Es war einer der am heißesten diskutierten Punkte am Montag in der Stadtbezirksbeiratssitzung – die Förderung für das Louisenfest. Selbiges wird veranstaltet vom S.A.F.-Verein (steht für Straßenabschnittsfest). Ansprechpartner und wesentlicher Organisator ist Albrecht Heinke, der das Fest auch schon in den vergangenen beiden Jahren auf die Beine gestellt hatte.
In diesem Jahr sollte das Fest nun zu einer kleinen Ausgabe des BRN-Festes werden und sich über die Görlitzer, Rothenburger und Kamenzer Straße weiter ausbreiten. Damit steigen natürlich auch die Kosten, so würde allein die Umleitung der Straßenbahn (Linie 13) rund 14.000 Euro kosten. Der Verein plante mit insgesamt acht Bühnen und hunderten Bands, vorwiegend aus der Neustadt.
Keine Förderung durch den Stadtbezirk
Als Heinke das Projekt im Stadtbezirksbeirat vorstellte, hagelte es kritische Nachfragen der Stadtbezirksbeiräte. So fragte Christian Demuth (SPD), ob Heinke vielleicht mit der Brechstange ein Fest durchsetzen wolle, das vom Viertel gar nicht gewünscht sei. Er habe diesbezüglich entsprechendes Feedback von Anwohnenden und Gewerbetreibenden erhalten. Veit Johneleit (Dissident:innen) wollte wissen, ob das Problem mit der Security angegangen wurde, da hätte es wohl Beschwerden in den Vorjahren gegeben. Sascha Möckel (Grüne) wurde so emotional, dass ihn der Stadtbezirksamtsleiter zur Mäßigung auffordern musste. Möckel fragte Heinke, ob er denn nicht erkenne, dass er hier gegen massiven Widerstand anrenne.
Aus Sicht der Räte bezieht Heinke die Anwohner zu wenig mit ein und nimmt sich der Kritik nicht an. Torsten Abel (Grüne) sprach sich dafür aus, das Fest zu fördern, weil man ja schließlich auch die anderen Feste unterstütze. Unterstützung erhielt Heinke auch von Katharina Kern (CDU). Am Ende wurde die Förderung mit deutlicher Mehrheit abgelehnt.
Sichtlich betroffen, blieb Heinke erst einmal kurz sitzen. Später erklärte er gegenüber Neustadt-Geflüster, dass damit das Fest eigentlich beendet sei. „Ohne Förderung kein Fest, das ist Konsens im Verein“, sagte Heinke. Man müsse nun eine Krisensitzung einberufen. Die hat nun gestern Abend stattgefunden.
Louisenfest findet statt
Ergebnis: Das Louisenfest findet statt – jedoch deutlich kleiner als geplant. Heinke: „Die Rothenburger und die Görlitzer Straße und die westliche Alaunstraße sind gestrichen“. Damit ist das Fest um einen wesentlichen Kostenpunkt, die Umleitung der Straßenbahn erleichtert. Auch ein anderer Konfliktpunkt: Die angemeldete Demonstration des QueerPride, die am Sonnabend, 21. Juni, auch durch die Neustadt ziehen wird, kann so am Fest vorbei demonstrieren.
Dennoch wird das Louisenfest größer als im Vorjahr. „Wir planen jetzt mit sechs Bühnen“, sagt Heinke. Fünf stehen im Bereich Louisen- und Kamenzer Straße. Die sechste gibt es auf dem Alaunplatz, im Bereich der Tischtennisplatten. Dort soll außer Konzerten ein Dayrave am Sonnabend stattfinden, also Techno-Musik zum Mittanzen. „Es ist schade um die Bands und DJ, die auch aus dem Viertel kommen, und nun nicht auftreten können, schade, dass wir den anderen nun weniger bis gar nichts bezahlen können“, sagt Heinke. Man müsse schauen, wie man es insgesamt gestemmt bekomme, aber: „Wir kriegen es irgendwie hin“. Heinke betont noch einmal, dass er das Fest vor allem für das Viertel mache und für die Bands und Künstler aus dem Viertel.
Louisenfest 2025
- 20 bis 21. Juni 2025
- östliche Louisenstraße, Teile der Kamenzer und Teile der Martin-Luther-Straße
- www.louisenfest.com
na super, da freuen sich die Gewerbebetreiber und reiben ihre Hände. Hat mama wieder mit einem Kredit unterstützt?
Jetzt gibt es ja nur noch zwei Varianten. Entweder Herr H. aus D. ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, oder er lässt sich von seinen Parteikollegen mal lustig vor den Gastronomen-Karren spannen. Oder eben beides.
Man schaue nur mal auf die Website. Das Finale ist an beiden Tagen eine Disko von 00:00 bis 02:00 Uhr. Mitten im Wohngebiet.
Mann Herr Heinke. Sie wollen ein Fest für die Anwohner machen. Verarschen können sich die Bewohner auch alleine. Das ist ja unerträglich!!!
Hätte Herr Heinke den Anwohnern, die die letzten Jahre belastet wurden, das nicht ersparen und die Bühnen wo anders hin setzen können?
Platz genug wurde ja schon lokalisiert.
Er möchte also wieder den selben Anwohnern auf den Senkel gehen.
So geht soziale Rücksichtnahme! Da fühlen sich „Anwohner und Gewerbetreibende“ doch direkt ernst genommen!
Ich hoffe, dass er auch nach der Veranstaltung „sichtlich betroffen“ ist!
Fürs Viertel macht ers… klar. Fürs Gewerbeviertel. Naja… wie Demuth schon sagt: Mit der Brechstange durchsetzen, was das Viertel vielleicht garnicht will.
Oh man.
Klingt nach einem ziemlich lückenhaften Projekt, ohne wirkliche Durchsicht, Planung oder viel eigener, durchdachter Idee dahinter. Gleichzeitig wollen viele (ich inklusive) noch zum Farewell Youth Festival. Ich hoffe da kommt sich nichts in die Quere.
Die meisten Anwohner feiern gerne mit….
ob natürlich Disco bis um 2.00 Morgens notwendig ist, ist fragwürdig!
Ansonsten hat Dresden schon zu viele ehemalige Ähnliche Events „verloren“ ( BRN, Hechtfest etc.)
Etwas positives Denken und natürlich auch im Gegenzug Rücksichtnahme erleichtern den Umgang miteinander!
Naja, nimmt mir die Lust am Louisen „Gewerbe“ teilzunehmen.
Ist doch ein schönes Fest eigentlich und >1< Mal im Jahr.
Wieso wohnen Leute überhaupt in der Neustadt, wenn sie Lärm nicht vertragen können?
Wäre da nicht eine gutbürgerliche Gegend eher was? So neben einem Friedhof oder so..
@Tuner: Die Diskussion hat inzwischen einen Bart.
Du hast natürlich absolut Recht. Die schon länger hier lebenden alten Leute sollte man einfach in Heime abschieben. Oder in ein passendes Stadtviertel zwangumziehen.
Die Kinder am besten ab ins Internat. Da haben die Ruhe.
Neustädter haben gefälligst alles hinzunehmen, was irgendwie nach Party riecht!
Ansonsten sollen die Spaßbremsen doch einfach abhauen!
Übrigens: Es geht nicht darum, dass es keine Feste geben soll. Es geht um das Wie!
Der Veranstalter hat sich ja noch nicht mal bemüht irgendwie auf die Anwohner einzugehen.
Es gibt genug uf anderen Festen erprobte Möglichkeiten das für alle besser zu gestalten!
@Tuner
eine gutbürgerliche Gegend ist also neben einem Friedhof. Das ist ja mal ne Ansage!!! Und nein. Die „Neuse“ zeichnet sich weder durch Dreck noch durch Lärm aus. Sondern durch entspannte, weltoffene und in jeder Hinsicht tolerante Menschen aus, die aufeinander Rücksicht nehmen und freundlich sind. Und darum leben wir hier gerne.
Liebe Grüße
Mir als Anwohner gehts aufn Senkel. Nerviges Publikum, Kommerz bis zum Kotzen, ekelhafte Security-Honks, viel zu laute Musik. Da ist mir die BSN weitaus lieber, die binden wenigestens die Umgebung ein
@Turner: Tatsächlich findet das Fest direkt neben einem Friedhof statt… :-)
@Steffen
Moment, das Hechtfest findet doch nach wie vor statt, oder habe ich was nicht richtig mitbekommen? Meinst du vielleicht das Elbhangfest? g
Herr Heinke wohnt nicht in der Neuse, geschweige denn in der Louisenstrasse. Da sollte er doch besser ein „Nachbarschaftsfest“ von „Anwohnern für Anwohner“ im Neubauquartier hinter der Gemeinschaftsschule organisieren…
Die Nachbarn würden sich freuen und die Louise an Lebensqualität gewinnen…
Im Übrigen haben die Anwohner der Louise das ganze Jahr etwas vom Nachtleben, da braucht man den Tumult nicht extra nochmal in die Höhe treiben. Bei Herrn Heinke im Quartier ist 365 Tage Ödnis, die könnten mal etwas mehr Leben gut gebrauchen….
@Dorsch Das war mal das Hechtfest. Mittlerweile nur noch Hecht#Tag… weil es zu viel zu organisieren und zu viele auflagen waren
Also ich habe Mal auf dem Friedhof gewohnt, 2000 Nachbarn und keiner hat sich beschwert.
Sehr viele Spaßbremsen hier in der Neustadt in meinem Viertel. Drei Tage Party sind doch nett. Es ist mal was los. Schlimmer finde ich unangeleinte Hunde im Alaunpark, das missachtet die Polizeiverordnung oder Hundekot am Gehweg. Oder Leute, die auf dem Bordstein sitzen. Sich und andere gefährden.
Ich finds gut!
Danke @echt?
Bin gewiss auch kein „Revier- Kläffer“, aber der Herr soll sich doch bitte in seinem Umfeld einbringen/ austoben.
Stelle mir satirisch- vergnüglich die Resonanzen und Reflexe vor, die ein unausgelasteter Egomane in einem anderen Fremd- Einzugsbereich als seinem, mit einer spätpubertären Disko auslösen würde.
OHNE Alk und Drogen, aber mit Leise- Disko Kopfhörern wäre doch eine herausfordernde Alternative für eine friedlich- frohe Neuse… (Scherz, weil hier zwar mach-, aber undenkbar)
Gleichwohl immer wieder täglich herausfordernd, wie sich der olfaktorische Atlas innerhalb der Neuse abzeichnet.
„Jedes Schlechtes hat sein Gutes“:
wer allmählich erblindet, kann sich daran orientieren..
Was mich wirklich beunruhigt, sind die Aggro- Rambo- Radler auf den Fußwegen. Früher konnte man sich verständig anlächeln und angemessen ausweichen.
Sicherlich auch Väter/ Opis.
Man sollte sie mal zur Nachschulung im Kindergarten- Kurs anmelden.
Wäre ein Späßchen für die Kids.
Wenn sich Herr Heinke wirklich einbringen möchte, kann er sich gern dringlich um die ungesicherten (und regelmäßig abstürzenden) Blumenkästen & Flaschen auf den oberetagigen Fenstersimsen entlang der Neustädter Straßen kümmern. Heldenbonus inklusive.
Ein alltägliches Abenteuer.
Aber dazu müsste man die Nase über den eigenen Tellerand hinaus heben und dieses könnte sch…. enden, wenn man denn blind in einen solchen Haufen hinein träte oder in den Pipi- und Kotz-Lachen ausrutscht.
STETER DANK AN DIE STADTREINIGUNG!
Als Spätshopbetreiber finde ich die Entscheidung super, und ich denke im Namen anderer auch zu sprechen.
Wir woll(t)en die Preise nicht nach Vorschlag von Herrn Heinke über das Louisenfest drastisch anheben und unseren normalen Geschäftsverkehr auf Verkauf von Büchsenbier beschränken. Wäre es so gekommen mit der Ausweitung, so waren wir uns schon einig darüber Eiskaltes Büchsenbier 0,5 für 2,– € zu verkaufen, nur um 0,4 Bier für 4,– € + Becherpfand zu unterlaufen.
Kosten für Stände vor unseren Läden wären horent hoch gewesen und quasi unbezahlbar – und warum einem Verein hohe Standgebühren zahlen? – Es ist öffentliches Gelände und da Standgebühren an die Stadt zu bezahlen wäre noch vertretbar gewesen – aber nicht an einen Verein!
Für BRN wieder auferstehen zu lassen wären wir Spätshop-Betreiber denke alle dabei. Aber zu BRN-Konditionen, nicht zu kommerziellen Zwecken a la Elbhang-Fest.
Also erst Martin-Luther Fest und die Woche drauf Louisenfest……………… Kann man das nicht auf ein Wochenende beschränken? Ich als Anwohner hab doch auch ein Recht auf Wochend-Erholung! Und bis 2Uhr Nachts Party wer erlaubt sowas bitte?
@Hajo: Du magst keine freundlichen Leute, die nett auf dem Gehweg sitzen? Und frei laufende Hunde?
Da würde ich mir mal überlegen, ob das wirklich die richtige Gegend für dich ist!
@Tom: BRN? Die haben doch bestimmt nicht nur mindestens 30 € für Anmeldegebühr für einen Stand genommen. Ich habe gehört, dass die total kommerziell drauf waren. ;)
Herr Heinke macht das schon total sozial nachbarschaftlich.
Das sieht man ja auch daran, dass das AZ CONNI das unterstützt.
Und die CDU.
Was kann da noch falsch dran sein?
Warum muss es auf dem Alaunplatz ein Rave sein, der vermutlich seine übertriebenen Bässe bis in die nahegelegene Heide ballert und den Anwohnern tierisch auf den Sack geht? Warum können dort nicht die Bands aus dem Viertel spielen? …möglicherweise gar in einer Akkustikvariante..
Ich finde es klasse, dass es dafür keine Fördergelder gab!
Hallo, seit ich in der Neustadt wohne (1991), gab es lange die BRN. Laut, ungezügelt, gegängelt, angemeckert, geliebt. Die Neustadt wird so ein Fest 1…2 x im Jahr aushalten. Ich muss deshalb nicht ins Altersheim abgeschoben werden und Kinder müssen nicht ins Internat. Ich bin positiv eingestellt zum Fest.
@Hajo Zenkritz
Nö, ist nicht dein Viertel.
in der neustadt gibt es genügend probleme mit sauftouristen
was die stadtreinigung jeden morgen abliefert ist aller ehren wert
ich wohne seit 20 jahren in der neustadt
die BRN wurde immer schlimmer und voller
das viertel danach ekelhaft
hat es nicht geregnet, klebte und stank der boden tagelang
niemand den ich kenne, hat noch richtig lust auf solche events
einfach weil es nurnoch bierwagen an bierwagen ist, jeder schallt seine musik über die der anderen
der müll stapelt sich
schön das die gastronomen die kasse füllen können
da fast jeder laden in der neustadt den selben 4-5 besitzern gehört macht das ganze noch besser
muss echt schwer sein, sich mit den bewohnern des viertels zu unterhalten
aber hey hauptsache was in die eigene vita schreiben können
@Jürgen Thomas Schiebel Hast Du den Schuss eigentlich noch gehört?
Ich verstehe nicht wie man so engstirnig denken kann. Auf Deiner Website hast Du Dir früher Deinen Benzinverbrauch und Alternativen zur Beförderung ausgedacht. Da muss Dir sicher auch klar sein, dass eine Standgebühr an einen ausrichtenden Verein nicht vergleichbar ist mit einem NUTZUNGSENTGELD des Gehwegabschnittes vor Deiner Lokalität? Beides völlig verschiedene Dinge, nur dass Heinke für den von Dir gewerblich genutzten Platz ebenfalls Gebühr an die Stadt bezahlt. Wer zahlt ihm denn sonst die Müllabfur, Straßensperren, Werbemaßnahmen, Website, Shishakohle und Wohnungsmiete? Irgendwo muss es ja reinkommen. Sympatisieren tu ich mit dem Fest allemal nicht, aber was Du hier über einen Kamm scherst ist unverständlich. Ebenfalls sind Orte wie Du sie mit dieser haltung „2€ Dosenbier zum Unterbieten der 4€ gezapftes“ genau die Gründe warum sowas sich nicht selbst trägt. Weil jeder sein eigenes Ding macht und nur die eigene Profitgier herscht. Einfach mal alle an einem Strang ziehen. Bierpreis auf 3,50 und Du lässt das mit dem Dosenbier und stellst Dich hinter den Zapfhahn beim mitmachen. Wär doch was oder? Und nicht nur das Fest ausnutzen, und auf der aufwändig organisierten Welle zum eigenen Kommerz mitschwimmen.
@zapfestattspätschop:
Du verstehst nicht, dass es bei Herrn Heinke und Co nur um Kommerz geht. Als Spätshopbetreiber auf Kommerz zu gehen wäre super: Sterni in Becher umfüllen und 4-5 € kassieren wäre doch ein gutes Geschäft für nen Späti!
… aber so läuft das nicht in der Neustadt.
Wer BRN wiederbeleben will muss auch für bezahlbare Preise sorgen und die Anwohner mit einbeziehen.
Bei BRN war bei mir früher immer Zapfhahn angesagt, aber für 2,– Eus lecker Markenbier, und Restfässer Ende BRN 1,– Euro.
Da haben die Anwohner selber ihre Bühnen aufgebaut/finanziert. Und Spätis als Schmarotzer von Veranstaltungen zu bezeichnen geht unter die Gürtellinie, weil zumindest meinereiner ist immer zu benachbarten Bühnen gegangen und hat ihnen Spenden gegeben, die steuerlich nicht absetzbar waren.
Zapfe statt Spätshop zeigt, dass nur entgangener Kommerz schmerzt.
Im übrigen habe ich meinen RL-Namen genannt und nicht mich hinter einem Avatar versteckt. Leider können manche Leute nur aus der anonymität heraus schrille Töne posten, weil sie keine E*** in der Hose haben.
Hallo Jürgen Thomas Schiebel, Bier für ein oder zwei Euro raushauen und die Folgekosten (wie z.B. Müllentsorgung, Krankenwagen und Sicherheit) der Gesellschaft aufbürden und dann noch drüber klagen, dass man seine Spenden nicht steuerlich absetzen kann. Besser kann man nicht beschreiben, warum die BRN nicht funktionieren kann.
Ist es möglich, dass hier ein Missverständnis vorliegt?
Ich verstehe Herrn Schiebel so, dass er die Entscheidung des Stadtbezirksbeirates, die Veranstaltung nicht zu unterstützen, befürwortet. Wäre sein Spatshop vom Fest mit betroffen, würde er die 2€-Aktion durchziehen. Quasi als Art Boykott da mit reingezogen zu werden. Richtig?
Ist schon fraglich warum Herr Heinke das Fest auf Biegen und Brechen durchdrückt, obwohl es Widerstand der Anwohner und des Stadtbezirksbeirates gibt.
Herr Heinke sollte mit seinem Straßenabschnittsfest jedes Jahr von Stadtteil zu Stadtteil wandern. Dann würde man sehen, wie beliebt sein Konzept bei den jeweiligen Anwohnern ist. Und die Mentalität „Feiern gerne, solange es nicht vor meiner Tür ist.“ wäre eventuell eine andere. Gleichzeitig werden die Stadtteile nicht jedes Jahr beansprucht.
@Martin: Das mit dem Wandern halte ich für eine gute Idee.
Immer dieselben Leute zu nerven, muss ja nicht sein.
Aber alternative Konzepte, tum Beispiel jeweils andere Plätze für Bühnen, ruhigere unplugged Konzerte ab 22.00 Uhr oder Silent Discos stehen für Herrn Heinke gar nicht zur Debatte, scheint es.
Vielleicht gibt er dazu mal ein Statement ab.
Die Diskussion sollte ihm ja nicht entgangen sein.
Aber mal ein konstruktiver Vorschlag: Er könnte doch seinen Parteikollegen Philipp Amthor zum Fest einladen.
Der lächelt doch auch immer so nett und aufrichtig in die Kamera.
Das würde die Attraktivität für die Anwohner direkt um 200% steigern. :)
@Marcus
Das mit Herrn Amthor wird wahrscheinlich nix. Da liegt der schon im Bettchen. Sein Alter ist wohl eher im Bereich der Sagen anzusiedeln.
Aber vielleicht kommt ja unser neuer grosser Boss. Der ist ja aus Amerika zurück und ist ja auch ein richtiger Tanzbär. Disko bis 2:00 morgens müsste ihm liegen. Ausserdem braucht man im Alter weniger Schlaf. Wir wissen wovon wir reden…..
…es müsste verboten werden, etwas im Namen anderer zu rechtfertigen. „Von Anwohnern für Anwohner“ müsste dann richtig belegt werden. Herr Heinke hat aber keinen blassen Schimmer was die Anwohner wollen, ist ihm auch sicher egal.. da war mal ne sndere Truppe unterwegs, die haben behauptet, dass die Neustädter eine Woche aufs Auto verzichten wollen, dem war auch nicht so, wenn überhaupt gab es einzelne. Hier ist es ebenso, einige finden es gut, wohl aber die meisten nicht. Warum bleibt man nicht bei der Wahrheit und sagt, dass man etwas organisieren möchte? Da muss man das Interesse der Anwohner nicht vortäuschen…
Danke für die Erwähnung Anton, ich entschuldige mich, wenn meine Energie zu intensiv war und versuche meine diplomatische Seite zu schulen.
Dennoch fand ich die Entgegnung von Herr Barth nicht fair, er hat mir fehlende Objektivität vorgeworfen. Ja, ich bin da emotional. Ich weiß ja, das Emotionen nicht gerne gesehen werden in solchen Gremien, das finde ich falsch, aber kann verstehen, dass Menschen Konflikte nicht in der Intensität aushalten können, da darf ich mich anpassen, was ich auch gerne tue.
Ich persönlich werde emotional, wenn ich an der Nase herumgeführt werde und eine „Thor“ Security in die Neustadt geholt werden soll. Das ist ja an sich nicht mal das Problem und ich kenne die Firma ja noch nicht mal.
Aber wenn dem Veranstalter, erst im persönlichen Gespräch, dann im SBR nicht mal nahegebracht werden kann, warum das ungünstig ist, dann wirds schwierig. Und ja, es gab noch viel mehr zu bemängeln, zum Beispiel das Vortäuschen von Beteilung von Einrichtungen der Neustadt und Bürgern.
Wenn ich den ganzen Umgang von Herr Heinke mit Anwohnern und ansäßigen Projekte anschaue und die fehlende Sensibilität dabei, gehört diese Veranstaltung einfach nicht in die Neustadt. Es passt einfach nicht, der ganze Vibe.
Die Kommentare hier zeigen die Rückmeldungen aus der Neustadt deutlich, sie sind ebenso emotional. Ich denke ich lag da nicht ganz falsch, mit der Einschätzung der Stimmung und dem Transport in unser Stadtteilgremium.
Danke Anton, dass du dafür eine Öffentlichkeit herstellst, wir werden ja auch noch eine Weile miteinander zu tun haben, ob wir wollen oder nicht :) Liebe Grüße