrer verstorbenen Schwester benannt wurde und glaubt, dem gleichen Schicksal folgen zu müssen. Erika verliert sich in einer gefährlichen Faszination für ihren versehrten Onkel. Angelika balanciert zwischen Todessehnsucht und Lebensgier, gefangen in einem brüchigen Familiensystem. Nelly schließlich, die in scheinbarer Geborgenheit aufwächst, wird von intensiven Träumen und der unbewussten Last der Vergangenheit heimgesucht. Als sich ein tragisches Ereignis auf dem Hof wiederholt, geraten die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart ins Wanken.

Thalia: Aurora – Star wider Willen

Aurora – Star wider Willen – im Thalia

Die Odyssee von Aurora Mardiganian ist fast unwirklich. Nachdem sie ihre Familie verloren hat und der Sklaverei entkommen ist. Sie reist weit, um der Welt vom Völkermord an den Armeniern zu berichten.

Schauburg: Die Rosenschlacht

Die Rosenschlacht – in der Schauburg

Das Ehepaar Ivy (Olivia Coleman) und Theo (Benedict Cumberbatch) Rose führen ein perfektes Leben. Sie haben Geld, erfolgreiche Karrieren und eine wundervolle Familie. Doch wie so oft brodelt es unter der Oberfläche. Theo verliert eines Tages plötzlich seinen Job. Fast zeitgleich erfährt Ivy einen großen Aufschwung in ihrer Karriere. Durch den plötzlichen Rollentausch leidet die Harmonie in der Familie gehörig. Plötzlich kommen Konflikte an den Tag, die wohl lange untergebuttert worden waren: Konkurrenzdenken, verschiedene Wertevorstellungen, Stress. Die Roses werfen sich bald nicht nur Worte an den Kopf, die wehtun könnten, sie gehen auch einen ganzen Schritt weiter.

Thalia, Bundesstart: Was ist Liebe Wert

Was ist Liebe Wert – im Thalia

Dating wird in Zeiten von Social Media und Unmengen von Dating Apps immer komplizierter. Echte Liebe zu finden, wird immer schwieriger, weil nicht nur die Welt sich so schnell bewegt, sondern auch wir in ihr. Deswegen arbeitet Lucy (Dakota Johnson) in einer der besten – und teuersten – Partnervermittlungen in New York. Lucy ist bei „Adore“ ein absoluter Profi, ihre Heirats-Quote unschlagbar. Sie hat einfach den Dreh raus, die richtigen Menschen miteinander zu verkuppeln – so lange sie das Geld dafür haben. Lucy selbst bekommt von dem vielen Geld, was sie der Firma einbringt, allerdings nur einen Tropfen auf dem heißen Stein. Sie wohnt in einer WG statt in einem Luxusapartment. Eines Tages wird sie vom sehr attraktiven und sehr reichen Harry Castillo (Pedro Pascal) angesprochen, der nicht ihre professionelle Hilfe braucht, sondern sie selbst. Er lebt ihren Traum: Luxuswohnung, Leben in Saus und Braus. Er bezirzt sie mit allen Mitteln und ist dabei so charmant,wie es nur geht. Gleichzeitig tritt jedoch Lucys Exfreund John (Chris Evans) wieder auf die Bildfläche. Er ist das komplette Gegenteil von Harry: arbeitet als Kellner, wohnt einer kleinen Wohnung mit furchtbaren Mitbewohnern, ist aber mindestens genauso attraktiv. Wo Lucy sich noch rühmte, eine der besten Kupplerinnen in New York zu sein, muss sie nun fest stellen, dass sie sich selbst in einem kleinen Dilemma befindet und hin- und hergerissen ist zwischen Harry und John. Im Thalia im Original mit deutschen Untertiteln.

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Schauburg, Bundesstart: Wenn der Herbst naht

Wenn der Herbst naht – in der Schauburg

Sie ist eigentlich ganz glücklich in ihrer Kleinstadt: Rentnerin Michelle (Hélène Vincent) lebt idyllisch im schönen Burgund, ihre langjährige Freundin Marie-Claude (Josiane Balasko) wohnt gleich um die Ecke. Die beiden alten Damen sehen sich regelmäßig, unternehmen häufig gemeinsame Ausflüge und Michelle fährt Marie-Claude auch zu ihrem Sohn Vincent (Pierre Lottin), der im Gefängnis einsitzt. Am wichtigsten ist Michelle jedoch ihr zwölfjähriger Enkel Lucas (Garlan Erlos), den sie allerdings selten sieht, da das Verhältnis zu ihrer Tochter Valérie (Ludivine Sagnier) recht angespannt ist. Als die beiden sie endlich doch einmal besuchen, rauscht Michelle vom emotionalen Himmel in die Hölle: Wegen einer Pilzvergiftung eskaliert die Situation zwischen Mutter und Tochter. Valérie unterstellt ihr einen Mordversuch und bricht den Kontakt ab. Die alte Dame bleibt fassungslos zurück und wird erst von Marie-Claudes Sohn aus der Depression geholt. Nach seiner Gefängnisentlassung kümmert er sich um den nun verwahrlosten Garten der Rentnerin und versucht Valérie umzustimmen.

Thalia: Kein Land für niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes

Kein Land für niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes – im Thalia

»Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes« begibt sich auf die Suche nach den Ursachen dieser politischen Zäsur. Die Dokumentation beginnt an den europäischen Außengrenzen, wo eine andauernde humanitäre Katastrophe auf staatliche Ignoranz trifft, aber auch auf ziviles Engagement. Sie begleitet einen Rettungseinsatz auf dem Mittelmeer, dokumentiert die katastrophale Lage aus der Luft und erzählt die Geschichten von Überlebenden, die trotz Gewalt und tödlicher Risiken den Weg nach Deutschland gefunden haben.

Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, gerät die politische Landschaft ins Wanken. Von emotionalisierten Medienberichten bis zu hilflos nach rechts rudernden Politiker*innen zeichnet sich eine gesellschaftliche Erzählung ab, die sich gegen Migrant*innen und Schutzsuchende richtet. Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es gemacht wird? Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste?

In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand – Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen.

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Denn damit es auch in Zukunft bei einem glaubhaften „Nie wieder“ bleibt, brauchen wir Alternativen – Alternativen, die der unvermeidbaren Realität von Migration in einer krisenhaften Welt und einem Einwanderungsland im Umbruch gerecht werden.

Neustadt-Kinotipps ab 28. August: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche jeweils zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet Sonntagabend statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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