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Wohnungen statt Leerstand

Doku über Wagenplatz “Schotter und Gleise”

Der Kamera von Martin und Teresa ist mal wieder ein neuer Film enthüpft. Anders als in den bisherigen Produktionen, in denen Aufnahmen aus aller Welt gezeigt werden, ist das Thema diesmal regional. Deswegen aber nicht weniger spannend: es geht um den Wagenplatz Schotter und Gleise.

Dort leben die beiden Filmemacher*innen seit zwei Jahren zusammen mit knapp 20 anderen Menschen in Bauwagen, LKW oder Wohnwagen. (Neustadt- Geflüster berichtete.) Was in anderen Städten schon etabliertes Konzept ist, muss in Dresden allerdings noch immer um Akzeptanz und vor allem um sein Bestehen kämpfen.

Der einzige Wagenplatz Dresdens wirbt für mehr Plätze. Foto: Schotter und Gleise
Der einzige Wagenplatz Dresdens wirbt für mehr Plätze. Foto: Schotter und Gleise

Ob das Gelände nämlich weiterhin als alternativer Wohnort benutzt werden kann oder Investoren und Neubauten weichen muss, hängt von der Stadt ab und ist noch unklar. Auf diese Situation möchte der 45-minütige Dokumentarfilm aufmerksam machen, der am Sonntag um 20 Uhr seine Premiere auf You-Tube feiert.

Er möchte aber auch zeigen, wie Wohnen auf dem Wagenplatz wirklich aussieht; einen Einblick geben ins Leben einer bunt zusammengewürfelten, selbstorganisierten Gemeinschaft.

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Blitzumzug

Der Film wurde wie seine Vorgänger auf Spendenbasis produziert und ist für alle zugänglich – auch das ein Statement.

Dokumentation: Schotter & Gleise. Alternatives Wohnen auf dem Wagenplatz.

  • Premiere am 7. Februar um 20 Uhr
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5 Kommentare

  1. Lieber Anton, kleine Korrektur-Kommentar: Premiere ist in 2 Tagen, am 7.2., also leider nocht nicht heute.
    Beste Grüße

  2. ‘‘Der Kamera von Martin und Teresa ist mal wieder ein neuer Film enthüpft.‘‘ und ‘‘Dort leben die beiden Filmemacher*innen seit zwei Jahren…‘‘
    Finde nur ich das komisch? Sind sie jetzt Filmemacher und Filmemacherin und wenn nicht wer sind die anderen *innen bei dem Filmprojekt?
    Kurzum für mich mal wieder ein leuchtendes Beispiel der Absurdität dieses Genderstenchens.
    Wie wäre es mit Toleranz und Internet für alle anstatt Sternchen für wenige?

  3. Toleranz für alle schließt Sternchen für wenige ein. Niemand zwingt dich selbst so zu schreiben. Ich zum Beispiel finde es bescheuert, Sätze ohne Leerzeichen zu schreiben. Schreibe ich das unter jeden deiner Kommentare? Nein.

  4. Amüsant auch, wie jemand ausweislich seines Nicks für eine Beachtung der vielen Grautöne des Leben plädiert, sich im Kommentar dann aber doch einfach nur über nicht-binäre Geschlechterbetrachtung mokiert. Naja, vllt auch eher tragisch statt amüsant, wenn die Verwendung von Gendersternchen mit fehlender Toleranz in Verbindung gebracht wird.

Kommentare sind geschlossen.