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Akustikkollektiv Feministisch

Der Asphalt ist fest

Kreuzung Alaun-/Louisenstraße
Kreuzung Alaun-/Louisenstraße
Ich konnte nicht widerstehen. Noch ist die Kreuzung nicht frei, aber der Asphalt ist trocken und die Fußgängerecken sind, von der Katy’s Ecke abgesehen, ganz reichlich ausgefallen. Die Verkehrsfreigabe könnte das Weihnachtsgeschenk für die Neustadt werden.

10 Kommentare

  1. Frag mich, warum die Bordsteinabsenkungen immer nicht in der Linie der Gehwege verlaufen. Wenn man bspw. durch Kinderwagen oder Rollstuhl quasi “gehbehindert” die Alaunstr. hochlaufen will, muss man erst ein Stück in die Louisenstraße einbiegen. Das ist doch völlig sinnfrei. Ist das, damit die Autos schneller um die Kurve fahren können oder damit die vielen 40-Tonner hier leichter um die Ecke kommen?

  2. @ konrad.. genau dafür.. wenn die Bordsteine im “Radiusbereich” abgesenkt wären, könnte man nur noch mit verminderter Geschwindigkeit um die Kurven driften… ich nehm ja meistens kurz die Handbremse zuhilfe um dann mit einem gezielten Lenkeinschlag die Richtung zu geben, dabei ist dann manchmal falls man übersteuert ein hoher Bordstein ganz hilfreich. Da hat das Bauamt ausnahmsweise mal was richtig gemacht!

  3. es wurde wie immer die billigstvariante umgesetzt. die gehwegvorziehungen sind in die louise rein zu kurz, das pflaster ist bei den unregelmäßigen gehwegausrundungen zwar einfach einzubauen, anstatt mühselig grantitplatten zuzusägen, aber eigentlich gehört das pflaster auf die strasse vor der kreuzung. dort wären auch flache buckel als bremser günstig, auch für durchrasende radfahrer wie mich. an den großen eckradien müssten noch stelen an den rand, um erst gar keine fahrzeuge dort ständig falschparken zu lassen. ansonsten waren halt wie immer hier die rabenschwarzen pechschmierer am werk, die hellere oberflächen verschmähen wie vampire das tageslicht.

  4. dann lieber pflaster als son formsteindreck wie alaunstraße nordwärts. jede stadt, teilweise jeder stadtteil hat seinen charakteristischen trottoir. die granitplatten in dresden zeichnen sich durch unterschiedliche tiefen und farbgebung aus. beides wurde da vernachlässigt. ich hab selber gesehen wie die vor ort zersägt wurden, bissl variation in der tiefe hätte vielfach mehrwert gebracht. naja was solls.

  5. @buxi Das ist echt ne Schande, das hier vor Ort überhaupt noch Platten zugesägt werden müssen… eigentlich sollten die chinesischen und indischen Kinder langsam an die Fertigung von deutschen Standartkreuzungen gewöhnt sein… ich finde es inakzeptabel das sich ein “sagen wir mal europäischer” Straßenbauer mit nem schlechten chinesischen Granitflexblatt durch Padanggranit knuspern muss und damit auch noch seine Gesundheit aufs Spiel setzt….

  6. Ich hab am Sonntag die Kreuzung schon durchfahren mit dem Auto…mußte mir zwar eine paar baugeländer beiseite schieben. Aber rückwärts die Alaunstraße zurück ging nicht, DHL hatte ihren Transporter gut in der Straße breit gemacht….also Flucht nach vorn, in die Louise…

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