Anzeige

Archiv der Avantgarden - Der Wandel wird kommen

Ayurvedisch essen

Kitschfreie Einrichtung mit großen Bildern.
Kitschfreie Einrichtung mit großen Bildern.

Seit Mitte Januar gibt es im ehemaligen Second-Hand-Spiele-Laden indisches Essen, das von der Förstereistraße bekannte Raj Mahal hat hier eine zweite Filiale eröffnet.

Ich konnte mir es gar nicht vorstellen. Früher standen hier Regale, voll mit Computerspielen. Hauptkundschaft: Jungs mit schwarzen Kapuzen-Shirts. Und nun ein indisches Restaurant. Der erste Eindruck: soo indisch ist das hier gar nicht. Wenn man es zum Beispiel mit dem Jaipur oder dem Maharadscha vergleicht. Das Lokal ist ziemlich schlicht gehalten. Orange und rot dominieren den Raum. Stylische Ledersofas, schlichte Tische, große Bilder. Nun, die zumindest zeigen indisches Leben.

Die Spannung steigt. Auf der Karte finde ich verschiedene Thalis, das sind Mahlzeiten, die aus mehreren Bestandteilen bestehen. Zum Beispiel Kidneybohnen, Spinat, Käse, Reis oder Brokkoli. Überraschung: es gibt kein Fleisch. Im Raj Mahal wird vegetarisch gegessen.

Kichererbsen baden in Spinat, dazu Joghurt und Reis.
Kichererbsen baden in Spinat, dazu Joghurt und Reis.

Ich wähle eine Kombination mit Reis, Kichererbsen und Spinat. Inhaber Rajiv Sharma serviert höchstpersönlich. Ayuervedische Küche braucht hier im Restaurant kein Fleisch, erklärt er mir. Der dreigeteilte Teller erinnert mich im ersten Moment an Kantinen-Essen, aber für ein Thali ist das natürlich sinnvoll.

Anzeige

Agentour

Anzeige

Kreuzretter für die Rückengesundheit

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Archiv der Avantgarden - Welten Bauen. Visionäre. Architektur im 20. Jahrhundert

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

75 Jahre Friedenskirche

Anzeige

Yoga Retreat

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Afterwork im Lingner-Schloss

Die Kichererbsen sind sanft gewürzt, der Spinat schmackhaft, der Reis nicht zu weich. Ich bin vollauf zufrieden und am Ende auch satt. Das Ganze kostet 5 Euro zum Mittagsangebot. Super. Da werde ich wohl mal wieder vorbei kommen.

Die großformatigen Bilder an der Wand stammen von dem Berliner Fotografen André Wagner. Zu sehen sind drei Fotografien mit Pilgern am Govardhan. Das ist ein heiliger Berg in Uttar Pradesh, Indien. Das große Bild zeigt „Parikrama in Vrindavan“, im heiligen Ort Sri Vrindavan Dham, in Mathura, Indien.

Rot und Orange dominieren den Raum.
Rot und Orange dominieren den Raum.

Raj Mahal – Imbiss-Test

  • Fazit: gesunde, sehr leckere, ayurvedische Küche, Thali im Mittagsangebot ab 5 Euro.
  • Louisenstraße 60, 01099 Dresden, Telefon: 0152 10176661, täglich von 10 bis 22 Uhr
Raj Mahal - Louisenstraße 60
Raj Mahal – Louisenstraße 60

Anzeige

Advenster.org

Anzeige

Kieferorthopädie

Anzeige

Agentour

Anzeige

75 Jahre Friedenskirche

Ein Kommentar

Kommentare sind geschlossen.