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Brückenarbeiten am Bischofsplatz

Die DB Netz, ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn, verantwortet im Großraum Dresden etwa hundert Brücken, die Straßen, Wege oder Gewässer überspannen. Für die Gewährleistung des sicheren Eisenbahnbetriebes werden diese Bauwerke regelmäßig überwacht und bei Erfordernis auch instandgesetzt oder erneuert.

Brücke am Bischofsweg wird saniert. Foto: Nina
Brücke am Bischofsweg wird saniert. Foto: Nina
Gegenwärtig repariert das Unternehmen zwei Eisenbahnbrücken in der Dresdner Neustadt im Bereich Bischofsweg/Eschenstraße. Es handelt sich um Brücken der Eisenbahnstrecke in Richtung Görlitz. Die aufwändigen Sandstrahl – und Korrosionsschutzarbeiten sind bereits abgeschlossen. Auch die Absenkung der baubedingt angehobenen Brücken auf die betriebsnotwendige Höhe ist erledigt.

Bei den Brückenarbeiten konnten die beschädigten Sandsteinsockel in originalgetreuen Zustand wieder hergestellt und angebracht werden. Bis Ende nächster Woche soll dann auch der Wiederaufbau der Gleise auf den Brücken und der Rückbau von Gerüsten, Kabelbehelfen sowie die Arbeiten an der Straße erledigt sein.

Von den Brückenarbeiten und den dafür erforderlichen Gerüstbauten wird nicht nur der Eisenbahnverkehr sondern auch der unter der Brücke verlaufende Straßenverkehr und Straßenbahnverkehr beeinträchtigt. „In sehr enger Abstimmung mit der Stadtverwaltung Dresden und den Verkehrsbetrieben ist es deshalb erforderlich, langfristig Straßensperrungen sowie Umleitungen von Auto- und Straßenbahnverkehr zu planen“, sagt Bahnsprecherin Erika Poschke-Frost.

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Da der Bischofsweg zu den wichtigen Straßen in Dresden zählt war es notwendig, die Arbeiten mit umfangreichen Straßensperrungen auf einige straßenverkehrsschwache Wochenenden und Nachtstunden zu verlegen.

So wurde zum Beispiel die Linie 13 am letzten Septemberwochenende umgeleitet. Und es ist noch eine Vollsperrung des Bischofsweges geplant: Vom Freitag, 11. Oktober 18 Uhr bis Montag, 14. Oktober 5 Uhr. Insgesamt hat die DB Netz für die beiden Brücken Instandhaltungsmittel von rund zwei Millionen Euro aufgewendet.

3 Kommentare

  1. Als Neustädter, Neutadt-Geflüster-Leser und zugleich DB-Mitarbeiter war ich überrascht, einen Artikel von Herrn Launer alias Frintert im DB-Intranet zu lesen – es ging um eine Katastrophenschutzübung. Kommt das öfter vor oder hab ich mich verlesen? :D

  2. Du hast Dich nicht verlesen. Das Neustadt-Geflüster ist ein Produkt der Textwerkstatt Dresden, die unter anderem auch Texte für die Bahn schreibt. Und da die Werkstatt nach wie vor keine Fabrik ist, muss ich fast alles selber machen.

Kommentare sind geschlossen.