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Societaetstheater

Neustadt-Kinotipps ab 18. April 2024

In Schauburg und Thalia wird bis zum Sonntag das 36. Filmfest gefeiert. Daneben werden entsprechend weniger „normale“ Filme gezeigt. Ab Montag ist das Kinoprogramm dann wieder normal.

Thalia: Morgen ist auch noch ein Tag

Morgen ist auch noch ein Tag – im Thalia

Der Film spielt 1946 in Rom. Delia ist Ehefrau und Mutter von drei Kindern. Sie kämpft in der harten Nachkriegszeit mit dem gewalttätigen Verhalten ihres Mannes Ivano. Zusätzlich zu Hausarbeit und Sorgearbeit nimmt sie Hilfsarbeiten an, um das Familieneinkommen zu sichern.

Die Verachtung ihrer Tochter, weil sie sich nicht dagegen wehrt, belastet sie mehr als die Gewaltausbrüche ihres Mannes selbst. Als sie einen mysteriösen Brief erhält, schöpft Delia die Kraft für ein neues Leben. Im Thalia im Original mit Untertiteln.

Schauburg: Dream Scenario

Dream Scenario – in der Schauburg

Paul Matthews (Nicolas Cage) ist ein durchschnittlicher Familienvater und Professor, dessen Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wird, als er entdeckt, dass er in den Träumen anderer Menschen auftaucht. Anfangs genießt er den Ruhm, der damit einhergeht, doch als die Träume außer Kontrolle geraten, werden sie zu Albträumen.

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Die Traum-Ichs von Paul werden immer mächtiger und bedrohlicher, und er muss einen Weg finden, um die Situation zu kontrollieren, bevor es zu spät ist. In der Schauburg im Original mit deutschen Untertiteln.

Thalia: The Zone of Interest

The Zone of Interest - in der Schauburg
The Zone of Interest – im Thalia

Der gerade mit dem Oscar als bester internationaler Film ausgezeichnete Streifen zeigt das Alltagsleben der Familie von Rudolf Höss, dem KZ-Kommandanten von Auschwitz. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der privaten Seiten des Täters. Der Lagerleiter (Christian Friedel), seine Ehefrau Hedwig (Sandra Hüller) und ihre fünf Kinder leben in einer Villa mit riesigem Garten, Gewächshaus und Pool, welcher direkt an die KZ-Mauer grenzt.

Man sieht die Frau, wie sie die Haus- und Gartenpflege übernimmt, Häftlinge dirigiert und ihr Heim mit den Besitztümern der Menschen dekoriert, die der Massenvernichtung anheim gefallen sind. Hedwig Höss soll ihr Heim in Auschwitz als “Paradies” bezeichnet haben. Das KZ sieht man dabei nicht von innen, sondern nur Rauchschwaden und qualvolle Geräusche, die durch die Mauern sickern.

Schauburg: Back to Black

Back to Black – in der Schauburg

Anfang der 2000er Jahre beginnt ihre Karriere. Die talentierte Sängerin Amy Winehouse erobert schnell die Bühne mit ihrer einzigartigen Stimme und Ausstrahlung. Während sie von Talent Scouts entdeckt wird beginnt ihr Aufstieg in den Pophimmel. Dabei kämpft sie aber gleichzeitig mit Drogen- und Alkoholproblemen.

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Der tragische Verlauf ihrer Geschichte endet mit dem Tod von Amy Winehouse im Jahr 2011. Die erfahrene britische Regisseurin Sam Taylor-Johnson erhielt die Genehmigung der Winehouse-Nachlassverwaltung, den ersten Spielfilm über die Sängerin zu drehen.

Thalia: Slow

Slow – im Thalia

Die litauische Regisseurin Marija Kavtaradze erzählt in ihrem Liebesfilm von der Beziehung zweier Menschen auf der Suche nach einer gemeinsamen emotionalen und körperlichen Sprache. Greta Grinevičiūtė und Kęstutis Cicėnas spielen zwei Liebende, die elegant entlang vermeintlicher Barrieren tanzen und eine filmische Erkundung von Asexualität darstellen.

Kavtaradze wurde in Sundance ausgezeichnet und vertrat Litauen bei den Oscars. Im Film begegnen sich Tanzlehrerin Elena und Gebärdendolmetscher Dovydas. Trotz Dovydas‘ Asexualität finden sie einen Weg als Paar mit einer für beide passenden Intimität. Kavtaradze fokussiert auf die Liebesgeschichte und die Kämpfe der Figuren.

Schauburg: Ein Glücksfall

Ein Glücksfall – in der Schauburg

Fanny und Jean leben wie das perfekte Paar in Paris. Doch als Fanny ihren ehemaligen Klassenkameraden Alain trifft, ist sie hingerissen von ihm. Die beiden treffen sich immer öfter. Während sich die Beziehung von Fanny und Jean verkompliziert und Jean ihre Entfremdung bemerkt, schürt auch Fannys Mutter Misstrauen und mischt sich mit ein.

Neustadt-Kinotipps ab 18. April: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

24 Kommentare

  1. Ich möchte gerne am Gewinnspiel teilnehmen und würde mich sehr über eine Freikarte für „Morgen ist auch noch ein Tag“ im Thalia freuen.

  2. Schauburg: Ein Glücksfall, das ist unser Favorit und für den hätten wir gern die zwei Freikarten :)

  3. „Back to black“ in der Schauburg wäre toll! Der Film steht ganz oben auf unserer Wunschliste.

  4. Weil bisher kaum genannt, für mich aber sehr interessant klingend:

    Thalia mit Slow

    Das wär mein Favorit.

Kommentare sind geschlossen.