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Aus der Sitzung des Stadtbezirksbeirates Neustadt

Am Montag, dem 2. Juni 2025, fand die elfte Sitzung des aktuellen Stadtbezirksbeirates Neustadt statt. Beginn war pünktlich um 17.30 Uhr im Bürgersaal des Stadtbezirksamtes Neustadt auf der Hoyerswerdaer Straße 3 in Dresden. Im ersten Teil der Sitzung ging es um zahlreiche Förderanträge, die bis auf eine Ausnahme, alle genehmigt wurden.

Sitzung des Stadtbezirksbeirats - Foto: Anton Launer
Sitzung des Stadtbezirksbeirats – Foto: Anton Launer

Story Karaoke Bar

Beim ersten Projekt geht es um die Story-Karaoke-Bar im Societaetstheater. Das Projekt will das Prinzip der klassischen Karaoke mit Erzählungen aus der Nachbarschaft verbinden. Statt Songs stehen jedoch Geschichten im Mittelpunkt. Das Foyer des Theaters bietet dafür eine Bühne mit Mikrofonen, Bildschirmen und einer Bar. Die Stadtbezirksbeiräte hatten einige Nachfragen. Hans-Jürgen Zickler (AfD): „Wie viele Veranstaltungen soll es geben?“ Drei in diesem Jahr und die Honorare teilen sich auf mehrere Mitwirkende auf. Christian Demuth (SPD): „Wie kommt die Künstlerin zu ihren Interviewpartner?“. „Sie geht von Kontakt zu Kontakt“, erläuterte der künftige Soci-Chef Stephan Hoffmann. Norbert Rogge (Grüne): „Kann man die Inhalte danach weiternutzen?“ Das ist noch nicht geklärt, ist aber vorstellbar. Sie Stadtbezirksbeiräte stimmten mit 15 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung für eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro. Weitere Infos.

Erinnern, Bilden, Begegnen am Alten Leipziger Bahnhof (ALB)

Auch 2025 wird die Veranstaltungsreihe „Erinnern, Bilden und Begegnen am ALB“ fortgesetzt. Ziel ist es, die Geschichte des Alten Leipziger Bahnhofs als Ort der deutschen Eisenbahngeschichte und als zentraler Ausgangspunkt für NS-Deportationen sichtbar zu machen. Gleichzeitig soll der Dialog zwischen jüdischer Gemeinschaft und Stadtgesellschaft gestärkt werden. Geplant sind Diskussionen, Filme, Theater, Ausstellungen und Konzerte. Die Reihe soll bis zur Umsetzung des geplanten Gedenk- und Begegnungsortes am ALB die Aufmerksamkeit für diesen historischen Ort wachhalten und Raum für Austausch schaffen. Der Förderkreis Gedenk- Begegnungs- und Lernort Alter Leipziger Bahnhof beantragt eine Förderung in Höhe von 9.900 Euro, weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmen geschlossen für das Projekt.

City Dances

Am 24. August 2025 zeigt die Company „Situation Productions“ gemeinsam mit dem Societaetstheater die Tanzperformance „City Dances“. Sie findet dreimal am Tag im Rahmen der Spielzeiteröffnung statt. Tänzerinnen und Tänzer bewegen sich auf Dächern der Inneren Neustadt. Die Choreografie wird vom Turm der Dreikönigskirche aus sichtbar sein und auch ins Foyer des Theaters übertragen. Die Performance verbindet Tanz, Theater und Stadtraum und schafft neue Perspektiven auf Architektur und Körper. Zuschauende erleben den Tanz als geplantes oder zufälliges Ereignis im öffentlichen Raum. Beantragt ist eine Förderung in Höhe von 2.500 Euro weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten mit großer Mehrheit für die Förderung.

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Samba-Parade im Juni

Vom 14. bis 15. Juni bringt Samba Universo rund 150 Sambaspielerinnen und -spieler aus Europa in die Dresdner Neustadt. Gäste aus Rio de Janeiro, Gustavo und Guilherme Oliveira, verstärken das Wochenende mit brasilianischem Flair. Am Sonnabend findet ab 13 Uhr eine öffentliche Probe im Alaunpark statt. Ab 18 Uhr folgt ein Auftritt auf dem Martin-Luther-Platz beim Bunten Sommer Neustadt. Die Parade am Sonntag ab 13.30 Uhr auf der Hauptstraße bildet den Abschluss. Der Samba-Sommer bietet zudem an beiden Tagen ein interkulturelles Frühstück im Weltclub. Eine Förderung von 1.900 Euro ist beantragt, weitere Infos, die Stadtbezirksbeiräte stimmen ohne weitere Fragen geschlossen für das Projekt.

Interwoven im Hole of Fame

Das interdisziplinäre Kunstprojekt „Interwoven“ bringt fünf Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland zusammen. Im Zentrum steht freie Improvisation mit aktiver Beteiligung des Publikums. Musik, Tanz und Live-Visuals reagieren in Echtzeit auf Gedanken und Beiträge der Zuschauer. So entsteht ein gemeinsames Kunsterlebnis. Ziel ist es, den Dialog zu fördern, persönliche Erfahrungen zu reflektieren und Grenzen zwischen Kunst und Publikum aufzulösen. „Interwoven“ verbindet städtische und ländliche Perspektiven und lädt zu einem inklusiven Austausch ein. Aufführungsort ist der Hole of Fame in Dresden. Beantragt ist eine Förderung in Höhe von 1.688,50 Euro, weitere Infos. Bei einer Enthaltung zugestimmt.

Sexworkertreffen

Die Fachberatungsstelle Daria der Treberhilfe Dresden bietet in der Dresdner Neustadt alle zwei Wochen sogenannte Sexworkertreffen an. Diese richten sich an Prostituierte, die im Sperrbezirk arbeiten. Die Treffen finden in geschütztem Rahmen statt und sollen Austausch, Vernetzung und Information zu legalem Arbeiten, Sicherheit und Gesundheit fördern. Ziel ist es, Isolation abzubauen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Sozialarbeiterinnen der FBS organisieren die Treffen und werden dabei von Honorarkräften unterstützt. Snacks, Infomaterial und Sprachmittlung gehören zum Angebot. Beantragt ist ein Förderung in Höhe von 1.316,15 Euro, weitere Infos. Die Räte stimmen geschlossen für die Förderung des Projektes.

Brazzcalation

Zum Start der Sommerferien lädt ein internationales Brassfestival über 200 Musikerinnen und Musiker aus acht europäischen Brassbands nach Dresden ein. Die Bands aus Österreich, Italien, Frankreich und Deutschland gestalten Konzerte, Umzüge und Workshops gemeinsam mit lokalen Teilnehmenden. Die Veranstaltungen finden in der Neustadt, Johannstadt und in Pieschen statt. Höhepunkt ist ein großes Abschlusskonzert im Zentralwerk. Organisiert wird das Festival von Banda Comunale und der Fiatelle Blaskapelle unter Trägerschaft des Ausländerrat Dresden e.V. Alle Bands spielen ohne Gage. Die Verpflegung wird über Spenden finanziert. Beantragt ist eine Förderung in Höhe von 6.917 Euro, weitere Infos. Die Räte stimmten dem Projekt mit einer Gegenstimme zu.

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Interaktive Kunstschnitzeljagd

Das interaktive Kunstprojekt „Gedankenjagd“ lädt ab Sommer zu einem ungewöhnlichen Stadtspaziergang durch die Dresdner Neustadt ein. Sechs lokale Künstlerinnen und Künstler gestalten eine kreative Schnitzeljagd mit Performances, Audiowalks und Aktionen im öffentlichen Raum. Die Teilnehmenden folgen Rätseln, entdecken Kunst an vertrauten Orten und hinterfragen dabei ihre eigenen Denkmuster. Der Stadtteil wird als Denkraum inszeniert, in dem Gedanken und Begegnungen neue Verbindungen schaffen. Zum Abschluss sind alle zu einem gemeinsamen Essen im Stadtteilhaus eingeladen, um Erfahrungen zu teilen und ins Gespräch zu kommen. Beantragt ist eine Förderung in Höhe von 4.900 Euro, weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmen mehrheitlich für die Förderung des Projektes.

Louisenfest 2025

Das Louisenfest 2025 findet am 20. und 21. Juni in der Äußeren Neustadt statt und wächst deutlich: Acht Bühnen sollen Raum für 118 Bands und DJs bieten, überwiegend aus dem Viertel. Erwartet werden bis zu 30.000 Besucher. Der Vereinsvorsitzende Albrecht Heinke stellte das Projekt vor. Die Kosten, unter anderem für Terrorschutz, seien höher als erwartet. Heinke rechnet derzeit mit Gesamtkosten in Höhe von 160.000 Euro.

Neben Musik sind Fotoshows, Tanzperformances, Samba- und Pride-Paraden (beides aber unabhängig vom Fest), ein Dayrave im Alaunpark, Trödelmarkt und Aktionen wie Geocaching oder Bierpong geplant. Die Stadtbezirksbeiräte hatten diverse Nachfragen. Veit Joneleit (Dissident:innen) wollte wissen, wieviele Stände es für Anwohner*innen gibt und was die kosten, außerdem fragte er, ob die Security speziell geschult ist und was mit der Queer-Pride sei. Derzeit gebe es 36 Anmeldungen von Anwohner*innen für Stände, sagte Vereinsvorsitzender Albrecht Heinke. Die Anmeldung koste für Anwohnende ab 30 Euro. Reine Verkaufsstände seien teurer, bis zu 500 Euro zum Beispiel für einen Bierverkaufsstand. Die Security ist die Gleiche wie im Vorjahr. Mit den Queer-Pride-Veranstaltern sei man in Kontakt, aber es ist noch nicht abschließend geklärt, ob die Demonstration durch das Festgelände laufen kann. Auch die anderen Stadtbezirksbeiräte äußerten jede Menge Bedenken. Vor allem wurde bemängelt, dass die Anwohnenden zu wenig einbezogen würden, außerdem hätte Heinke auf die Kritik aus den Vorjahren nicht ausreichend reagiert. Nach längerer Diskussion stimmten nur noch zwei Räte für das Projekt. Mit sieben Ablehnungen und sechs Enthaltungen wurde der Antrag schließlich abgelehnt.

Louisenfest auf der Louisenstraße 2024 - Foto: Florian Varga
Louisenfest auf der Louisenstraße 2024 – Foto: Florian Varga

Unfiltered Convos

Unfiltered Convos startet ab dem 13. Juni 2025 im InterLokal auf der Kamenzer Straße. Alle zwei Wochen lädt das soziale Projekt zu offenen Gesprächen über gesellschaftliche Fragen ein – anonym, freiwillig und für alle. Ein Infotisch, Interviews und Gesprächsrunden fördern Austausch und Reflexion. Ziel ist es, Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch zu bringen, Barrieren abzubauen und ein Archiv an Perspektiven aufzubauen. Das Projekt nutzt die Vielfalt der Neustadt, um einen Raum für echte Begegnungen zu schaffen und soziale Themen sichtbar zu machen. Beantragt ist eine Förderung in Höhe von 5.100 Euro, weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte stimmten bei zwei Enthaltungen für das Projekt.

Wiederaufbau der Carolabrücke

Zur Abstimmung steht die Vorlage der Stadtverwaltung: „Wiederaufbau der Carolabrücke – Grundsatzentscheidung zum Verfahren für einen zeitnahen, zeitgemäßen und zukunftsfähigen Brückenbau“. Details im Neustadt-Geflüster vom 28. Mai 2025 und im Ratsinfo der Stadt Dresden. Baubürgermeister Stephan Kühn (Grüne) und Bauamtsleiterin Simone Prüfer stellten die Rahmenbedingungen vor und plädierten dafür, einen Ersatzneubau anzustreben. Die Räte nahmen die Vorlage inklusive eines Änderungsantrages der SPD mit großer Mehrheit an.

Carolabrücke vor dem Einsturz
Carolabrücke vor dem Einsturz

Schulkonzept der Jugendkunstschule

Die Jugendkunstschule Dresden (JKS) ist ein zentraler Ort für kulturelle Bildung in der Stadt. Sie bietet an sechs Standorten Kurse und Projekte in Kunst, Medien, Tanz und Theater für Kinder, Jugendliche, Familien und Seniorinnen und Senioren an. Mit dem neuen Schulkonzept 2025–2035 will die JKS auf gesellschaftliche Veränderungen wie Diversität, Digitalisierung und Umweltfragen reagieren. Das Konzept wurde gemeinsam mit Mitarbeitenden und Partnern entwickelt und wird regelmäßig überprüft. Ziel ist es, durch kreative Teilhabe den sozialen Zusammenhalt zu stärken und kulturelle Bildung zeitgemäß weiterzuentwickeln. Weitere Infos. Das Konzept wurde einstimmig beschlossen.

Änderungssatzung zur Wochenmarktsatzung

Derzeit organisiert die Deutsche Marktgilde eG die Dresdner Wochenmärkte. Die bestehende Konzession wird bis zum 31. Januar 2026 verlängert. Grund dafür ist die zeitverzögerte Neuausschreibung, die 2025 erfolgen soll. Voraus geht eine Überarbeitung der Wochenmarktsatzung, unter anderem mit Anpassungen gemäß Onlinezugangsgesetz. Die kommende Ausschreibung soll neue Marktbedingungen wie Generationswechsel, Geschäftsaufgaben und innovative Konzepte berücksichtigen. Künftig sollen die Konzessionen erneut mit dreijähriger Laufzeit plus zweijähriger Verlängerungsoption vergeben werden. Weitere Infos. Die SPD stellte einen Ergänzungsantrag, um das Befahren von Besuchern des Marktes auf dem Alaunplatz zu verhindern. Die Grünen forderten den zeitweisen Erlass der Gebühren für Newcommer und der Strom am Alaunplatz soll nicht nur von Händlern genutzt werden. Beide Ergänzungsanträge und der Hauptantrag wurden mehrheitlich angenommen.

Eilantrag: Team Zastrow fordert Verzicht auf veränderte Verkehrsführung auf der Marienbrücke

Die Stadtratsfraktion Team Zastrow hat einen Eilantrag zum Thema „Verzicht auf veränderte Verkehrsführung auf der Marienbrücke“ eingereicht. Der Antrag sollte eigentlich schon auf die Tagesordnung der Stadtratssitzung am 22. Mai 2025 gesetzt werden. Alternativ beantragt die Fraktion die Behandlung spätestens in der darauffolgenden Sitzung. Hintergrund ist die Ankündigung der Landeshauptstadt, demnächst die Straßenbahngleise auf der Marienbrücke vom motorisierten Individualverkehr frei halten zu wollen. Laut Antrag könnten dadurch Autofahrende beeinträchtigt werden. Diese Auswirkungen sollen durch eine rechtzeitige Entscheidung des Stadtrats vermieden werden, Julia Sasse vom Team Zastrow stellte den Antrag vor Weitere Infos. Die Stadtbezirksbeiräte lehnten den Antrag mehrheitlich ab, auch ein Änderungsantrag der Piraten wurde abgelehnt.

11. Sitzung des Stadtbezirksbeirates Neustadt

7 Kommentare

  1. Ein Positiv-Wunder, dass die Beiräte das Louisenfest nicht finanzieren! Am liebsten hätte Herr H. noch 22400 € zusätzlich zu den beantragten 25000 € gehabt. Was ist bei dem los? Warum muss das Projekt um jeden Preis
    und auf Kosten der Allgmeinheit wachsen?
    Schrumpft es nun, oder wird es aufgrund der nicht gewährten Zuwendungen abgesagt?

  2. Die Ablehnung des Antrags vom Team Zastrow unterstreicht leider die Ignoranz der Stadträte für die dramatische Entwicklung des Verkehrsaufkommens seit dem Einsturz der Carolabrücke.
    Nicht nur, dass einige Ampelschaltungen überhaupt nicht mehr nachzuvollziehen sind, sondern jetzt auch noch zu planen, die Fahrspuren zu reduzieren, lässt einen nur noch den Kopf schütteln.
    Es ist bedauerlich, dass pure Ideologie die Entscheidung gegen die Bevölkerung begründet.

  3. „…außerdem hätte Heinke auf die Kritik aus den Vorjahren nicht ausreichend reagiert.“
    Mein persönlicher Eindruck ist, dass Heinke die Anwohner nicht interessieren.
    Es gab genug Kritikpunkte, denen man durch Änderungen hätte begegnen können. Anregungen hätte man sich bei anderen Festen und bei den Anwohnern genug holen können.
    Aber nein, es wird einfach alles wie in den letzten Jahren geplant. Nur größer.
    Die DNN macht Hoffnung „Zuschuss verweigert – Louisenfest in Dresden steht auf der Kippe“
    Vielleicht dieses Jahr ohne Fest und nächstes Jahr mit einem besseren Konzept und einer schönen Party für alle.

  4. @Jens, gegen einen Teil der Bevölkerung. Ich und ,ich nehme an viele andere Bürger und Bürgerinnen, sind für eine eigene Bahnspur über Brücke.
    Das, dass Louisenfest so nicht gefördert wird ist grandios. Scheinbar ist Kommerz doch nicht alles in Dresden.

  5. @Jens Döring

    Die Stadt hat das ja im Vorfeld untersucht mit folgendem Ergebnis:

    „Für den öffentlichen Verkehr verkürzte sich die mittlere Fahrzeit um 1,5 bis zwei Minuten in der Hauptverkehrszeit.

    Für den Individualverkehr (Motorrad- und Autofahrer) verlängerte sich in der morgendlichen Hauptverkehrszeit die maximale Reisezeit um 20 Sekunden, nachmittags kam es zu keiner Verzögerung.“

    Solche Anpassungen wird es auch zukünftig geben für einen schnelleren Modal Shift. Das hat erstmal nichts mit Provokation der Autofahrer zu tun.

  6. Hallo Jens,
    ich – die Bevölkerung – bin mehrheitlich mit den Öffis unterwegs oder mit dem Rad oder zu Fuss. Und da ist’s schon wichtig, dass die Bahn fährt und das einigermaßen pünktlich. Wenn dem nicht so wäre, dann würde ich eventl. auf’s Auto umsteigen und dann is noch mehr Stau ;)
    Also entspannt bleiben und weniger ideologisch.
    Gruß und Kuss!

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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