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Hechtfest am Montag beim Stadtbezirksbeirat

Am 11. August 2025 findet die 13. Sitzung des Stadtbezirksbeirates Neustadt statt. Beginn ist um 17:30 Uhr im Bürgersaal des Stadtbezirksamtes Neustadt, Hoyerswerdaer Straße 3 in Dresden.

Stadtbezirksamt auf der Hoyerswerdaer Straße - Foto: Anton Launer
Stadtbezirksamt auf der Hoyerswerdaer Straße – Foto: Anton Launer

Die Tagesordnung sieht insgesamt neun Förderanträge vor, außerdem geht es um die Besetzung der Schiedsstelle, die Entsendung von Räten in den Buga-Beirat, den verkaufsoffenen Sonntag und einen Zebrastreifen an der Tannenstraße.

Friedensrichter*in der Schiedsstelle Neustadt

Aufgrund des Endes der fünfjährigen Amtszeit der derzeitigen Friedensrichterin der Schiedsstelle Neustadt zum 31. Dezember 2025 schrieb das Rechtsamt der Landeshauptstadt Dresden das Ehrenamt neu aus. Die Ausschreibung erschien im Dresdner Amtsblatt. Für das Ehrenamt in der Schiedsstelle Neustadt ging eine direkte Bewerbung ein: Sweta Moser. Zusätzlich bewarben sich vier Personen allgemein für das Amt: Frau Elvira Kruse, Herr Hans-Joachim Tölke, Frau Petra Uhlig und Frau Anne-Kathrin Hantsche.

Die Wahl erfolgt gemäß den gesetzlichen Vorgaben geheim mit Stimmzetteln, sofern nicht einstimmig eine offene Wahl beschlossen wird. Gewählt ist, wer die Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder erhält. Bei fehlender Mehrheit folgt eine Stichwahl zwischen den beiden Bewerbenden mit den meisten Stimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Mit der Wahl empfiehlt der Stadtbezirksbeirat dem Stadtrat die Besetzung des Ehrenamtes. Die Friedensrichterin der Schiedsstelle Dresden-Neustadt ist für die außergerichtliche Schlichtung von Streitigkeiten zuständig. Sie versucht, Konflikte, wie Nachbarschaftsstreitigkeiten oder kleinere strafrechtliche Angelegenheiten, durch Gespräche und Verhandlungen zu lösen, um einen Vergleich zwischen den Parteien zu erzielen.

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Förderung von Projekten

Audiowalk

In der Dresdner Neustadt soll ein Audiowalk zum Thema Partnerschaftsgewalt entstehen. Er will den öffentlichen Raum nutzen, um das Thema sichtbar zu machen und Wissen zu vermitteln. Beiträge von Fachpersonen, Ehrenamtlichen und Mitarbeiterinnen des StoP Projektes geben Einblicke und Handlungsmöglichkeiten. Die Teilnehmenden werden ermutigt, Betroffenen zu glauben, Hilfe anzubieten und gemeinsam aktiv zu werden. Der Audiowalk führt zu mehreren Stationen im Viertel und ist über Guidemate mindestens ein Jahr kostenlos abrufbar. Eine barrierearme Route und ein Handout sorgen für breite Zugänglichkeit. Ziel ist es, Aufklärung, Austausch und Prävention zu fördern. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 1.954,80 Euro. Weitere Infos.

Thementage Sucht im Projekttheater dresden mit dem Projekt „Kill You!“

Im Projekttheater Dresden wird im November 2025 das Theaterstück „Kill You!“ nach dem Roman von Daniel Höra gezeigt. Die Bühnenfassung von René Rothe thematisiert Spielsucht und richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahren. Geplant sind vier Vorstellungen mit insgesamt 280 Plätzen. Nach jeder Aufführung folgt ein Publikumsgespräch. Ziel ist, im Rahmen der Suchtprävention besonders Schulen im Stadtteil Neustadt zu erreichen. Unterstützt wird das Projekt vom Ensemble La Vie e.V. aus München, lokalen Institutionen und der Stadt Dresden. Inhaltlich begleitet das Stück den Teenager Tim, der zunehmend in einer virtuellen Spielwelt versinkt. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 5.586,50 Euro. Weitere Informationen.

Lebendige Erinnerung – drei Tage jüdische Kultur im und um den Alten Leipziger Bahnhof, mit Konzerten, Workshops, einem offenen Schabbat und vielem mehr

Das jüdische Festival „Lebendige Erinnerung“ findet 2025 zum dritten Mal in Dresden statt. Ziel ist es, Menschen verschiedener sozialer und kultureller Hintergründe zusammenzubringen und Vorurteilen durch direkten Kontakt mit jüdischen Künstlerinnen und Künstlern entgegenzuwirken. An drei Tagen werden zehn kostenlose Veranstaltungen angeboten, darunter Konzerte, Workshops, Ausstellungen und Rundgänge. Austragungsorte sind unter anderem die Jüdische Kultusgemeinde, der Weltclub Dresden, die Blaue Fabrik und das Gelände des Alten Leipziger Bahnhofs. Das Festival wird von „Spielen gegen Antisemitismus e.V.“ organisiert und legt großen Wert auf Beteiligung jüdischer Akteurinnen und Akteure. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 6.455 Euro. Weitere Informationen.

Hecht#tag 2025

Bereits zum vierten Mal soll am 30. August 2025 im Dresdner Hechtviertel der Hecht#Tag stattfinden. Das nicht kommerzielle Stadtteilfest lädt Besucher ein, Kunstschaffende, Vereine, Institutionen und Manufakturen kennenzulernen. In Hinterhöfen, Ateliers und auf Straßen gibt es Live-Aktionen, Vorführungen und ein vielfältiges Kinderprogramm. Abends bieten Kneipen Musik, Comedy und Lesungen. Im Vorjahr präsentierten sich rund 50 Orte mit über 100 Programmpunkten. Ziel ist es, die Vielfalt des Viertels zu zeigen, Anwohner einzubinden und Netzwerke für künftige Projekte zu schaffen. Ein Teil der Angebote ist barrierefrei zugänglich, barrierefreie Toiletten stehen zur Verfügung. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 2.810 Euro. Weitere Informationen.

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Der Hecht#tag versteht sich als Nachfolger des ehemaligen Hechtfestes, das es seit der Pandemie nicht mehr gab. Überraschend in dieser Hinsicht ist nun der folgende Förderantrag.

Hechtfest @ CulturZentrale

Vom 29. bis 31. August 2025 lädt der Jugend- & Kulturprojekt e.V. zum Hechtfest im Dresdner Hechtviertel ein. Das dreitägige Straßen- und Nachbarschaftsfestival bietet bei freiem Eintritt Live-Musik, Theater, Tanz, Kunstinstallationen, Workshops, Lesungen, Ausstellungen und Mitmachangebote für Familien. Über 30 regionale Akteurinnen und Akteure gestalten mehr als 20 Programmpunkte. Ziel ist es, kulturelle Teilhabe zu fördern, Begegnung zu ermöglichen und das soziale Miteinander im Viertel zu stärken. Die KulturCentrale an der Hechtstraße, Ecke Erlenstraße bildet das Herzstück dieses Festivals, von dem aus sich das Programm auf Straßen und Plätze im Viertel ausbreitet. Die Macher wollen den Hecht#Tag auf drei Veranstaltungstage ausweiten, um auf den anhaltenden Zuspruch der Vorjahre zu reagieren. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 13.500 Euro. Weitere Informationen.

Vielleicht kann der Stadtbezirksbeirat aufklären, wie die verschiedenen Pläne zueinander passen.

Big Band Workshops und Konzerte

Ein geplanter Bigband-Workshop in der Blauen Fabrik soll Musikerinnen aller Altersgruppen ohne Vorerfahrung an das Spielen in einer Bigband heranführen. In Satz- und Gesamtproben werden technische und künstlerische Grundlagen vermittelt. Drei Workshops mit erfahrenen Dozentinnen enden jeweils mit einem kleinen Abschlusskonzert. Anschließend treten die Workshop-Bands bei Bigband-Abenden im Garten der Blauen Fabrik als Vorband renommierter Dresdner Ensembles auf. Das Projekt will musikalischen Nachwuchs fördern, die lokale Musikszene stärken und das kulturelle Angebot im Stadtteil bereichern. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 6.750 Euro. Weitere Informationen.

Neustadt Are Dead

Im Dezember 2025 lädt das objekt klein a im Dresdner Industriegelände zu einer Reise durch die Clubgeschichte der Neustadt ein. DJ und Autor Ruede Hagelstein eröffnet den Abend mit Lesung, Parodien und Einblicken in die Veränderungen der Technoszene. Beiträge des Klubnetz Dresden und des Fördervereins des objekt klein a thematisieren das Clubsterben und neue Finanzierungsideen. Exponate aus der Ausstellung „Techno Worlds“ sowie Klanginstallationen beleuchten die lokale Szene seit den 1990ern. Im Anschluss geht es nahtlos zur Tanzveranstaltung mit einem Line-up, das Vergangenheit und Gegenwart der Dresdner Clubkultur verbindet. Zielgruppe sind vor allem junge Menschen. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 4.645 Euro. Weitere Informationen.

Moon Unit

Der Kurzfilm „Moon Unit“ ist das autofiktionale Regiedebüt der Schauspielerin Marlene Tanczik. Er erzählt von einer ostdeutschen Jugendlichen, die in den 2000er-Jahren mit ihrer bipolaren Mutter in der Dresdner Neustadt aufwächst. Themen sind queere erste Liebe, Freundschaft und eine komplexe Mutter-Tochter-Beziehung. Gedreht wird an prägenden Orten des Viertels, mit Beteiligung lokaler Künstlerinnen und Institutionen. Im Winter 2025 ist ein Präsentationsabend geplant, inklusive Gespräch über die Neustadt und psychische Erkrankungen in Familien. Das Projekt versteht sich als Einladung zum Dialog aus der Mitte des Viertels. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 4.000 Euro. Weitere Informationen.

Dresdner Podcast-Festival

Am 6. Dezember 2025 will ein Podcast-Festival in der Dresdner Neustadt Live-Produktionen auf die Bühne bringen und Raum für Austausch zwischen Podcaster*innen und Publikum schaffen. Hauptspielort wird die Schauburg, ergänzt durch kleinere Locations in der Umgebung. Das Programm reicht von Journalismus, Politik und Geschichte bis zu Musik, Pride im Osten und Wissen für Kinder. Der Fördervorschlag durch das Stadtbezirksamt beträgt 4.500 Euro. Weitere Informationen.

Ein Gutachten für das Förderzentrum „Professor Dr. Rainer Fetscher“ an der Fischhausstraße

Das Förderzentrum „Prof. Dr. Rainer Fetscher“ in Dresden möchte klären lassen, wie viele Personen die schulische Sporthalle und Mensa bei Veranstaltungen nutzen dürfen. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern – von denen rund ein Viertel dauerhaft im Rollstuhl sitzt – mehr kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Aufgrund brandschutztechnischer Einschränkungen sind die beiden größten Räume der Schule derzeit nur eingeschränkt nutzbar. Ein fachgutachterliches Gutachten soll die zulässige Personenzahl ermitteln. Die Kosten betragen rund 10.000 Euro, wovon das Amt für Schulen 1.000 Euro übernimmt. Für den Rest wird finanzielle Unterstützung durch den Stadtbezirksbeirat beantragt. Weitere Informationen zum Antrag, weitere Informationen zum Förderzentrum.

Bundesgartenschau (BUGA)-Beirat

Entsendung einer/eines stimmberechtigten Vertreterin/Vertreters des Stadtbezirksbeirates Neustadt für die Wahlperiode 2024-2029 in den BUGA-Beirat. Die Gartenschau soll 2033 stattfinden. Weitere Infos

Sonntagsöffnungen

Es geht um den verkaufsoffenenen Sonntag mit regionalem Charakter, der Handels- und Kulturverein Hauptstraße hat den 4. Oktober 2026 aufgrund des stattfindenden Familienfestes auf der Hauptstraße und als Ausweichtermin den 3. Mai 2026 anlässlich des Frühlingsfestes auf der Hauptstraße vorgeschlagen.

Vorschlag: Fußgängerüberweg an der Tannenstraße

Die Linken Stadtbezirksbeiräte Philipp Grimm und Anne Gieland haben den Vorschlag ausgearbeitet. Es geht darum, zwei Fußgängerüberwege auf der Tannenstraße nahe der Kreuzung Königsbrücker Straße/Tannenstraße einzurichten – je einen östlich und westlich der Königsbrücker Straße. Diese sollen außerhalb des Kopfsteinpflasterbereichs und unabhängig von der geplanten Sanierung der Königsbrücker Straße angelegt werden. Ziel ist es, insbesondere Kindern eine sichere Straßenquerung zu ermöglichen. Falls dies nicht umsetzbar ist, wird um alternative Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an dieser Stelle gebeten.

Abschließend gibt es Raum für Informationen, Hinweise und Anfragen.

13. Sitzung des Stadtbezirksbeirates Neustadt

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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