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Radfahrer-Kontrolle auf der Görlitzer Straße

Radfahrerkontrolle auf der Görlitzer - danke an Pauly für den Tipp und das Bild.
Radfahrerkontrolle auf der Görlitzer - danke an Pauly für den Tipp und das Bild.
Heute Vormittag hat die Polizei Radfahrer auf der Görlitzer Straße kontrolliert. Mit sechs Beamten vor Ort hielten sie all Radfahrer, die die Görlitzer in Richtung Louisenstraße befuhren, in Höhe der 15. Grundschule an. Für das Fahren entgegen der Einbahnstraßenrichtung gab es 15 Euro Strafe. Ein Augenzeuge berichtet, dass die Polizisten ihr Vorgehen damit begründeten, dass es massive Beschwerden von der Schule gegeben hätte.

44 Kommentare

  1. Schade, dass es immer mehr kommunikationseingeschränkte (die, die nicht mit den Falschfahrern reden können) und verhaltensgestörte (die, die beim Falschfahren auch noch die Kinder gefährden) Mitbewohner gibt. Schlussendlich muss Papa (-Stadt) wieder schimpfen und das kostet. Schuld haben beide Seiten, wenn die Regulierung überall immer weitgehender eingreift. Ich finds traurig.

  2. Sieht ganz danach aus – die wollen dort jetzt häufiger auflaufen – die Radfahrer, die vor der Schule in die richtige Richtung fahren, sollen zunächst in Ruhe gelassen werden – aber wer weiß, vielleicht gibt’s ja bald ein Radfahrverbot für dieses Stück der Görlitzer…;-)

  3. Zur Sanierung der Görlitzer vor ein paar Jahren hatte der ADFC gefordert, die Straße für Radfahrer in beide Richtungen zu öffnen. Das war natürlich wiedermal zu viel verlangt. Die Folge ist jetzt, dass man diese radunfreundliche Regelung mit der Polizei durchsetzen muss…

  4. Ist aber schon bissel Panne. Die Stadt bekommt kein vernüftiges Radwegekonzept hin und will jetzt Leute bestrafen, die mal ein paar Meter in die „falsche“ Richtung fahren. Wieso soll sich eigentlich die Schule beschwert haben? Ist es nicht eher so, dass parkende Autos vorm Schulgebäude möglicherweise das Überqueren der Straße durch eingeschränkte Sicht erschweren. Oder das 6 martialische Beamte die Schulkinder auch eher verunsichern als kriminelle Radfahrer_innen ;-)

  5. Vor allem gibts ja keine vernünftige Alternative. Alaunstr wird gebaut, Königsbrücker ist weit weg, Kamenzer und dann Louisenstr. ist auch nicht das Wahre… Wären ordentliche Routen vorhanden, so gäbe es auch nicht so viele Verstöße…

  6. Wie sinnlos ist das denn? Die Alaunstraße darf ich hoch und runter fahren und die Görlitzer nicht? Beschwerden von der Schule gegenüber Radfahrern? Was denn mit den Autofahrern, die sich nicht an die 30 km/h halten? Find ich bei weitem gefährlicher als ein Radfahrer, der wie die StraBa die Görlitzer Str. runterfährt.
    Da merkt man mal wieder, dass die Stadtplaner Bürokraten sind. Gleiches Leid betrifft ja die Radwege in der Stadt, die einfach mal aufhören und zu Gehwegen werden.

  7. solange es autofahrer gibt,die die geschwindigkeit nicht einhalten,wäre da die staatsmacht,bei dieser aufgabe besser aufgehoben.

  8. @rudi: und wenn nun ein Autofahre nur mal „kurz“ die „falsche“ Richtung der Einbahnstrasse langfahren würde? Leider ist es so, dass die fehlende gegenseitige Rücksichtnahme bei einigen wenigen Verkehrsteilnehmern solche Kontrollen notwendig macht. Mir ist es schön öfter passiert, dass meine Kinder an der Ampel an der Görlitzer bei Grün von von links der Görlitzer runterrasenden Radler fast über den Haufen gefahren wurden. Also bitte mehr Rücksicht von ALLEN Seiten!

  9. Also eine legale Führung entgegen der Einbahnstraße kann ich mir hier kaum vorstellen – da stört die Bahn. Wären also die Parkplätze weggefallen. Ich weiß, hat der ADFC kein Problem mit, aber vielleicht die Anwohner.

    Ansonsten gibt es auch noch Regeln (an die sich Autofahrer zu halten haben, Radfahrer aber nicht)? Versteh ich nicht ganz. Natürlich muss man Umwege in Kauf nehmen – aber das müssen alle Verkehrsteilnehmer immer mal wieder. Und die Alaunstraße ist jetzt nicht ewig weit weg (wenn auch im Moment schlecht zu nutzen).

    Intensive Kontrollen gab es im März/ April übrigens auch abends auf der Alaunstraße Höhe Rossmann, Stichwort „Licht am Rad“

  10. Ich hab da eine ähnliche Meinung wie einige Vorredner hier. Es gibt genug Autofahrer/Motorradfahrer die dort mit 50 und mehr durchgasen oder angetrunken ins Auto steigen. Oder wa ist mit den Deppen die regelmäßig unmengen von Müll im A-Park lassen. Natürlich sollte man als Radfahrer auch vorsicht walten lassen, aber mit dem Rad hab ich einen kürzeren Bremsweg als mit nem Auto. Ich glaub es gibt in DD genug andere Dinge die eher kontrolliert gehören als ein popeliger Radfahrer.

  11. Ganz ehrlich? Ich dachte bisher immer, dass das beidseitige Befahren dort erlaubt ist. Hab immer aus tiefer Überzeugung im Recht zu sein meinen Drahtesel in die „falsche Richtung“ bewegt. Gut zu wissen.

    Aber ich denke auch, dass die rasenden PKW eindeutig das größere Übel sind.

  12. mh, für die Anwohner oberhalb der Ausfahrt der Seifhennersdorfer Straße ist das ja ein Knaller, da fahre ich, um Richtung Rothenburger zu kommen, zunächst in Richtung Alaunpark, dann wahlweise rechts oder links, dann kann ich mir die Baustelle auf der Alaunstraße oder die Kamenzer aussuchen und entsprechend über die Rumpellouisenstr. fahren oder mich bergauf an die Ampel anstellen.

    Den Menschen möchte ich sehen, der das macht.

    Aus meiner Sicht sind bei einer solchen Kontrolle eindeutig die Prioritäten der Ordnungsbeamten verschoben. ZU allem fährt ja die Bimmel auch in die Falsche Richtung.

  13. Dass das Fahren in beiden Richtungen nicht erlaubt ist, dürfte man spätestens an der Kreuzung mit der Louisenstraße mitbekommen – da fehlt nämlich ein Signalgeber in Richtung Görlitzer, so dass das von Sqamp beschriebene Szenario (keine Beachtung der Fußgänger) klar wird: Radfahrer wissen garnicht, ob sie fahren dürfen.

    Das Argument „viel schlimmerer Vergehen, gegen die man nichts unternimmt“ hört man im Übrigen überall, wo kontrolliert wird. Die 15€ dürften des weiteren kaum die Kosten decken, die bei der Aktion entstehen.

  14. Endlich, manche radfahrer sind Mega aggressiv und schlagen ein während der Fahrt gegen spiegel und aufs Dach! Übel sowas!

  15. @E-Haller
    15€ pro Radfahrer wohlgemerkt! Gehen wir mal davon aus dass sicher mehr als 5-6 Radfahrer pro Stunde erwischt werden und nehmen wir weiter an dass die entsprechenden Kontrolleure auch sonst hätten bezahlt werden müssen, klingt das schon anders als „wir stellen 6 Leute stundenlang für 15€ hin“.

    Natürlich ist es falsch dort verkehrt herum zu fahren, genauso falsch wie vieles andere. Natürlich bringt auch der Kommentar „die könnten XYZ mal eher kontrollieren, das hält auch keiner ein!!!!111“ auch niemandem was. Halten wir uns also lieber an die Fakten? Es ist bequem, es wird gemacht, dank Kontrollen wird es weniger gemacht, Verringerung ist erwünscht (sonst wäre es nicht verboten) und solange sich an diesen Dingen nichts ändert (z.B. indem das Verbot aufgehoben wird), braucht
    man eigentlich nicht großartig weiter diskutieren.

  16. @ Dr. Azrael Tod: über die Kosten muss man nicht diskutieren – ich vermute, zu groß wird die Ausbeute nicht gewesen sein. Radfahrer sind ja nicht doof und können (bei aufmerksamer Fahrweise, die aber jeder sofort für sich bejahen würde) auch schnell mal durch den Kunsthof verduften. Sehr versteckt stehen die Herren auf dem Foto jedenfalls nicht.

    Deinen zweiten Abschnitt kann ich unumwunden zustimmen. Eine Legalisierung ist m.E. aber nicht zu erwarten, weil es erhebliche Gefahren (vor allem für die Radler selbst) gibt:
    – Gleislage
    – Abstand zu den parkenden Fahrzeugen
    – keine Ausweichmöglichkeit bei entgegenkommenden Straßenbahnen

  17. haben einge Damen und Herren hier im BLOG in Ihrer Schulzeit nicht aufgepaßt???

    Ich habe mit 6 Jahren gelernt bekommen, daß man sich an die STVO hält!!

    Basta!!

    Oder fahren die geneigten Kommentatoren mit 2 Promille rüchkwärts, mit Warnblinkanlage, auf dem Beifahresitz die Einbahnstraße rauf und runter???

    Für die Kollegen in Blau war das übrigens als Entspannungsübung für Berlin gedacht ;-)

  18. Das geht.
    Verkehrsberuhigte Zone, Durchfahrt in der Mitte ganz sperren und Einfahrt nur für Anwohner.

  19. @E-Haller: Eben, weil die Straßenbahn jetzt so blöde an der Seite fährt, hat der ADFC das ja gefordert, als umgebaut wurde, und man die Straba etwas mehr in die Mitte hätte legen können oder bspw. zweigleisig. Dann wärs kein Problem gewesen mit dem Radfahren in zwei Richtungen. Aber man baut halt lieber son Mumpitz und schickt dann mit Verkehrskontrollen hinterher.

  20. Unterstellen wir den Planern mal kurz, dass sie keinen Mumpitz bauen wollten:

    Gegen den zweigleisigen Ausbau dürfte (ohne den Aspekt, dass die Engstelle Louisenstraße das nicht zuläßt) gestanden haben:
    – dass dann auch in Richtung Alaunpark der Radfahrer irgendwie blöde zwischen den Gleisen gondeln müsste
    – keine Möglichkeiten zum Liefern/ Halten mehr da wären

    Ich weiß, in der Rothenburger ist das auch so – aber die Situation würde ich aus Sicht des Radverkehrs/ DVB als äußerst bescheiden und nicht erstrebenswert bezeichnen.

    Eine Verlagerung des einen Gleises mehr in die Mitte würde:
    – eine Begegnung von Lkw (Stichwort Müllfahrzeug) mit einer Straßenbahn verhindern

    Lösungen?

  21. @Görli: Wenn dir die Radfahrer gegen den Spiegel oder aufs Dach schlagen, solltest du mal darüber nachdenken, ob du beim Überholen genug Seitenabstand hältst!

  22. Alle Radfahrer müssen sich bitte konzentrieren und mit Rücksicht auf die Fußgänger eher doch die Strasse benutzen.Hier schroten Neustadt-Mutties und Freaks über die Fußwege, das es kein Halten gibt.Da muss ich die Polizei verstehen und einmal zahlen, um demnächst die „Birne“ einschalten, wenn wieder aufs Radl geht!

  23. 1. Die Bahn fährt auch in die „falsche“ Richtung – warum nicht auch die Radfahrer? Bahn von vorne sieht man und kann ausweichen, Bahn von hinten bekommt man auch mit und kann auch ggf. ausweichen. Ich verstehe das Argument „Da kommen Radfahrer entgegengesetzt der Einbahnstraße“ nicht, wenn quasi auch die Bahn genau diese Richtung fährt.
    2. Ampel: Es dürfte kein Problem sein, dort eine Mini-Ampel für Radfahrer zu installieren; die Bahn aus der Richtung hat schließlich auch eine Ampel. Zur Zeit orientiere ich mich immer an der Fußgängerampel – wenn diese auf grün springt, so fahre ich.
    3. Allgemein: Ich verstehe nicht, warum nicht erkannt wird, dass das Problem bei mangelnden Alternativen in diese Richtung liegt und vielleicht infrastrukturell etwas für Radfahrer getan werden sollte, gerade auch in Zeiten, in denen Benzin teuer und Nachhaltigkeit immer spannender wird.

  24. schätzungsweise nicht…. eine Studie hat ergeben, das bei 93,6% der dresdner Radfahrer die Arme kürzer als 1m sind…..

  25. Oh…ha! Hätten die Montag kontrolliert, wäre ich fällig gewesen. Ich fahre da auch öfter entgegen der Einbahnstraße – gern auch auf dem Fußweg, um die Autofahrer nicht unnötig zu belästigen. Natürlich schön langsam und immer mit dem Daumen ander Klingel, damit plötzlich auftauchende Fußgänger frühzeitig erschreckt…äh…gewarnt werden können. Ganz korrekt ist das natürlich nicht – wenn nicht sogar verboten. Eine legale Lösung für das Problem sehe ich leider auch nicht. Bleibt in Zukunft nur verstärkt die großräumige Umfahrung zu nutzen. Eine Ersparnis von Euro im Fall des Falles ist es mir dann doch wert.

  26. das ist der dank dafür, dass man aufs auto verzichtet und rad fährt. naja, ich wußte vom verbot nix, weil solcherlei nicht interessiert. erbärmlich, diese regelwut und unterwürfigkeit.
    dann müssen eben auch noch die letzten paar einbahnstrassen rad-legalisiert werden, wie ansatzweise letztens geschehen. dieses RESTRISIKO muss unsere neustadt aushalten. und um kontrollen zu umgehen, liebe leute: einfach VORAUSSCHAUEND FAHREN!

  27. @Alma Rue

    Es ist nunmal in Deutschland so, dass alles gerichtsfest geregelt sein muss. Doof gesagt: wenn eine Einbahnstraße freigegeben wird, muss das auch funktionieren – für jeden! D.h. der Radfahrer muss rechtlich gegen die Einbahnstraße fahren können, ohne behindert zu werden. Das geht wegen der Bahn eben nicht.

    Da ist es Sch…egal, dass Radler in der Praxis angeben, auf die Bahn aufzupassen – wenn dann doch der Erste gegen die Bahn geknallt ist (respektive nicht genug Platz zum ausweichen hatte und geschleift wurde), könnte der erfolgreich klagen – schließlich war es ihm nicht möglich, so zu fahren, wie er laut Beschilderung dürfte. Und deshalb gehen die Behörden eben auf Nummer sicher.

    @ buxi: „das ist der dank dafür, dass man aufs auto verzichtet und rad fährt“

    Mal übertrieben:
    Wenn ich Straßenbahn fahre, darf ich bei rot gehen? Oder als Car-Sharing-Nutzer schneller fahren als zulässig? Nur weil man sich nachhaltiger verhält, hat man noch lange keine Narrenfreiheit.

    Dazu irgendwie passend: http://www.southpark.de/clips/sp_vid_155193/

  28. warum wird nicht die gesamte innere neustadt zur autofreien zone erklärt?
    was spricht, versucht es mal objektiv zu sehen, dagegen?

    in meinen augen würde das leben in diesem bereich extrem aufgewertet, da sehr viel an (verkehrs)stress wegfällt.

    ich warte eh auf den tag, da das meineleck am wochenende durch sozialen ungehorsam und purer lebensfreude für den verkehr nicht mehr passierbar ist.

  29. @jenswer: also ich würde es ja schon begrüßen, wenn nur Anwohner hier parken dürften, das scheint mir realistischer.

    Mal eine andere Frage: wie sieht denn die Argumentation auf der Louisenstraße vor der Königsbrücker aus? Dort darf man, trotz ausreichender Straßenbreite, nicht zur Königsbrücker durchfahren. Eigentlich fehlt an der Kreuzung nur eine Zusatzampel für die Radfahrer.

  30. @FX: Soweit ich weiß, gibt es Pläne für eine generelle Öffnung der Louisenstraße zur Königsbrücker hin. Kommt wohl aber erst, wenn die Königsbrücker ausgebaut wird und die Feuerwehr weg ist.

    Übrigens in der kürzlich vom Stadtrat beschlossenen Fortschreibung des verkehrlichen Rahmenplans steht, dass alle Einbahnstraßen auf Freigabe für den Radverkehr geprüft werden sollen.

  31. Die Diskussion um eine generell autofreie Neustadt scheitert einfach an der Realität: man unterschätzt leicht, wie groß der Anteil der Einwohner/ Dienstleistungverursachten Kfz-Verkehre ist.

    Wie sähe das denn in der Praxis aus?
    Die Diskussion:
    Man muss erstmal entsprechende Parkkapazitäten am Rand schaffen, kostenlos. Aber niemand wird sich das Recht absprechen lassen, Einkäufe etc. vor die Haustür zu fahren. Also muss eine Zufahrt weiter möglich sein. Also braucht man Zugangskontrollen, mit Karten oder so. Für evtl. Besucher auch noch. Und der Kumpel, der in der Neustadt arbeitet – der bekommt auch eine.
    Moment, Zugangskontrollen? Sind natürlich immer auch ein Überwachungsgerät. Geht gar nicht. Also ohne Zugangskontrollen…
    Und das kurze Parken zum Ein- und Ausladen wird dann ausgedehnt. In einer Stunde muss ich ja wieder los. Da schlepp ich mein Kind doch nicht 2 km durch den Regen, sondern bleib einfach stehen…

    Und am Ende ist es wieder so, wie jetzt auch schon.

    Also lassen wir das ganze lieber – so Gutmensch, wie jeder tut, ist man nämlich nicht.

  32. Die Louisenstraße soll tatsächlich geöffnet werden, auch für Autos. Dass im Bestand eine Lösung sinnvoll wäre, ist unbestritten. Auch wenn eine Ampel-Erweiterung nicht so einfach ist (und der Aspekt der Regelung der Feuerwehrausfahrt kommt erschwerend hinzu) könnte man da als Übergangslösung für Radler auch jetzt schon mal was lostreten.

    Argumente:
    – der Ausbau der Königsbrücker kommt nicht voran, eine Sanierung ist derzeit nicht absehbar
    – durch die Belagverbesserung Lößnitzstraße ergibt sich für den Radverkehr eine neue, gut befahrbare Ost-West-Verbindung aus der Neustadt, die nur dort unterbrochen wird
    – die alternativen Routen in der Relation sind unbefriedigend (gemeinsame Gehwegnutzung Antonstraße bzw. schlechter Fahrbahnzustand Bischofsweg)

    Aber unsere Lokalpolitiker und Interessenvertreter (ADFC) lesen ja fleißig mit, damit deklariere ich das Thema als „angeschoben“ ;)

  33. Gabs nicht auch mal die offizielle Ankündigung, die Timäusstraße für Radler beidseitig zu öffnen? Da würden nämlich Radler an einem entgegenkommenden Auto auch scheitern.

    @E-Haller: also eine Lösung, wo nur Anwohner parken dürfen, könnte so aussehen, dass für alle anderen Parkverbot herrscht. Einen Anwohnerparkausweis gibt es ja schon und kontrolliert wird das auch regelmäßig. Lediglich die Parkautomaten müssten weg und die entsprechenden Schilder aufgestellt werden.
    Wo Gäste dann parken ist natürlich eine andere Frage. Aber werden nicht grad große Parkgaragen geplant, z.B. Bautzner Str., Hochhaus?
    Für sowas gibts aber eigentlich auch das P+R-Konzept, ob das, gerade nachts, von Neustadtbesucher angenommen würde, ist aber eher fraglich.

  34. Ich bilde mir ein, dass man in eine Einbahnstraße hineinfahren kann (in die richtige Richtung) und es nicht verboten ist, mittendrin zu wenden und wieder herauszufahren, sondern es nur verboten ist vom anderen Ende der Straße reinzufahreen!?

    Warum beklagt sich jeder über das Vorgehen der Polizei/Stadt/Ordnungsmt, aber anscheinend möchte keiner sein Demonstrationsrecht wahrnehmen und diese Missstände lautstark anprangern!

  35. @ Nicky: das ist bei „unechten“ Einbahnstraßen so. In denen steht am Anfang der Einbahnstraße nicht das Schild: http://www.firsturl.de/F6wXH8n , sondern nur am Ende dieses http://www.firsturl.de/prL5rI7 .

    Das erstere heißt ja auch „Einbahnstraße“ und schreibt die Fahrtrichtung innerhalb (egal wo) der Straße vor, das zweite bedeutet „Einfahrt verboten“ und – logisch – verbietet die Einfahrt. Wenn jetzt also nur die Einfahrt verboten wird (2. Schild) kann man sich innerhalb der Straße bewegen, wie man will… In der Görlitzer steht aber beides.

    Demonstrieren? Gegen welche Missstände denn?

    Wenn das Ordnungsamt gegen Hundebseitzer vorginge, die den Haufen des Pfiffis nicht beseitigen, würden diese sich wohl ähnlich aufregen. Zu Recht?

  36. Ein Autofahrer, der vom Bischofsweg kommend rechts(!) in die Görlitzer einbiegt, um dann nach einiger Beschleunigung rechts in die Sebnitzer zu fahren halte ich persönlich für eine ganz andere Dimension. So gesehen gestern Mittag.
    Dass Radfahrer entgegen der Einbahnstraße fahren regt mich genauso auf wie solche, die auf dem Gehweg fahren. Bis max. zum zehnten Lebensjahr, ansonsten: Schieben. Punkt.

  37. sehr interessant! wenn wirklich die schule sich massiv beschwert hat, können wir als anwohner ja auch unsere „kulanz“ einpacken! jeder der in dieser ecke wohnt, kennt die schule und kennt diesen unendlichen lärm. ABER, der schule sind die anwohner komplett egal. die kinder schreien und quicken im akkord, ohne dass mal ein lehrer etwas eingreift. kinder sollen spielen, kindern sollte man nicht den mund verbieten. aber die direktion sollte nicht vergessen, hier wohnen menschen, die auch nur nerven haben! und nicht jeder muss um 6 uhr morgens aufstehen.
    sollte die schule derartig plumt sich massiv beschweren, braucht sich aber auch keiner von der direktion wundern, wenn es auch mal beschwerden der anwohner hagelt! alles müssen wir uns nicht bieten lassen.
    sorry. bin vielleicht etwas vom eigentlichen thema abgekommen, aber solch ein verhalten finde ich einfach nur zum kotzen. und über die vorgehensweise der leherer in dieser schule hab ich schon einiges gehört! nix gutes, übrigens!

  38. ihr habt ja einen schaden!! Autos fahren zu schnell das stört euch und sollte kontrolliert werden fahrrad fahrer fahren falsch und müssen sich genauso an gesetze halten und das toleriert ihr?? Kinder an Schulen sind zu laut
    @suse die Schule gibt es sicherlich schon länger als du dort wohnst!!! Dann such dir ne neue Wohnung.
    Manchmal glaub ich einige sind wirklich geschädigt wie alte leute auf allen geschehnissen rummeckern und aufregen wenn euch mal was passiert ist dann aber rumheulen.
    Und keine versicherung zahlt auch nicht wenn ein radfahrer die stvo nicht beachtet hat.

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