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Wie der Friseur in die Tasse kommt

Im Dresdner Friseurstudio von Holger Knievel gibt es ab sofort Kaffee mit eigenem Etikett. Möglich macht das eine Zusammenarbeit mit der Striesener Rösterei Kaffeekraftwerk. Ines Kreher, Geschäftsführerin der Kaffeerösterei ist Kundin in Knievels Haarstudio in der Leipziger Vorstadt. Zu ihrem Termin bekam sie Kaffee angeboten. Und der war offenbar eher etwas durchschnittlich.

Maestro Holger Knievel und Kaffeekraftwerk-Geschäftsführerin Ines Kreher - Foto: Anton Launer
Maestro Holger Knievel und Kaffeekraftwerk-Geschäftsführerin Ines Kreher – Foto: Anton Launer

Als Kreher, ganz Geschäftsfrau, nachfragte was für Kaffee das denn sei, räumte Maestro Knievel ein, dass er da bislang nicht so drauf geachtet habe. Der Friseur, der hier an der Fritz-Reuter-Straße immerhin schon seit 29 Jahren wäscht, fönt, färbt und schneidet, er erzählt, dass er bei seinen Reisen durch Europa immer auch die Kaffeekultur schätzt.

„Man konnte ihn trinken, aber es war noch extrem steigerungsfähig“, sagt Kreher. Das könne man ändern, dachte sie sich und fragte Knievel, was er denn von einem eigenen Kaffee halten würde. Der Maestro schien nicht abgeneigt und fragte nach Proben. „Für mich sollte der Kaffee stärker sein als normal, denn Koffein ist für mich vor allem morgens wichtig“, so Knievel.

Kräftiger Kaffee mit Charakter

Gemeinsam mit ihrem Sohn Steve Richter, Röstmeister und Mitgeschäftsführer, entwickelte Kreher einen kräftigen Kaffee, wie ihn sich Knievel wünscht. Das Ergebnis trägt den Namen „Maestro No. 1“. Als Knievel, der seinen Kaffee am liebsten mit Milch trinkt, bei einem weiteren Besuch die erste Tasse probierte, war die Kooperation besiegelt.

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Im Friseurstudio gehen täglich rund 50 Tassen über die Theke. Der Kaffee ist nun nicht nur im Salon erhältlich, sondern auch für zu Hause. Eine 250-Gramm-Packung kostet 7,50 Euro, ein Kilopaket 25 Euro. Laut Kreher sei das Friseurstudio Knievel das erste in Sachsen mit eigener Kaffeemarke. Knievel hat die Räume des ehemaligen Minisupermarktes 1996 neu belebt. „Damals habe ich mit einer Friseurin angefangen“, erzählt er, heute arbeitet hier ein achtköpfiges Team.

Maestro No. 1, stark, elegant und mit Charakter - 67 Prozent Arabice, 33 Prozent Robusta - Foto: Anton Launer
Maestro No. 1, stark, elegant und mit Charakter – 67 Prozent Arabice, 33 Prozent Robusta – Foto: Anton Launer

Friseurstudio Knievel

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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