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Stechuhr im Ostpol

Grüne: Russensportplatz jetzt kaufen

Die Grünen fordern den zügigen Kauf des „Russensportplatzes“ am Alaunplatz. Am vergangenen Montag wurde in der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Liegenschaften der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Erwerb des „Russensportplatzes“ angenommen. Vorher hatte sich schon der Ortsbeirat Neustadt mit großer Mehrheit für den Antrag ausgesprochen. Ziel des Antrages ist die Wiederaufnahme der Kaufverhandlungen zwischen Stadt und Land über das an der Westseite des Alaunparkes gelegene Grundstück als Erweiterungsfläche. (Neustadt-Geflüster berichtete) Der Neustädter Stadtrat Torsten Schulze fordert: „Die Stadtverwaltung soll jetzt die abgebrochenen Kaufverhandlungen wieder aufzunehmen und bis Ende des Jahres ein positives Ergebnis vorlegen.“ Dabei sei die laufende Planung zur Umgestaltung des Alaunplatzes mit einzubeziehen.

9 Kommentare

  1. Zeit wird’s ja auch langsam. Na hoffentlich wird das was. Fragt sich bloß, wo dann der ganze Scherbel hinsoll, der momentan dort abgelagert wurde – von wem auch immer.

  2. Was soll die Fläche den kosten? Gibts da Schätzungen? Gesteht man uns Neustädtern das überhaupt zu? Vielleicht sollte der Ortsbeirat dagegen sein, dann stimmt der Statdrat bestimmt zu, der macht ja immer das Gegenteil vom Ortsbeirat Neustadt!!!

  3. Wenn daneben/davor das Polizeirevier gesetzt wird, ists mit der Entspannung wohl vorbei – oder kommen die Begrünten (oder sind die jetzt blau?) dann vorbei zum Grillen, Rauchen und Spielen ;-)

  4. Yeah, Gelände kaufen und endlich das Freibad bauen!

    (Wieso gefällts denn den Polizisten an der Böhmischen nicht mehr?)

  5. @ B. Oehmsche: Sinnvoll wäre das Revier dort oben schon, da es einen größeren Raum abdecken soll. Aber soweit ich den letzten Stand mitbekommen habe, würde beides gehen, Alaunplatzerweiterung und Polizeirevier.

  6. Also, wenn das Argument heißen soll, dass das Revier einen größeren Raum abdecken soll, dann scheint ein Umzug von der Böhmischen an die Tannenstraße (geschätzte 800 Meter Luftlinie weiter nördlich) für meine Begriffe wenig sinnvoll. Gerade, wenn man sich vor Augen führt, dass dieses Revier für ein Gebiet von Trachau bis Weißig verantwortlich sein soll. Da wäre ein Standort irgendwo in der Nähe des Waldschlößchens oder am Weißen Hirsch weitaus sinnvoller, da zentraler gelegen.
    Warum wurde das Revier zum Beispiel nicht am Ostende der Stauffenbergallee mit in das weitläufige Gelände der Landesdirektion integriert? Auch gibt es dort auf ehemaligem, heute noch brach liegendem Kasernengelände, am Rande der Dresdner Heide, noch jede Menge Platz, wo das Polizeirevier hingepasst hätte, ohne inmitten eines Wohn- und Freizeitumfeldes wie ein Störfaktor zu wirken. Warum muss es unbedingt der Russensportplatz sein? Ganz einfach: Das Land finanziert die Wache, so muss die Stadt kein oder wenigstens weniger Geld für die Freizeitfläche auf der Russenbrache ausgeben. Was für ein trauriges Schauspiel.

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