Seit Mitte November ist die Einfahrt in die Alaunstraße von der Bautzner Straße aus verboten. Mittels zweier „Einfahrt verboten“-Schilder wird dies am Anfang der Straße angekündigt.
Wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage mitteilt, wurde im Zuge des Straßenbaus Katharienstraße die Einbahnstraßenführung gedreht. „Um die Einfahrt von der Bautzner Straße zu unterbinden, wurde entsprechendes Absperrmaterial aufgestellt“, so Pressesprecher Alexander Buchmann. Die Sperrung wird voraussichtlich noch bis 20. Dezember 2024 andauern.
Bauarbeiten an der Katharinenstraße
Der Grund dafür sind die Bauarbeiten an der Katharinenstraße. Um die Leitungen und Medien an der Alaunstraße anzubinden, benötigen die Arbeiter den Platz.
Die Arbeiten an der Katharinenstraße hatten im August begonnen. Bis zum 20. Dezember soll der erste Bauabschnitt abgeschlossen sein. Personen, die aktuell mit dem Auto die südliche Alaunstraße erreichen müssen, können über die Böhmische Straße dorthin fahren.
Mit dem Ausbau soll die Katharinenstraße ruhiger, grüner und barrierefrei werden. Statt des Großpflasters ist Asphalt geplant, der den Lärm für Anwohnende reduzieren und einfacheres Radfahren ermöglichen soll. Außerdem sind neue Fahrradabstellanlagen und die Pflanzung von elf Bäumen geplant. Auf der Südseite der Katharinenstraße werden vier Feldulmen und sieben Manna-Eschen gepflanzt.
Parallel zur Straßensanierung erfolgen Arbeiten an Ver- und Entsorgungsanlagen, darunter Straßenentwässerung, Straßenbeleuchtung sowie Leitungen für Strom, Telekommunikation und Trinkwasser. Die Bauarbeiten werden von der Firma Eiffage Infra-Ost GmbH in Zusammenarbeit mit SachsenEnergie und der Stadtentwässerung Dresden durchgeführt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 1,4 Millionen Euro.
Es wäre schön, wenn sich die Radfahrer daran halten könnten. (ich auf Rad bekomme es auch hin)
Liebe Grüße an den Radfahrer, der mir heute absichtlich den Autospiegel demoliert hat, obwohl er dort nicht fahren durfte. (ich Stand)
#Karma wird’s hoffentlich regeln
Was soll denn dieses um 90° gedrehte Zeichen 267 auf der großen Umleitungstafel, sieht ja furchtbar aus.
@Böhm: dort sollte man einfach 24/7 Polizei postieren, von den Bußgeldern eines Monats kann man dann die Carolabrücke neubauen.
@schilderkritiker gute Idee! Bin dafür!
ja ja die radfahrer sind schon ein gutes feindbild – macht immer wieder spass, davon zu hören. schlümm – schlümm – früher waren es andere gruppen, die als kollektives feindbild herhalten mussten, gell?
@versteher du billigst also rücksichtsloses und strafbares Verhalten? Denkst du, Regeln werden zum Spaß gemacht? Schon mal was von gegenseitiger Rücksichtnahme gehört? Und natürlich sind „schlümme“ Radfahrer schlimm. Die anderen werden nicht angesprochen und fühlen sich auch nicht angesprochen. Das sagt einiges über dich aus.
Gibt’s eigentlich eine Begründung, warum die Freigabe für Radfahrer in Gegenrichtung entfallen ist (außer, dass man das hierzulande bei temporären Beschilderungen gefühlt noch nie sinnvoll hinbekommen hat)?
Die Leute, die so etwas beschließen, sollte man mal selbst die Umleitung mit dem Fahrrad fahren lassen – und danach zu Fuß oder mit einem Pferd und Karren.