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Am Sonnabend: Schülerdemo gegen Rassismus

Unter dem Motto „Bildung statt Rassismus – Pegida stoppen“ wird am kommenden Sonnabend eine Schülerdemo am Bahnhof Neustadt starten. Um 15 Uhr ist Start, dann zieht der Demonstrationszug über die Augustusbrücke über die Elbe, dann weiter zur Prager Straße und zurück über den Postplatz zum Theaterplatz, dort soll es eine Abschlusskundgebung geben.

Im Ankündigungstext für die Demonstration heißt es: „In den letzten Monaten beobachten wir in Deutschland, besonders in Dresden, dass Rassismus wieder salonfähig gemacht wird. Bewegungen wie ‚PEGIDA‘ und ‚LEGIDA‘ mobilisieren tausende Menschen gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes und propagieren dabei Islamhass und Fremdenfeindlichkeit. Auch rassistisch motivierte Übergriffe haben in diesem Zusammenhang zugenommen. Rassismus macht Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen müssen zu Sündenböcken für Probleme, deren Ursache sie gar nicht sind.“

Organisiert wird die Demonstration von Schülern aus vier verschiedenen Schulen in Dresden und Umgebung, dem Romain-Rolland-Gymnasium, dem Bertolt-Brecht-Gymnasium, dem Gymnasium Sankt Afra Meißen und der Dresden International School.

Weitere Infos auf Facebook.

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71 Kommentare

  1. “Bildung statt Rassismus“ – Find ich gut.

    Aber Rassismus geht auch mit Bildung. Oder war Dr. Mengele ungebildet? Sind die Köpfe hinter Frontex dumm? Können Professoren, die in ihren Vorlesungen Wirtschaftssysteme propagieren, von denen nur bestimmte Menschengruppen (im Zweifelsfall gut gebildete Weise) profitieren, nicht denken? Was für eine Bildung hilft denn gegen Rassismus?

  2. @Torsten
    Applaus … Applaus!
    Richtig, es muss natürlich eine auf den Erkenntnissen der Aufklärung, und natürlich den Werten des Humanismus folgende sowie das soziale Gewissen des Einzelnen formende Bildung sein, sonst ist alles für die Katz! Grandioses Faktenwissen allein macht eben aus einem Selbst noch lange keinen guten Menschen.

  3. Wenn angehende, elitäre Oberlehrer losziehen, um den dummen Pöbel zu belehren. Wenn das nicht typisch deutsch ist, was dann.

  4. @Christoph: „EINbildung“ – Ich nehme an, Du denkst an das EINhorn.

    @HinzundKunz: „Erkenntnissen der Aufklärung, … den Werten des Humanismus … das soziale Gewissen des Einzelnen formende Bildung“ – Okay und ich dachte erst, Bildung hätte etwas mit Schule zu tun ;)

    @Zschertnitzer: ähh ja …bumsfidele Badenbotanik beginnt bei jedem selbst. Wenn das nicht Ausländertypisch ist, wofür sonst? (Ich wollte auch mal wieder irgendwo was richtig Zusammenhangloses, wichtig Klingendes schreiben.)

  5. „Bildung statt Ideologie!“, möchte man den indoktrinierten Kinderchen zurufen.

    Passenderweise ist heute der Polizeibericht für 2014 erschienen, den können sie ja mal anfangen zu studieren:

    Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen, er entspricht einem Anteil von 17,3 Prozent. Damit stieg ihr Anteil an der Gesamtzahl der ermittelten Tatverdächtigen um 3,8 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr (2013: 13,5 Prozent).

    […]

    Unter den insgesamt ermittelten 3.174 nichtdeutschen Tatverdächtige (2013: 2.511) waren 766 Asylbewerber,
    was einem Anteil von 24,1 Prozent entspricht (2013: 290 ermittelte Tatverdächtige; Anteil 11,5 Prozent).

    http://www.polizei.sachsen.de/de/dokumente/PDD/20150325X119XPKSXDresden.pdf

    Und das in einem Bundesland, in dem es ja quasi gar keine Ausländer gibt, wie wir erfahren durften.

  6. @Zschertnitzer & Co
    Tucholsky 1927:
    http://www.textlog.de/tucholsky-einigkeit-recht.html

    Was die Freiheit ist bei den Germanen,

    die bleibt meistens schwer inkognito.

    Manche sind die ewigen Untertanen,

    möchten gern und können bloß nicht so.

    Denn schon hundert Jahr

    trifft dich immerdar

    ein geduldiger Schafsblick durch die Brillen.

    Doof ist doof.

    Da helfen keine Pillen.

    Was Justitia ist bei den Teutonen,

    die hat eine Binde obenrum.

    Doch sie tut die Binde gerne schonen,

    und da bindt sie sie nicht immer um.

    Unten winseln die

    wie das liebe Vieh.

    Manche glauben noch an guten Willen …

    Doof ist doof.

    Da helfen keine Pillen.

    Was die Einigkeit ist bei den Hiesigen,

    die ist vierundzwanzigfach verteilt.

    Für die Länder hat man einen riesigen

    Schreibeapparat gefeilt:

    Hamburg schießt beinah

    sich mit Altona;

    Bayern zeigt sich barsch,

    ruft: »Es lebe die Republik!«

    Jeder denkt nur gleich

    an sein privates Reich …

    Eine Republike wider Willen.

    Deutsch ist deutsch.

    Da helfen keine Pillen.

  7. Es stinkt mächtig im Staate! Niemals und nirgends gab es z.B. nach Kriegen ein freudiges Willkommen für Flüchtlinge, z.B. 1945 Befehl Nr.5 des Stadtkommandanten von Berlin. Auch die „Wessis“ hatten ’89 vor Ablauf des Jahres. „die Schnautze voll“ von den Ostübersiedlern, was letztendlich auch so schnell zur staatlichen Einheit geführt hat. Ein hochgeachteter Altkanzler Schmidt äußerte sich ebenfalls negativ zum Funktionieren von Multikulti in einer Demokratie und erachtet die Herbeiholung von Gastarbeitern in nicht unerheblichen Zahlen als Fehler der Politik.
    Solange es in der Bundesrepublik Armut und Hartz4 gibt, diese Proobleme nicht in den Griff zu bekommen sind, muß man nicht von den Bürgern erwarten, daß sie Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen. Diese Bürger dann in die rassistische oder Nazi-Ecke zu schieben, ist einfach nur verlogen! Hier versagt ganz einfach nur die Politik auf der ganzen Linie!!!
    Ob die Schüler, die da auf die Straße gehen wollen, das so überblicken, wage ich aufs allerstärkste zu bezweifeln!
    Als eine Familienministerin seinerzeit das religionskritische KINDRbuch „Wo bitte gehts zu Gott“… als islamfeindlich auf den Index bringen wollte, wo selbiges doch nur ALLE(!) großen. Weltreligonen kindgerecht kritisch betrachtet, war schon die Bigotterie erkennbar, die sich bis heute immer mehr verfestigt hat! Es wäre hochwünschenswert, wenn sich die künftige Bildungselite diese Zusammenhänge mal richtig klar macht! Was im sogen. 3ten Reich mit den jüdischen Mitbürgern und z.B. vom Ku-Klux-Klan in den USA mit den farbigen Bürgern gemacht wurde, ist Rassismus und das was hier zzt. unter den Namen ~gida stattfindet, ist eher mit ausserparlamentarischem Widerstand gegen die sogen. parlamentarisch Demokratie und deren Folgen für die breite Bevölkerung zu charakterisieren!

  8. Dann wäre es besser, die Schüler würde sich bilden als durch die Straßen zu ziehen und Rassismus heraufzubeschwören. Aber das ist ja gerade salonfähig. Nur „Denken“ findet nicht statt. Immer verteufelt Pegida&Co. weiter – aber wundert euch nicht, wenn die Früchte euch nicht schmecken. Und bestimmte Aussagen werden auch nicht richtig nur weil man sie ständig wiederholt. In welche Richtung es geht, durfte man neulich von Herrn Dulig lesen: Diskriminierung Andersdenkender in allen Lebensbereichen (auch in Betrieben/Unternehmen). Hatten wir das nicht schon mal? Bald ist nichts mehr bunt. Wer bunt haben möchte, sollte zu Pegida gehen.

  9. Wenn man den Ankündigungstext liest, merkt man direkt, dass mal wieder nicht verstanden wurde wofür Pegida steht. Aber wahrscheinlich will man es auch garnicht…

  10. @Zschertnitzer:

    Wenn dieser dumme Pöbel nicht jeden Montag durch die Stadt ziehen und für sich in Anspruch nehmen würde „Das Volk“ zu sein, dann müsste es auch keine Gegenveranstaltung geben.

    „Das Volk“ möchte sich eben nicht von Rassisten in der Öffentlichkeit vertreten lassen. Und das ist sehr gut so!

  11. achso, noch als Ergänzung: Wenn man wissen will, wer hier wen zu belehren versucht (das ist sehr nett formuliert), dann schaut man am besten auf die Facebook-Seite dieser Veranstaltung und liest sich die Hetze durch, die „Das Volk“ dort hinterlassen hat.

  12. @studi
    Kleine Ergänzung zum Thema „dummer Pöbel“: Gab es da nicht mal einen Dr.(!!!!) Joseph Goebbels?

  13. Die Hetze gegenüber Andersdenkenden finde ich sehr gefährlich. In einer Demokratie ist Platz für jede Meinung. Auch das ist Toleranz. Vielmehr sollte der Austausch mit dem vermeintlichen „Gegenüber“ gefördert werden. Wir sind nicht einander Feind, sondern vielmehr Angehörige einer Bevölkerung.
    Zur Zeit besteht in Dresden leider die Tendenz, jeden, der nicht in radikallinke Parolen einstimmt, als rechts/Nazi etc. zu bezeichnen. Wenn das keine Diskriminierung ist. Und diese Indoktrinierung fängt nun schon bei Schülern an. Wie soll da Humanismus und Achtung vor Anderen gelernt werden.

  14. @ Lenbach:
    „Passenderweise ist heute der Polizeibericht für 2014 erschienen,…“

    Passend wozu? Zum Wetter oder zu Ihrer persönlichen Befindlichkeit?

    Oder wie passt der Polizeibericht von 2014 zu einer Schülerdemo, die am 28.03.2015 unter dem Motto “Bildung statt Rassismus – Pegida stoppen” stattfindet?

  15. @ Dresdener Bürger:

    „Es stinkt mächtig im Staate! Niemals und nirgends gab es z.B. nach Kriegen ein freudiges Willkommen für Flüchtlinge, z.B. 1945 Befehl Nr.5 des Stadtkommandanten von Berlin.“

    Genau, und damit Alles so bleibt, wie Sie denken, dass es schon immer war, soll Alles so bleiben, wie Sie denken, dass es schon immer war.

    Ob die Schüler, die da auf die Straße gehen wollen, das so überblicken, wage ich aufs allerstärkste zu bezweifeln!

    Zum Glück, haben Sie den totalen Überblick.

    Was im sogen. 3ten Reich mit den jüdischen Mitbürgern und z.B. vom Ku-Klux-Klan in den USA mit den farbigen Bürgern gemacht wurde, ist Rassismus und das was hier zzt. unter den Namen ~gida stattfindet, ist eher mit ausserparlamentarischem Widerstand gegen die sogen. parlamentarisch Demokratie und deren Folgen für die breite Bevölkerung zu charakterisieren!

    „Dreckspack“, „Viehzeug“ etc. zeigen, dass außerparlamentarische Opposition und Rassismus zusammenpassen.

  16. „In welche Richtung es geht, durfte man neulich von Herrn Dulig lesen: Diskriminierung Andersdenkender in allen Lebensbereichen (auch in Betrieben/Unternehmen).“

    Aha, da hat Herr Dulig also die Diskriminierung Andersdenkender in allen Lebensbereichen gefordert. Die Quelle können Sie sicher auch angeben, oder?

    „Bald ist nichts mehr bunt. Wer bunt haben möchte, sollte zu Pegida gehen.“

    Stimmt, graubraun ist ja auch eine Farbe (sogar zwei, wenn mans genau nimmt). Vielleicht komm ich mal bei PEGIDA vorbei. Um etwas Farbe ins Graubraun zu bringen.

  17. Um auch mal typisch deutsch klugzuscheißen: Man muss unterscheiden zwischen Bildung und Ausbildung. Das eine ist ganzheitlich und das andere – typisch deutsch – funktional angelegt. … Hab ich „typisch deutsch“ schon erwähnt, dass man da hierzulande keinen Unterschied macht / sehen kann / will?

  18. @Ralf und Radler: Ja, wofür steht PEGIDA? Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes?
    Patriotismus?
    Dem Inhalt nach ist der modernisierte Nationalismus, der sich auch gerne
    Patriotismus nennt, weil das viel harmloser klingt, ein höchst hybrides
    Produkt. Dennoch beruht auch er weiterhin auf dem Prinzip von
    gewaltsamem Ausschluss und Zwangsintegration.
    „Es gibt keine patriotische Kunst und keine patriotische Wissenschaft.
    Beide gehören wie alles hohe Gute der ganzen Welt an und können nur
    durch allgemeine freie Wechselwirkung aller zugleich Lebenden in steter
    Rücksicht auf das, was uns vom Vergangenen übrig und bekannt ist,
    gefördert werden.“ Goethe
    „Diejenigen Tugenden werden am lautesten gepriesen, zu deren Ausübung
    weder Gedankenarbeit, noch Energieentfaltung, noch Selbstüberwindung
    gehört, vor allem also diese beiden: Patriotismus und Gottesfurcht.“
    Arthur Schnitzler
    Islamisierung?
    Mir konnte noch niemand so recht erklären, wann den jetzt die Scharia in Dresden eingeführt wird. Auch in Neukölln oder anderswo werden meines Wissens nach keine Hände auf öffentlichen Plätzen abgehackt oder Ehebrecherinnen gesteinigt. UNd die Handvoll Moscheen im Gegensatz zu tausenden Kirchen, die jeden Sonntag mit ihrem Gebimmel versüssen…ich bite Euch. Was muß man für ein Selbstwertgefühl haben, sich davon bedroht zu fühlen.
    Was die 19 bzw inzwischen 6 basalen „Forderungen“ angeht, so finde ich
    hier keine Anknüpfungspunkte für eine sachliche Diskussion, da sie
    entweder so allgemein gehalten sind, dass sie kaum strittig sind, oder
    Voraussetzungen postulieren, die entweder falsch oder mindestens unklar sind. Eine Forderung nach „Zwangsintegration“ scheint mir bspw. sehr fragwürdig: Wohin integrieren? Welche allgemeinverbindliche Kultur und Lebensweise soll hier angenommen werden. Gilt dies auch für in diesem Sinne „schlecht integrierte“ Deutsche? Welche Zwangsmittel sollen ggf. zum Einsatz kommen?
    Angst vor sozialem Abstieg, Abbau des Sozialstaats, unsicherer Zukunft, Krieg, … ist sicher gerechtfertig. Aber Angst, die sich durch Abgrenzung und gegen Minderheiten artikuliert, ist ganz sicher kein guter Ratgeber! „Die Angst im System zu versagen und ohne
    kapitalistische Mittel leben zu müssen wird, wie so oft, auf die sozial Schwächsten projiziert. Sprüche, welche sonst nur am Stammtisch oder im Internet geklopft wurden, werden nun auf die Straße getragen. Die Betonung von „Gewaltfreiheit“ und der „Bürgernähe“ ist sicherlich auch ein wichtiger Indikator für die Massentauglichkeit der reaktionären Bürgerbewegung. Für rassistische Ressentiments die ein Einzelner, sonst nur vor seinem Fernseher oder in der Kaufhalle über Flüchtlinge äußert, bietet Pegida die Möglichkeit vollkommen in der Bewegung aufzugehen und diese offen auszuleben.“
    (http://agdd.blogsport.de/2014/12/29/dresden-pegida-dresden-und-der-buergerliche-widerstand-der-versuch-einer-bestandsaufnahme/)

    Zu guter letzt empfehle ich den Blick in historische Dokumente aus den Dreißigern, z.B. hier:
    <<>>

    Ein paar interessante GEdanke hierzu kannst Du auch hier: (Peter Decker:
    https://www.youtube.com/watch?v=xCh6MaaM91U)

    Regierungs-/Politikversagen: Da ist wieder der Untertanengeist: regiert werden will man schon, aber bitte „richtig“.

  19. @Lenbach
    83% der Tatverdächtigen also deutsch? Haben wir ein Deutschen-Problem?
    700++ Asylbewerber straffällig? Von in Sachsen wievielen?
    http://www.landtag.sachsen.de/dokumente/sab/Asyl-Fakten-Hintergrund_08012015.pdf
    Und wer gegen Hartz IV, Verarmung, Arbeitslosigkeit demonstrieren möchte, kann dies aus guten Gründen tun. Adressat sind aber doch wohl kaum die Flüchtlinge! Wo landet denn der Reichtum? Wer entlässt Arbeiter? Wer beschließt menschenunwürdige Sozialgesetze?

  20. Ist doch öffentlich im Netz, also dann nur der Link: ich meine, der Absatz trifft es ganz gut:
    http://www.mlwerke.de/gd/gd_001.htm#11

    Ab: „Welches ist die Quelle des Einflusses des Faschismus“

    Appell an Ängste und Nöte der Massen, nutzen von Vorurteilen, Ressiments, Nationalgefühl,…
    usw. usf, just fyi!

    Scheint mir durchaus passend auf die aktuelle Situation.

  21. da frage ich mich doch: warum sind an der Organisation keine Mittelschulen -jetzt neu benannt in Oberschule- mit dabei???
    Wo ist da bei Denen die Bildung?…

  22. Unglaublich, ich bin fassungslos, jetzt werden Kinder instrumentalisiert, um Islamkritiker und jegliche außerparlamentarische Opposition mundtot zu machen. Ist der ISLAM eine RASSE? Wo ist hier die VERBILDUNG? Wer gegen PEGIDA ist, ist auch gegen deren Forderungen, das ist die LOGIK. Wo ist die AUFKLÄRUNG der Kinder. Wo sind die Eltern die gegen den Missbrauch ihrer Kinder protestieren!

    „Weizsäcker Parteienkritik“ ( ZEIT-Online 10.7.92)googeln!
    „Eine stärkere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger lehnten die Parteien ab. Probleme instrumentalisierten sie, um sich gegenseitig zu bekämpfen, statt sie zu lösen… weil sie von der jeweils anderen Partei kämen…(Sie haben) ihren Einfluß weit über das Maß hinaus ausgedehnt, das der Artikel 21 des Grundgesetzes ihnen einräume. Sie versuchten überall – nicht nur in den öffentlich-rechtlichen Medien – bestimmenden Einfluß zu nehmen….Ihre Utopie sei der Status quo, ein Leben auf Kosten der Zukunft, um sich die Gegenwart zu erleichtern.“

  23. @RÜDI

    So, so, Nazis, die dumpfe Parolen brüllen, noch dümmere und menschenverachtende
    Kommentare auf Facebook und der Frigida, äh, Pegida-Seite hinterlassen,
    sind neuerdings außerparlamentarische Opposition?
    Welch‘ eine LOGIK!

    Unglaublich, ich bin fassungslos ob dieser NICHTBILDUNG und mangelnden AUFKLÄRUNG –
    und amüsiere mich köstlich über solch einen Nonsens!

    Im übrigen verfügen diese „Kinder“ und Jugendlichen größtenteils
    über einen viel weiteren Horizont und mehr BILDUNG als so einige Kommentatoren . . .

  24. Unter Hitler, Stalin, Honecker etc. wurde die Jugend geformt und gelenkt. Warum glaubt die heutige Jugend, dass es hier anders läuft?

    Sie hätten lieber für Ganztagsschulen (kommt Migranten zugute) demonstrieren sollen oder ein neutrales Unterrichtsfach „Politische Bildung“ in ganz Deutschland.

    Außerdem wäre ein Spenden-Sammel-Fest (Kuchenbasar etc.) sinnvoller gewesen. Deren Einnahmen hätte man den Flüchtlingen an der syrischen Grenze zugute kommen lassen können. Denn da sitzen Frauen, Kinder und ältere Menschen in Zelten und das auch im Winter! Die medizinische Versorgung ist dort auch schlecht.

    Die Definition von Rassismus ist ja ganz grob gesagt die Einteilung von Menschen in welche die mehr Wert sind und welche die weniger Wert sind. Genau eine solche Einteilung (Moslems, Christen, Juden, Götzenanbeter, Ungläubige) und somit gefährliche Ideologie finde ich im Koran.

    In Zeiten einer großen Koalition ist es normal, dass sich eine außerparlamentarische Opposition in Form einer Bürgerbewegung (friedlich demonstrierende Bürger in Dresden) bildet. Das ist dann gelebte Demokratie. Zudem plant die Bundesregierung millionenfache Zuwanderung (keine Übertreibung) in den nächsten Jahrzehnten, da uns sonst das Rentensystem (Umlageverfahren) um die Ohren fliegt. Die Bürger in diesem Land wollen aber dabei mitbestimmen, wie viel Zuwanderer, wen, von wo und unter welchen Bedingungen das passiert. Siehe auch „Bevölkerungspyramide Deutschland – Bevölkerungsvorausberechnung“.

    Fachkräftemangel gibt es nur in einigen Branchen (siehe „Märchen vom Fachkräftemangel“)

  25. @Radler:

    Dulig: „Eine Firmenleitung sollte auch den Mut haben, auf die Konsequenzen hinzuweisen, die dieses Image, das Sachsen zur Zeit nach außen spiegelt, auch für das eigene Unternehmen hat.“

    Verstehe ich Sie richtig? Sie fühlen sich diskriminiert, wenn Sie mit Wechselwirkungen zwischen PEGIDA und dem Image Dresdens konfrontiert werden?

    Abgesehen davon, dass ich Herrn Duligs Appell an die Unternehmen nicht für eine besonders pfiffige Idee halte, frage ich mich, warum Sie diese Art der Konfrontation fürchten. Vielleicht denken Sie ja, dass es keinen Zusammenhang gibt, zwischen PEGIDA und dem Image Dresdens und fürchten sich vor Manipulation?

  26. Großer Gott ist das erschreckend, was man hier im Neustadt-Geflüster für Kommentare ertragen muss…

  27. @ RÜDI:

    Unglaublich, ich bin fassungslos, jetzt werden Kinder instrumentalisiert, um Islamkritiker und jegliche außerparlamentarische Opposition mundtot zu machen.

    Echt krasse Zeiten, in denen Kinder und Jugendliche ihre Meinung öffentlich sagen dürfen. Dann nehmen die uns bald auch die Arbeitsplätze weg. Und die Frauen. Und die Autos.

    Haben Sie Kinder? – Hüten Sie sich vor denen!

  28. Hallo Rüdi,
    vielleicht schwer vorstellbar, aber auch Schüler haben Meinungen und politische Ansichten. Glücklicherweise oft nicht so spießig-reaktionäre wie manch erwachsener Montagsspaziergänger. Wer genau instrumentalisiert die denn? Wieder eine Verschwörungstheorie mehr?
    Was Logik angeht:
    Wer gegen Pegida ist, ist gegen Pegida, gegen Instrumentalisierung des Flüchtlingsthemas für „Forderungen“, welcher Art auch immer.
    Wenn ein Nazi auf ’ner FRiedensdemo rumhängt, ist und bleinbt er trotzdem ein Nazi, und man hat viele Gründe außer der Friedensbejaung, gegen Nazis zu sein.
    In Aussagenlogik:
    Sei P = Pegida-Sympathie, F eine beliebige Forderung, die man auch als Pegida-Gegner unterschreiben könnte so läßt sich aus
    P->F und
    ¬P keineswegs ¬F schließen: zwar wäre die Kontraposition korrekt (Wenn ich die Forderung ablehne, bin ich auch gegen Pegida, nicht jedoch der umgekehrte Fall (wenn ich Pegida ablehne, lehne ich auch die Forderung ab):
    P–>F
    =
    ¬PvF (oder-Verknüpft)

    Im Übrigen hab‘ ich außer diffusen Ängsten, Vorurteilen und Ressentiments aus dieser Ecke nichts wirklich Substantielles gehört und gesehen, dafür sehr wohl rassistische Äußerungen, nationalistische, chauvinistische, fremdenfeindliche…

  29. Herr RÜDI,

    wie kommen Sie denn zu der Erkenntnis, dass wir uns instrumentalisieren lassen. Ich kann schon ganz gut selber denken und Zusammenhänge begreifen. Pegida hat mit Islamkritik ungefähr genauso viel zu tun wie Antisemitismus mit Israelkritik.

    Ich habe mir mehrere Demonstrationen und Kundgebungen angesehen und etliches auf der Pegida-Facebook-Seite gelesen. Das was ich dort las und hörte, ist schlicht und ergreifend nur ausländerfeindlich und vorurteilsbeladener Islam-Hass.

    In Anbetracht des Shit-Storms werden Sie verstehen, dass ich meinen Namen hier nicht nennen werde.

  30. @Schüler
    Überlegt doch mal, warum kaum von dem Leid an der syrischen Grenze in den Medien berichtet wird! Wo sind die Spendenaufrufe und Spendenkonzerte? Wenn ihr wirklich was für notleidende Flüchtlinge tun wollt, dann startet eine Aktion für diese Menschen. Schaut Euch auf youtube „ZDF Syrienkrieg: Leid im Flüchtlingslager [2015]“ an oder die gesamte Reportage „Süchtig nach Jihad“, wo ein junger angehender Reporter ein Flüchtlingscamp besucht. Dort sterben Kinder in eurem Alter und können keine Schule besuchen!

    Nicht die Parteien brauchen Hilfe gegen Pegida, sondern die Flüchtlinge in den Zelten, welch es eben nicht hier her schaffen! Lasst euch nicht (indirekt) benutzen.

    Macht lieber eine greifbare Aktion für etwas, anstatt gegen etwas.

  31. Hallo Querdenker,
    warum sagst Du das nicht mal Richtung Pegida? Gegen Pegida zu demonstrieren ist sicher nicht alles, aber wenn Flüchtlinge, die es aus welchen schrecklichen Situationen auch immer bis hierher geschafft haben, dann von Hass und Gewalt empfangen werden, hilft es denen nichts, wenn irgendwohin gespendet wird. Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen! Pegida die Strasse zu überlassen, ist jedenfalls keine Option!

  32. @Torsten: Wenn überhaupt, dann leidet das Image Dresdens unter ganz anderen Dingen als unter Pegida. Seldons Logik ist nur teilweise richtig, da sie komplett ausschließt, dass sich niemand (davor und jetzt auch noch nicht) mit den Problemen vor Pegida auseinandergesetzt hat. Man kann jetzt schön sagen, ja die Forderung unterstütze ich, aber ich bin gegen Pegida. Das funktioniert so nicht – letztendlich praktisch gesehen ist die Logik falsch, weil es eben dann doch so ist, dass wer Pegida ablehnt, auch die Forderungen ablehnt – oder wo wird sich für die Forderungen an sich eingesetzt? Und es wäre noch zu klären, was man genau ablehnt, da Pegida ein Sammelbecken ist. Und das Image von Dresden wird eher durch die Berichterstattung über Pegida schlecht gemacht.

    Es geht hier aber eher um die Art: Es soll ja nicht diskutiert werden. Ich interpretiere die Äußerungen von Herrn Dulig so: Herr Dulig ist gegen Pegida, die Unternehmen sollen auch gegen Pegida sein, und wer sich dieser Meinung nicht anschließt, ist der Buhmann, da er dann für alles schlechte verantwortlich ist. Das etliche Unternehmen ganz andere Probleme haben und teilweise mit Pegida sympathisieren wird ignoriert. Genauso werden die von Pegida angesprochenen Ängste und Probleme völlig ignoriert. Man versucht nicht einmal eine Problemlösung, nein man macht die Leute einfach mundtot und hofft, dass man die Probleme aussitzen kann.
    Und das man nur die Meinung des Staates vertreten darf und ansonsten mit großen Nachteilen zu rechnen hat – das hatten wir alles schon. Wollen Sie diese Zeiten zurück?

  33. Warum jammert Pegida ständig rum, dass sie doch bitteschön ihre Meinung frei äußern dürfen und den Schülern sprechen sie dieses Recht jetzt ab?

  34. @ Querdenker: den Appell, für etwas zu sein, statt gegen etwas, sollte man zuallererst an die Pegida richten, die das „gegen“ ja schon im Namen trägt. Die Pegida will nach ihrem Namen nur etwas verhindern, aber nichts gestalten.

  35. @ein anderer Stefan
    Bei der Betrachtungsweise sollte Pegida kein Maßstab sein. Gerade weil die Schüler ja von Pegida nichts halten, wäre das eine recht primitive (Gegen-) Argumentation. Zudem hat Pegida schon politisch etwas gestaltet. In Berlin gibt’s im Jahr über 3000 Demonstrationen, die kaum jemand interessieren. Pegida hingegen genießt nicht nur Aufmerksamkeit, sondern hat auch eine politische Debatte angestoßen. Pegida hatte zudem von Anfang an einen sehr umfangreichen Forderungskatalog (z.B. direkte Demokratie auf Bundesebene), unabhängig was man von Pegida halten mag.

    Die Schüler helfen nun mit ihrer Aktion Pegida, da sie ja negative Werbung machen und die ist gut für Pegida. Das bringt Aufmerksamkeit. Die Schüler sollten sich mal mit dem politischen Prinzip „Teile und Herrsche“ auseinandersetzen.

    Wenn alle Demonstranten für direkte Demokratie demonstrieren würden, dann hätten wir die recht bald. Es gibt nur noch eine Partei welche dagegen ist und das ist die CDU. Selbst die CSU ist laut Lippenbekenntnis für direkte Demokratie auf Bundesebene. Fragen Sie sich mal, warum die Linken und Grünen als Opposition keine Montagsdemonstrationen für direkte Demokratie organisieren. Der Zeitpunkt war nie günstiger!

    Sollte ein Lehrer die Schüler übrigens beraten und dazu in der Form geraten haben, dann sollte der sich was schämen, für seinen geringen politisch neutralen Sachverstand.

    Fazit: Pegida kann kein Argument sein, nicht für etwas (sinnvolles) zu sein. Während im harten Winter Kriegsflüchtlinge erfroren sind, hat der deutsche Bürger für „bunt“ demonstriert.

  36. Ach ihr Schüler ihr müsst noch viel lesen . Nicht nur die Hofberichterstattung von BILD u. Spiegel u.die Abschreibepresse. 50 Jahre verfehlte Zuwanderungspolitik in der BRD. Import von Menschen deren Kulturen- samt ihren Problemen, die wir zukünftig hier austragen müssen. (In den letzten 20 Jahren hat sich der Anteil der Muslime VERDOPPELT – Tendenz steigend). Aber hier liegt das künftige Stimmenpotential der Einheitsparteien! Was sagen 60% der DEUTSCHEN: Islam passt nicht in unsere westliche Welt und ist bedrohlich(Bertelsmann-Studie).- Achtung Seldon – Logik! denk nach: ca. 40 Mio Ausländerfeinde, NAZIS usw. Mein FAZIT: Nur Protest; Die Leute haben von der POLITIK einfach die Schnauze voll. Sie, die Politiker kippen sich ja schon Wasser über den Kopf und machen SELFIS. Lest auch mal ein bisschen PLATON (GRIECHE)Und Griechenland gehört ja wohl zu unsere abendländischen Kultur. Mann, Mann, Mann.

  37. @Seldon
    Bei nicht wenigen syrischen Kriegsflüchtlingen handelt es sich um junge Männer (im Durchschnitt gesehen). Diese Kriegsflüchtlinge sind hier in Deutschland angekommen und sind zunächst einmal gerettet. Deren Familien aber sitzen eben oft in den Zelten noch fest und drohen zu verhungern und zu erfrieren. Aber gut, wir (die Regierung) wollen ja eigentlich nur die ausgebildeten jungen Fachkräfte, wozu oft auch diese Flüchtlinge aus Syrien gehören (siehe „Märchen vom Fachkräftemangel“). Denn meist nur wer etwas Geld auf der hohen Kante hatte, schafft es bis hier her und das sind dann logischerweise nicht Leute, welche sich nur knapp über Wasser halten konnten.

    Manchmal wird bei den Flüchtlingen auch unter Familienmitgliedern, Nachbarn und Freunden gesammelt, damit es wenigsten einer schafft. Aber schön, dass sich vor allem die Antifa, DGB, Grüne, Linke und viele weitere „soziale“ Organisationen für die „Mittelschicht“ unter den Flüchtlingen stark macht und der Rest unter den Tisch fällt. Die jungen Männer haben den Traum, ihre Familie später nachholen zu können. Wenn sie Pech haben, dann ist aber vielleicht das eine oder andere Familienmitglied nicht mehr unter den Lebenden.

    Die Schüler sollten sich mal in dem Zusammenhang mit dem Fachausdruck „Braindrain“ beschäftigen.

    Die Schüler können natürlich ein Zeichen setzen, aber wenn dann sollte es eben auch was greifbares sein.

    Haben die Gegendemonstranten irgendwie die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung erhöht, obwohl sie die Macht dazu gehabt hätten?

    Lasst euch nicht benutzen von den Reichen und Mächtigen aus Politik und Wirtschaft! Fragt immer nach, wem was nützt! Nehmt nichts als gegeben hin, nur weil es sich auf den ersten Blick gut anhört. Hinterfragt Sachverhalte und hört euch Argumente dafür und dagegen an.

    Zitat Rosa Luxemburg: „Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.“

  38. Öffnet ein Tor zur Welt

    Die Islamfeindliche Bewegung „PEGIDA“ hat eine ernsthafte Debatte zur Asylpolitik wochenlang überschattet. Das ist unbestreitbar. Wirklich vergiftet werden diese Debatten allerdings durch Forscher und Politiker.

    Der personelle Zulauf der selbsternannten „patriotischen Europäer“ sinkt parallel zur medialen Berichterstattung über jene Bewegung. „SPIEGEL“ und andere Medien, auch TV-Medien, bilden seit vielen Jahren in tendenziöser Weise die Meinungen der Leser und Leserinnen beziehungsweise der Zuschauer und Zuschauerinnen, über die sie nun, in Folge dessen, gleichsam tendenziös berichten. Und das tun sie nicht nur in Bezug auf den Islam und möglicherweise auch nicht ganz ohne Vorsatz. Aber unabhängig von „Pegida hier, Lügenpresse da“ – Dezentrale Bürgerproteste gegen die Errichtung einzelner Asylunterkünfte und gewaltsame Übergriffe auf bestehende Heime gab es schon vor der sogenannten Rettung des Abendlandes. Auch in meiner Geburtsstadt. Und es wird sie wohl auch immer und überall auf der Welt geben, wo Menschen leben. Fremdenscheu ist wohl bedauerlicherweise der menschlichen Natur zu Eigen und ein fruchtbarer Boden auf dem es sich gut keimen lässt. Was bleibt, ist die Frage, wie die deutsche und vorallem die europäische Politik mit der steigenden Zahl von Kriegsflüchtlingen umgehen will.
    Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es leider nicht. Deutschland und andere EU-Staaten gehen höchst unterschiedlich mit Flüchtlingen um. Deutschland, das Land mit den meisten Asylbewerbern weltweit, reguliert die Zuwanderung mit Hilfe des „Königsteiner Schlüssels“, der festlegt, wieviel Asylsuchende ein Bundesland aufnehmen muss. Die Bewertung richtet sich nach den Steuereinnahmen und der Bevölkerungszahl und wird jährlich neu ermittelt. Die Verteilungsquote für Sachsen beispielsweise liegt im Jahr 2015 laut Statistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge bei 5,10067%. Sachsen rangiert damit im Bundesranking auf Platz 6. Den Löwenanteil von 21, 24052% trägt Nordrhein-Westfalen. Die wenigsten Bewerber mit einer Quote von unter 1% nimmt Bremen auf.
    Eine europaweite Regulierung gibt es nicht. Das sollte sich aber laut Migrationsforscher und Politikberater Klaus J. Brade in Zukunft ändern. In dem von der „ZEIT“ veröffentlichten Gastbeitrag „Öffnet ein Tor nach Europa“ leitet Brade ein: „Die EU braucht ein neues Asylsystem und eine gesteuerte Zuwanderung.“ Damit hat er dem europäischen Gedanken folgend sicherlich recht. Innerhalb der europäischen Union könnte Zuwanderung schließlich ähnlich des in Deutschland angewandten „Königsteiner Schlüssels“ gerecht gesteuert werden. Steuereinnahmen und Bevölkerungszahl stellen dabei die Parameter. Die Bombe platzen lässt Brade allerdings, indem er einen weiteren möglichen Parameter beschreibt: „Dabei könnten durchaus auch Nützlichkeitserwägungen der Aufnahmestaaten eine Rolle spielen, je nach ihrem Arbeitskräftebedarf. Der nicht neue Gedanke, beruflich qualifizierte Flüchtlinge vielleicht sogar ganz aus den Fesseln des Asylverfahrens zu befreien, setzt allerdings eine Reform des europäischen Asylsystems voraus.“ Ob diese zukünftigen Reformen jedoch humanistischen Spielregeln oder gar unserem Grundgesetz Rechnung tragen, darf stark bezweifelt werden. Zum einen wiedersprächen jegliche „Nützlichkeitserwägungen“ dem christlich/abendländischen Ideal der Barmherzigkeit, das es doch zu verteidigen gilt. Jesus soll einmal gesagt haben, dass, wer Geld verleiht, es nicht auf Zinsen verleihen soll. Er soll es dem geben, von dem er es ganz sicher nicht zurückerhalten wird. Auf einem anderen Blatt, nämlich unserem Grundgesetz, steht in Artikel 3 (1): „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Ob Mann oder Frau, Kind oder Greis, Reich oder Arm, Buddhist oder Moslem, Tischler oder Banker. Der Bruch dieses Grundsatzes wäre durch die Erwägung von Nützlichkeiten eklatant und mit diesem Umstand müssten sich dann früher oder später unsere Verfassungsrichter beschäftigen. Kritisch zu sehen, ist ganz sicher auch, dass der Nützlichkeitsbegriff ausschließlich in Bezug auf die Arbeitskraft des Menschen angewandt wird. Gibt es denn durch Einwanderung keinen Nutzen für die Kultur, die Vielfalt – für das Gewissen!? In dem Fall wäre das Subjekt „Mensch“ entgültig zum Objekt „Humankapital“ mutiert und das wäre für alle Europäer und Nicht-Europäer eine sehr tragische Entwicklung. (PS)

    Quellen:
    http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-11/asyl-fluechtlingen-eu-reform
    http://www.bamf.de/DE/Migration/AsylFluechtlinge/Asylverfahren/Verteilung/verteilung-node.html

  39. @ Radler:
    Wenn überhaupt, dann leidet das Image Dresdens unter ganz anderen Dingen als unter PEGIDA. – Ja, zum Beispiel? Woher wissen Sie das?

    Seldons Logik ist nur teilweise richtig, da sie komplett ausschließt, dass sich niemand (davor und jetzt auch noch nicht) mit den Problemen vor Pegida auseinandergesetzt hat.

    Ich weiß zwar nicht, warum Sie mir mit Seldons Logik kommen, aber da Sie es tun, möchte ich darauf reagieren. Sie meinen also, niemand würde sich mit den Problemen vor (meinen Sie von?) PEGIDA auseinandersetzen.

    Da haben Sie komplett recht: Abgesehen davon, dass sich hier in diesem Thread alle möglichen Leute mit den Problemen von PEGIDA auseinandersetzen, Politiker aller Parteien auf PEGIDA-Demos mitgehen und -sprechen, Innenminister und CDU-Politiker mit PEGIDA verhandeln, sich die Presse seit Wochen fragt, was die Probleme sind, die zu PEGIDA führen, Wissenschaftler diskutieren, was die Probleme von PEGIDA sind, abgesehen von den Kirchen, die sich zu den von PEGIDA geäußerten Problemen äußern, abgesehen von den Allen setzt sich wirklich niemand mit PEGIDA auseinander.

    Wissen Sie, Radler, woran es liegt, dass sich absolut niemand mit den Problemen vor und von PEGIDA auseinandersetzt? – Alle außer PEGIDA sind totale Ignoranten, Gehirngewaschene und Manipulierte. So ist das.

  40. @Torsten: Ich meinte VOR. Nun werden Sie mal nicht polemisch. Sicher waren die Menschen schon vor Pegida unzufrieden. Aber erst durch Pegida wird öffentlich dem Ärger Luft gemacht und die Politik zum Handeln gezwungen. Und trotzdem gibt es noch viel zu viel Ignoranten und es werden die Probleme oft nicht wirklich ernst genommen. Ja, es reden etliche über Pegida – aber es wird eher geurteilt bzw. vorverurteilt und abgestempelt als mal wirklich zugehört bzw. sich ernsthaft damit beschäftigt.

    Das ich überhaupt in meiner Antwort an Sie mit Seldons Logik gekommen bin, war mein Fehler – ich hätte einen extra Beitrag dazu schreiben sollen, denn es betraf Sie nicht.

  41. Was mir dazu noch so einfällt: Ich finde es gut, wenn Schüler sich politisch betätigen. Jetzt gleich über sie herzufallen, und ihnen vorzuhalten, sie engagierten sich falsch, in falscher Form oder für die falschen Inhalte, trägt sicher dazu bei, junge Menschen für Politik zu begeistern (Vorsicht Ironie). In der Politik gibt es selten eindeutig richtig und falsch. Die jungen Menschen müssen da ihren eigenen Weg suchen und hoffentlich finden, und dass man dabei auch mal in eine Richtung läuft, die nachher eine Sackgasse ist, bleibt nicht aus. Schlimmer wäre es, wenn sie gar nicht erst losliefen. Und wer soll denn bitte die Richtung für die Zukunft vorgeben, wenn nicht junge Leute? Die arrivierten Damen und Herren 40+, oder gleich Politrentner a la Schäuble? Wer sagt denn, dass diese Menschen die richtigen Lösungen finden? Das ist auch so typisch deutsch: es muss auf Anhieb alles passen und stimmen, eine Toleranz für Fehler und deren Korrektur ist nicht vorgesehen. Das führt dann mitunter dazu, dass manche Dinge gar nicht erst angefasst werden, weil absehbar ist, dass man sie nicht auf Anhieb perfekt lösen kann.

  42. @ RÜDI

    Na, Du hast PLATON keinen falls gelesen,
    sonst wäre Dir u. a. bekannt gewesen, das er in der Antike als Meister
    des Dialoges galt, außerdem war ihm die Frage, wie gesichertes Wissen
    unzweifelbar erreichbar ist, eine Herzensangelegenheit.

    Betreibe erst einmal selber Studien, bevor Du hier zweifelhaftes
    Halbwissen, Unterstellungen und dumpfe Parolen verbreitest –
    damit macht Du Dich mitverantwortlich für den leider
    mittlerweile miserablen Ruf von Dresden!

  43. @Radler:

    „die Probleme VOR Pegida“ – Es gab Probleme vor PEGIDA und es gab und gibt Menschen, die sich öffentlich und privat mit diesen Problemen auseinandersetzten und auseinandersetzen.

    Abgesehen davon, dass wohl Jede und Jeder etwas anderes als Problem empfindet (mir persönlich erschiene eine Islamisierung, wenn es sie denn gäbe, willkommener als eine zunehmende mit Entsolidarisierung einhergehende Neoliberalisierung, von der ich jetzt schon täglich betroffen bin, aber das ist vielleicht nur eine Geschmacksfrage): es fällt mir schwer eine Gruppe (ein Netzwerk?) ernst zu nehmen, die aus grölenden Dynamo-Hooligans, frustrierten Legasthenikern und mit Vielfalt überforderten 50-jährigen Vatis besteht.

    Ich frage mich auch, wie dieses Ernst-Nehmen von PEGIDA aussehen sollte. Soll man Sozialpädagogen schicken, die dann die von der Islamisierung Betroffenen bei Ihren Problemen abholen? Oder soll man den „19- Punkte-Plan, äähhh 10 Punkte-Plan, also wir meinten ja eigentlich 6-Punkte-Plan, aber eigentlich meinen wir nur Law and Order und wir nageln unsern Plan jetzt mal an die Hofkirche“ offiziell mit Jedem der ihn doof findet gemeinsam durchgehen?
    Den 19/10/6/…/-Punkte-Plan von PEGIDA führt die CDU in Sachsen schon seit mindestens 20 Jahren aus. Und ich werde ihn immer doof finden, ob er jetzt von PEGIDA kommt oder von der CDU.

    PEGIDA hat keine Probleme, PEGIDA ist das Problem, oder vielmehr Symptom des Problems. Das Problem heißt Kapitalismus und PEGIDA wird gerade zur Speerspitze gemacht.

  44. @Radler:
    Wo wird sich der Probleme, die offenbar auch Pegida-Mitläufer haben (so richtig klar wird das ja selten geäußert, wo „der Schuh drückt“, stattdessen wird gegen Asylbewerber(politik), Linke, „Lügenpresse“, … gewettert) angenommen?
    Ich weiß ja nicht, auf welchem PLaneten Du lebst, aber mir sind verschiedenste Demonstrationen auch vor Pegida bekannt, die sich gegen Sozialabbau, Gentrifizierung, EU-POlitik, TTIP, … richteten, es gibt dbzgl. unterschiedlichste Organisationen, Initiativen und Vereine.
    Allen gemeinsam ist, nicht verkürzt einen Sündenbock zu stilisieren, sondern Ursachen und Gründe für verschiedenste Mißstände zu benennen und entsprechende Forderungen an „die POlitik“ zu stellen. Darüber hinaus mehgr Freiraum und Gestaltungsmacht einzufordern usw. usf.

    Gehört der Islam zu Europa? Im SO klar (z.B. Bosnien), historisch lange Zeit in Spanien präsent, in Frankreich, Großbritannien durch die Kolonialgeschichte…Zu Deutschland? Es leben Menschen muslimischen Glaubens seit zwei/drei Generationen hier, mehr oder weniger integriert (Ja, die Integrationspolitik und der Wille von Teilen der Bevölkerung und auch der Neubürger sind zu kritisieren). Wo genau liegt das Problem? Ghettoisierung? Hat das u.U. auch was mit Wohnungspolitik zu tun, KOsten, Miethöhen, Arbeitsplätzen? Parallelgesellschaft? Deutschland ist voll davon! Welcher deutsche Fußballfan kennt sich in der Parallelgesellschaft deutscher Richter und Staatsanwälte aus und umgekehrt, oder hätte auch nur Interesse daran. Vorstandsvorsitzende, Millionäre, prekär Beschäftigte…SM-Klub-Besucher und Pferdewetter… usw. usf.
    Andere Kultur, klar, genauso fremd wie für die meißten Pegida-Läufer die der Opernbesuchern, der train-spotter, der Manga-Freunde…
    Gewaltpotential? Guck mal in die Bibel, oder schau Dir an, welche Gewalttaten „echte Deutsche“ verbrochen haben oder im Namen unserer „westlichen Werte“ täglich getan werden.
    Gefährlich? Ein deutscher Pilot hat grad mehr Leute umgebracht als alle islamisten Terroristen in D-Land!
    @Querdenker: „Hinterfragt Sachverhalte und hört euch Argumente dafür und dagegen an.“ Dies in’s Stammbuch der Pegida-Läufer!

  45. @ Torsten @ Seldon

    Stimme Eurem Beitrag voll und ganz zu!
    Leider werden wohl diejenigen, die es betrifft,
    wieder Augen, Ohren und Mund verschließen –
    getreu den bekannten drei Affen.

  46. „…dass sich niemand (davor und jetzt auch noch nicht) mit den Problemen vor Pegida auseinandergesetzt hat…“ (@Radler)

    Die traurige Wahrheit ist leider eher, dass sich kaum jemand für Demonstrationen oder Initiativen interessiert, wenn diese nicht einen Mindestanteil menschenfeindlicher Hetze enthalten.

  47. Na hier gehts ja zur Sache! Ich habe versehentlich den erste Link von Seldon (26. März 2015 um 11:50)angeklickt – „…Deutschland …überwinden“.

  48. Immer die gleiche Leier der linken Weltverbesserer auf der Suche nach dem ultimativen Kampf gegen alles was sie in Ihrem verqueren Weltbild für Faschismus halten!
    Ich empfehle allen links-bunt-grün-roten Gutmenschen hier im Forum, die einen Beitrag vorher von AL ausgelobte Fotoausstellung zu besuchen: So sieht die Welt dann aus, wenn man Euch ans Ruder lässt!
    Schönes WE und morgen fleißig Nazis jagen ! HORRIDO !

  49. @ Proleteus:

    „Immer die gleiche Leier… „

    Wie geht diese Leier denn im hier diskutierten Fall konkret? Findest Du, dass Nazijagd eine besonders gute Metapher für eine Schülerdemo ist? Und was mich am meisten interessiert: Kannst Du auch Sätze bilden, die nicht mit einem Deppenausrufezeichen enden?

  50. Ob Pro PEGIDA oder NO PEGIDA, egal für welche „Seite“ sich der Beitragsschreiber entschieden hat, vermisse ich auf beiden Seiten, die Erwähnung eines bestimmten Tatbestandes. Und zwar diesen, dass auch in der Türkei seit Jahren gegen die Islamisierung demonstriert wird. PEGIDA demonstriert auch gegen die Islamisierung und wird dafür als rassistisch eingestuft. Jetzt frage ich mich, sind nun die Türken in der Türkei ebenfalls Rassisten?
    Da die Türken sicherlich keine Rassisten sind, sehe ich in dem Motto dieser Veranstaltung, eine grosse Bildungslücke und eine Diffamierung der türkischen Bewegung.

  51. Hallo Frau Malag, Ihre Überlegungen enthalten mehrere Denkfehler.
    1. Das in der Türkei gegen Islamisierung demonstriert wird, ist kein Tatbestand, es sei denn, die Demonstrationen verstoßen gegen geltendes Recht.
    2. Das Anti-Islamisierungsmäntelchen, was sich die Dresdner Organisatoren der Pegida gerne anziehen, fällt schnell, wenn man liest, dass der Vereinschef Flüchtlinge als Viehzeug und Gelumpe beschimpft, ganz ungeachtet jeden islamischen Hintergrundes.
    3. Natürlich können auch Türken Rassisten sein. (sofern man sich auf den Rassismus-Begriff überhaupt einlässt)

    Mir scheint, die Bildungslücken sind eher auf Ihrer Seite.

  52. @Annette Malag: es geht in der Türkei wohl eher um die Trennung von Religion und Staat und schon gar nicht gegen Flüchtlinge bzw. Zuwanderer.

  53. Bei einigen wenigen Kommentaren hier erlangt das Wort
    „Vollpfosten“ eine vollkommen neue Dimension . . .

  54. Zur Türkei: Dort versucht Erdogan gerade, die seit Atatürk säkuläre Türkei wieder in einen islamischen Staat umzuwandeln. Ich vermute dahinter wiederum einen Versuch, regional stärker mitmischen zu wollen. Wenn die Türken gegen die (Re-)Islamisierung ihres Landes, die tatsächlich stattfindet, protestieren, hat das einen deutlich anderen Hintergrund als die grundlose Panikmache in Mitteleuropa. Das wäre in etwa so, als würde Gauck versuchen, Deutschland in einen christlichen Kreuzfahrerstaat zu verwandeln.
    Türkei und keine Rassisten? Das sehen die Kurden und Armenier vermutlich anders.

  55. @ e.a.Stef: „Kreuzfahrerstaat“ – harr harr, das sind „wir“ doch schon längst, wenn auch nicht soo christlich – trotz Costa Concordia boomt die X-Schiffffahrt.
    Erdogan möchte sicher nicht zum Kreuzritter werden, aber wie man hört, gehts historisch retour, werden z.B. wieder zunehmend Mädchen und Jungen in den Schulen der Türkei getrennt. So lassen sich besser künftige Familienherrscherlein züchten, die wissen wie man auch jegliche innerfamiliäre Emanzipation ihrer zu Duldsamkeit erzogenen Herdliebchen unterbindet. Prost Mahlzeit.

  56. @Achim: Selbst der „Focus“ hat da ein Fragezeichen in der Headline, zumal sich das Ganze in Lübeck so zugetragen haben soll. Also bitte…

  57. Was sich Dresden in 25 Jahren nach der Wende an Ruf erarbeitet hat, Stadt der Kunst, Kultur, Mediterranes Flair, „Klein-München“, BoomTown, Leuchtturm etc., droht durch 6 Monate „Pegida“ zerstört zu werden.
    Tumbe Frührentner aus Prohlis , Gorbitz oder sonstwo, junge Menschen mit beschränktem Horizont, Kurzhaarfrisur und lächerlichen Plastikohrringen a`la Mursi prägen das momentane Bild Dresdens in der Öffentlichkeit.
    Hoffentlich hat dieser Schwachsinn bald ein Ende.
    Dresden verdient ein besseres Bild als mausgraue Lidltütenträger beim Lichtermeer der BilligSmartphones.

  58. Naja, wenn sich diese Schrumpfkopfteutonen demnächst in der Flutrinne sammeln, vielleicht könnte man mit der Talsperrenverwaltung „Talsperre Malter“ eine Vereinbarung treffen!?
    Echt, wer jetzt noch nicht kapiert hat, was diese Hohlkörper für geistige Flachzangen sind, nicht einmal nach dem der Kokaindealer, sowie Betrüger und Schläger Bachmann den Auftritt von „Geert Wilders“ bei der Kundgebung in Dresden am 13.April bestätigt hat (wird ein heißer Tanz), der gehört nun wirklich zum absoluten Bodensatz dieser Stadt und ist eh nicht zu retten. Was macht man mit Fäkalie? Richtig, man spült – Flutrinne fluten!

  59. @Achim
    Soll ich dir sagen, von welchem Schlag die Eltern dieser Schüler sind – davon abgesehen das der „Focus“ gleich nach der „BILD“ kommt und doch wohl laut Pegida-Lehrmeinung zur Lügenpresse zählt?! Macht ihr da eigentlich tägliche Sitzungen um wahre und unwahre Artikel zu filtern, oder entscheidet ihr dass einfach frei Schnauze, wie es gerade passt?

  60. @abrazzo @Stephan und @HinzundKunz (30. März 2015 um 14:44): Kommentarregeln gehn Euch wohl so was am A…. vorbei?

  61. @ Klaus W.

    Es wurde doch nur wahrheitsgemäß über Tatsachen geschrieben –
    wo ist also das Problem?

  62. @Klaus W.

    Duden:
    „Tumb Bedeutung
    arglos-unbekümmert, einfältig-naiv
    Beispiel:
    er ist ein tumber Tor“

    Das ist ja wohl noch nett umschrieben für diese Lidltütenträger, oder?

  63. @Klaus W.

    Hahaha … du darfst einfach davon ausgehen, hätte ich diese Regeln verletzt, dann hätte Anton Launer ganz sicher sein Veto eingeworfen. Sind fremdenfeindliche Subjekte etwa dünnhäutig? Hahaha… gut! ;D

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