Das Haus, so ziemlich die letzte Errungenschaft des Sozialismus, gehört heute zum Bestand der Gagfah. Der Nudelturm ist komplett separat von den übrigen Wohnungen, der eigene Aufgang im Tunnel zwischen Friseur und Zeitungskiosk führt nur zu den Räumen der ehemaligen Wohngebietsgaststätte. Nachdem es sich ausgenudelt hatte, war noch die WQ-Bar eingezogen, aber seit spätestens Sommer 2014 war hier Schicht. Die Räume sind in einem erbarmungswürdigen Zustand. Für Christoph Eske genau richtig. Er erzählt: „In Budapest habe ich sogenannte ruin pubs erlebt und dann das Konzept von escape-rooms – das hat mich begeistert.“
Letztlich wird es eine Art abenteuerlicher Spiele-Abend für Erwachsene. Schon im März will Eske die Räume eröffnen, ein normaler Barbetrieb ist nicht geplant, dafür müsste man zuviel in die Renovierung stecken. Gemeinsam streifen wir durch die Räume, es ist nur schwer vorstellbar, dass hier einst elegant gespeist wurde. Dann führt er mich noch eine Etage höher, über den Fahrstuhlschacht. Von hier hat man einen herrlichen Blick über die Äußere Neustadt. Schon allein dafür lohnt ein Besuch.
- Weitere Infos per Newsletter unter:
www.adventurerooms-dresden.de

Die Idee ist für Dresden nicht ganz neu: https://www.startnext.com/dresden-escape Aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft. Mal sehen, was daraus wird.
Lieber Jürgen, ich zitiere: „[…] dass er sich die Franchise-Rechte[…]
;-)
Spiele für Erwachsene? darf man denn dabei die Kleider anbehalten?
Sieht man gar nicht. Sieht aus, wie frisch hergerichtet.
„dresden-escape“ startet einen Monat später und Raum gibt es (wenn man deren Internetpräsenz glauben darf) auch noch keinen…
Aber bereits Testspiele verkaufen – das is bissel fragwürdig! Da ist Franchising dann doch etwas cleverer!
Nicht traurig sein: wer zuerst kommt, mahlt zuerst!
Warum erinnert mich das an Bubble tea?
Hipp, new and fresh – Mit anderen Worten – zum Scheitern verurteilt. Christoph,nimm Reiß aus bevor es zu spät ist…