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Geplante Wege über den Alaunplatz

So wie dieser Trampelpfad verläuft, könnte künftig ein Fuß- und Radweg gebaut werden.
So wie dieser Trampelpfad verläuft, könnte ein Fuß- und Radweg gebaut werden.
In einer kurzen Information hat Halina Starkloff vom Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft gestern die künftigen Wegeplanungen für den Alaunplatz vorgestellt. Besonders interessant: Es soll einen neuen Fuß- und Radweg geben, der auch beleuchtet wird. Bislang sind die Pläne zwar nur im Projektstatus, aber es ist recht wahrscheinlich, dass dieser Weg den Rodelhang im Norden kreuzen wird.

Halina Starkloff vom Grünflächenamt skizzierte gestern Abend im Ortsbeirat die Pläne.
Halina Starkloff vom Grünflächenamt skizzierte gestern im Ortsbeirat die Pläne.
Dort führt schon jetzt ein Trampelpfad entlang, der im trockenen Zustand mit einem Zweirad tatsächlich leichter zu bewältigen ist, als der steile Anstieg westlich der Skisprung-Schanze. Die Wege im Park sind stark belastet. Auf der Diagonalen, vom Marktplatz in Richtung Kindergarten, sind zum Teil schon tiefe Furchen entstanden. Wie problematisch das Anlegen eines neuen Weges ist, hat sich im Vorjahr gezeigt, als der parallel zum Bischofsweg verlaufende Weg erneuert wurde. Wie Frau Starkloff berichtet, brauchen solche Wege in der Regel sechs Wochen, um sich vernünftig zu festigen. Deswegen wurden Absperrzäune aufgestellt, die aber von Randalierern regelmäßig umgeschmissen wurden.

Für den geplanten Fuß- und Radweg gibt es nun auch die Überlegung, diesen vielleicht zu asphaltieren. Ab diesem Sommer wollen Grünflächen- und Straßenbauamt gemeinsam mit den Planungen beginnen. Eine Umsetzung ist nicht vor 2020 zu erwarten.

Ob der steile Weg zur Tannenstraße dann erhalten bleibt, ist derzeit noch unklar.
Ob der steile Weg zur Tannenstraße dann erhalten bleibt, ist derzeit noch unklar.

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9 Kommentare

  1. Da werden Probleme gelöst wo keine sind…
    Ich brauche keine neuen Wege und noch mehr Asphalt als jetzt schon.

  2. Oh nein. Lasst uns unseren Rodelberg…
    Mal abgesehen davon: Wäre es nicht sinnvoller, die bisher inoffizielle Hundewiese einzuzäunen und eine Offizielle daraus zu machen?

  3. Man könnte einfach auch beim bestehenden Weg seitlich am Hang bleiben und oben am Bürgersteig niedrige Absperrungen installieren, um die Erosion des Hangs durch Biker zu begrenzen. Noch mehr Bodenversiegelung sollte vermieden werden.

  4. Neue Wege über den Platz braucht niemand. Nur die existierenden müssen instandgehalten werden. Das würde vollkommen reichen. Die angesprochene Verbindung Markt-Spielplatz ist übel und auch die Schwelle am Ende des steilen Wegs an der Schanze ist häßlich. Bitte nicht mehr Asphalt im Park!

    Ein Grundübel der gebauten Wege ist, daß sie tiefer liegen als der Rasen. Bei Regen sind sie die Flüsse. Gibt es da keine Lösungen?

  5. An alle Bestandslösungsprotagonisten hier: Trampelpfade markieren Bedarf, sonst wären sie nicht da. Da könnt Ihr argumentieren wie Ihr wollt

  6. Den einzigen Rodelhang weit und breit zuasphaltieren, damit man die paar Meter Umweg über den “steilen” Weg nicht benutzen muss.

    Yay…

  7. Naja, warum wird nun exakt der Sachstand von vor knapp 3 Jahren erneut hochgeräuspert? Wo doch auch noch keine Aussicht auf Umsetzung ansteht. War das OBR-Beschäftigungstherapie magels Tagesordnungspunkten? Falls noch lange Weile ist, schlage ich mal das Thema Blechhalde auf dem Marktplatze vor: laut Beobachtern nimmt die Nutzung des Alaunplatzes als Kfz-Parkplatz auch im (parkverbotsbelegten) Normalkundenbereich stark zu. Auch sind zu manch Veranstaltungen auf dem A-Platz mehr Autos anwesend als Veranstaltungsgäste. Wie wär’s mit einer Parkplatzerweiterung bis zum Scheißhaus links nebenan? (Da kann man gleich sein Altöl entsorgen) Am Besten den neuen Parkplatz gleich bis zur Kita rüberziehen, man soll ja endlich mal wieder “was fürs Volke” tun.

    Aber noch schönen Dank an Frau Starkloff. Ich machs nun wie ihr und leg mich für die nächsten Jahre nochmal kurz hin …

  8. Nein bitte kein weiterer Asphalt. Die vorhandenen Wege könnten beleuchtet werden, dann gruselt man sich da im Spätherbst nicht, wenn man abends da noch durch muss. Das ist teuer genug. Die Stadt kann das weitere Geld gern für Sinnvolles ausgeben.

Kommentare sind geschlossen.