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Mandarinente (Aix galericulata) an der Elbe
Mandarinente (Aix galericulata) an der Elbe
Was das Hochwasser alles so zutage spült: Mandarinenten haben es sich an der Prießnitzmündung gemütlich gemacht. Diese Unterart der Glanzenten ist normalerweise in Ostasien beheimatet. In Europa ist die Mandarinente (Aix galericulata) laut Wikipedia ziemlich selten. Es gibt nur einzelne verwilderte Tiere, die aus Gefangenschaftsflüchtlingen entstanden sind. In ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet dagegen sind die Bestände rückläufig und gelten als teils bestandsgefährdet.

Zum Hochwasser meldete die Stadtverwaltung heute, dass in der vergangenen Nacht die Pegel nur geringfügig gestiegen sind. Auch die Prießnitz hat unter den Brücken noch ein bisschen Wasser – aber es regnet ja weiter. Aktuelle Pegelstände unter www.hochwasserzentrum.sachsen.de

Prießnitzmündung - noch ist ein bisschen Platz unter der Brücke.
Prießnitzmündung – noch ist ein bisschen Platz unter der Brücke.


Nachtrag, Januar 2013 … bei besserem Licht.
Mandarinente an der Prießnitzmündung - anklicken zum Vergrößern.
Mandarinente an der Prießnitzmündung – anklicken zum Vergrößern.

12 Kommentare

  1. Also, freundliche Korrektur oder Anmerkung: die Mandarin-Enten leben da schon lange an der Priessnitzmündung, min. seit 5 Jahren, ich arbeite im Diako und mein Weg führt mich regelmäßig an denen vorbei :)

  2. Soso – im vorhergehenden Beitrag von der verspeisten Ente im Asia-Restaurant berichten und jetzt hier den Tierfreund geben …

  3. soweit ich gehört habe, hat sowohl der autor als auch suse recht. denn ich hörte, dass die vögel welche an der elbe leben, irgendwann mal ausm zoo ausgebüxt sind.

  4. @P.Rießnitz

    Im vorhergehenden Beitrag ging es doch um Eierreis. ;)

    Das mit der Ente waren doch die kräftigen und muskulösen Begleiter. Anton hatte keine Chance…

  5. Ich habe an gleicher Stelle neben den Mandarinenten übrigens auch schon Brautenten und Blesshühner gesichtet.

  6. wo issn Löbtau??? wenn ich Eisvögel will geh ich in den Prießnitzgrund und nich auf die Böse Elbseite

    … und warum nennen sich diese Enten eigentlich so? schmecken die besonders gut mit Mandarinen, ernähren sie sich hauptsächlich davon oder quaken sie anders als unsere klassischen Federviecher?

  7. “…quaken sie anders als unsere klassischen Federviecher?”

    So isses! Die quaken nämlich Mandarin (kann nicht jede Ente) ;0)

  8. … und warum nennen sich diese Enten eigentlich so?

    Weil die sich hervorragend zu Taschen verarbeiten lassen!
    Schaust Du hier:
    mandarinaduck.de
    ;-)

Kommentare sind geschlossen.