Das ehrenamtliche Projekt Kikla, das für Kinder-Kleidung-Austausch steht, muss bis spätestens Oktober 2025 neue Räume finden. Die Anforderungen: günstig, barrierearm, mindestens 50 Quadratmeter groß und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Trotz bereits bestehender Angebote in Stadtteilen wie Strehlen und Löbtau möchte das Projekt gern auf der Neustädter Elbseite bleiben.
Der anstehende Umzug ist nötig, weil im AZ Conni ein neues Konzept umgesetzt werden soll, das die bisherigen Kikla-Räume betrifft. In einem Instagram-Post des AZ Conni heißt es: „Er (der Raum) soll wieder verstärkt für politische Bildung, Jugendarbeit und politische Organisierung genutzt werden. Wer die neuen Nutzer*innen sind, geben wir bald bekannt.“
Neue Räume gesucht
Das Kikla finanziert sich ausschließlich über private Spenden. Derzeit betreiben engagierte Ehrenamtliche das Projekt. Eine Vereinsgründung ist in Planung. Das Team besteht überwiegend aus Schwangeren und jungen Müttern, die während der Elternzeit die Öffnungszeiten ermöglichen. Einige bleiben auch nach der Rückkehr in den Beruf dem Projekt verbunden und übernehmen organisatorische Aufgaben.
Seit März 2021 war die Kila-Stube im AZ Conni beheimatet (Neustadt-Geflüster vom 11. März 2021). Nun werden also neue Räume gesucht, am Liebsten in der Neustadt oder im Hecht-Viertel. Wer da was weiß, kann sich gern an das Team wenden. Am Besten per E-Mail: kikladresden@riseup.net.
Spenden-Kampagne auf Betterplace
Um dem sich gerade gründenden Verein auch finanziell zu unterstützen, läuft derzeit eine Spendenkampagne auf betterplace.org.