Schauburg: Bundesstart: „Mord in St. Tropez“
Frankreich 1970: Das Yé-Yé-Zeitalter ist auf dem Höhepunkt und alles ist Freude und Glück. Der Milliardär Claude Tranchant und seine Frau laden die Spitzen des Showbusiness in ihre Villa ein. Im Glauben, Opfer eines Mordversuchs zu sein, wendet sich Tranchant an seinen Freund Chirac, um die Dienste des besten Polizisten von Paris Boullin in Anspruch zu nehmen.
Wird es Boullin gelingen, den Fall zu lösen und Élaine zu retten, bevor seine nicht vorhandenen Fähigkeiten mehr Schaden anrichten, als er bewältigen kann?
Thalia: Start in Dresden: „Langes Echo“
Dobropillja liegt in der Ostukraine, 70 Kilometer entfernt von der umkämpften Grenze zu den von pro russischen Separatisten kontrollierten Gebieten.
Auf den ersten Blick scheint der Konflikt im Leben der Stadtbewohner innen nur eine Randnotiz zu sein. Sie gehen ihrem Alltag nach, als Zoodirektor und Museumsführerin, in Heavy Metall Bands oder im Club für einsame Herzen. Und doch dringt der Donner der nahen Front auch hier in das Leben der Menschen ein und legt sich wie ein Grauschleier über die Stadt. Lan ges Echo erzählt mit der intensiven Schilderung des Alltags in teils skurrilen Szenen vom Leben der Einwohnerinnen an der Peripherie eines fast schon wieder vergessenen Krieges.
Die ungewisse Zukunft bestärkt die Menschen darin, an ihren täglichen Gewohnheiten festzuhalten und zu versuchen, sich mit der instabilen politischen Landschaft zu arrangieren. Und doch dringt der Donner der nahen Front auch hier in die Leben der Menschen ein und legt sich wie ein Grauschleier über die Stadt.
„Mir und meinem Co-Autor Lukasz Lakomy war es wichtig, die Hintergründe und den Nährboden für diesen Krieg aufzuspüren. Vor allem interessierte uns das sowjetische Erbe, der Nachhall, das lange Echo des sowjetischen Denkens, das die Menschen scheinbar nicht so leicht aus seinen Fängen entlässt. Wie Frank, der Taxifahrer aus Tansania, ein wichtiger Beobachter des Geschehens von außen, im Film formulierte: ‚Die Menschen sind es gewohnt, dass andere für sie denken. Lass Moskau für uns denken!’“
Die Einnahmen der Veranstaltung am 10. März gehen als Spende an die Organisation „Brücke der Hoffnung„. Bitte telefonisch, oder per Mail vorreservieren.
Schauburg: Bundesstart: „Parallele Mütter“
Zwei Frauen, zwei Schwangerschaften, zwei Leben – Doch ein Zufall wirft alles durcheinander und verändert ihr Leben auf dramatische Weise.
Almodóvar bleibt dabei seinen Mitteln treu, der gewohnt kunstvollen Ästhetik, die keine Abbildung von Babychaos zulässt, dem durchgehenden Hauch Melodram über all den überraschenden Twists und schicksalhaften Wendungen. Penélope Cruz, die bei Almodóvar immer am besten ist, wurde bei den Filmfestspielen von Venedig 2021 für die Rolle der Janis als „Beste Hauptdarstellerin“ ausgezeichnet.
Thalia: „Belfast“
Ein kleiner Junge und seine Arbeiterfamilie werden zu Zeitzeugen in den turbulenten späten 1960er Jahren.
Nach großartigen Shakespeare-Verfilmungen und Blockbustern hat Kenneth Branagh mit »Belfast« seinen vielleicht persönlichsten Film gedreht. Die Hommage an seine Heimatstadt beginnt mit farbschillernden Bildern des heutigen Belfast, bevor sie in sattem Schwarz-Weiß auf die Kindheit zoomt. Mit diesem lebensprallen Film hat Branagh nicht nur den Stätten seiner Kindheit ein Denkmal gesetzt.
Heimlicher Star des Films ist das Kino, die erwachende und immerwährende Liebe eines Arbeiterjungen zum Bewegtbild, die ihn aus den engen Straßen Belfasts bis nach Hollywood führt. Im Thalia im Original mit Untertiteln.
Schauburg: Bundesstart: „Blue Bayou“
Ein US-Amerikaner koreanischer Abstammung – aufgewachsen in Louisiana – arbeitet hart, um den Lebensunterhalt für seine Familie zu sichern. Doch die Geister der Vergangenheit holen ihn ein, als er aus dem einzigen Land, das er je sein Zuhause nannte, abgeschoben werden soll.
Thalia: „Wood – Der geraubte Wald“
Alexander von Bismarck ist mit undercover-Methoden den verschlungenen Wegen und Machenschaften der globalen Holzmafia auf der Spur.
Schauburg: Bundesstart: „Der Schneeleopard“
Im Herzen des tibetischen Hochlands begibt sich Natur- und Wildlife-Fotograf Vincent Munier zusammen mit dem Schriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach dem Schneeleoparden. Nur noch wenige Exemplare der gefährdeten und scheuen Art sind in freier Wildbahn anzutreffen. Tagelang durchstreifen die beiden Männer das Gebirge, lesen Spuren, werden eins mit der Landschaft.
Tesson hat seine Erfahrungen im Buch »Der Schneeleopard« verarbeitet und der dreimalige „BBC Wildlife Photographer of the Year“ Munier hat seine atemberaubenden Fotografien im Bildband »Zwischen Fels und Eis« auf Papier gebannt. Die Musik steuerten Nick Cave und Warren Ellis zum Film bei.
Neustadt-Kinotipps ab 10. März: Freikarten
- Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film und das Filmtheater angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
- Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com
Über „Belfast“ fürs Thalia würde ich mich sehr freuen!
Der Film „Mord in St. Tropez“ in der Schauburg macht mich neugierig bzw. hätte große Lust ihn anzuschauen.
Ich würdeot auch gerne Mord in St. Tropez in der Schauburg anschauen :)
gern 2 Tickets für „Parallele Mütter“ in der Schauburg ;-)
Belfast im Thalia wäre toll :)
„Mord in St. Tropez“ in der Schauburg klingt super.
Belfast im Thalia wäre fein!
Über den Schauburger Schneeleoparden würden wir uns sehr freuen!
gern 2 Tickets für „Parallele Mütter“ in der Schauburg ;-) Ich freu mich!
Ich würde mir gern Belfast ansehen und mich über die Karten freuen. Danke!!
„Belfast“ über 2 Karten würde ich mich freuen.
‚Belfast‘ wäre prima.
Und gewonnen haben Riccy und Fritz, ihr habt ne Mail.
Bitte parallele Mütter